Dieser edle, selbstlose Gatte und Vater, dieser treue Freund und Patriot, dieser herzensgute Lehrer und Erzieher, dieser erfolgreiche Forscher und Volkskundler wird nicht vergessen werden. Er hat aus seinem Leben etwas gemacht, er hat seine Spuren hinter sich gezogen, Spuren, die nicht so leicht verwischen werden. Jedesmal wenn ein schon lange amtierender Vereinsvorsitzender mitten aus seiner Arbeit herausgerissen wird, bemächtigt sich begreif- licherweise der Vereinsmitglieder das Gefühl der Führungslosigkeit, ja sogar der Verlassenheit. Das war so im Jahre 1922, als der um den Verein so hochverdiente Sanitätsrat Dr. Albert Schädler starb, und dann wieder als Prälat Johann Baptist Büchel am 14. XI. 1927 nach segens- reicher Tätigkeit verschied. Beide Male erging an die Vereinsmitglieder der Aufruf: Rettet den Historischen Verein! Heute ist unser Verein nicht gefährdet. Er steht gerade durch das so verdienstvolle Wirken von David Beck und seines Vorgängers Josef Ospelt festgefügt da. Unser Verein wird fürderhin seine kraftvollen Impulse an das kul- turelle Leben unseres Landes weitergeben. Damit wird auch der letzte Wunsch des Dahingegangenen in Erfüllung gehen. 12