Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

ANZEIGE DIE KULTURNEWS FÜR LIECHTENSTEIN DONNERSTAG, 18. AUGUST 2005 SEITE 27 RESÜMIERT Welches Resiimee die Organisatoren nach Abschluss des Poolbar- Festivals 2005 ziehen können. 
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NEWS «La-Tlna» beim Jazz Im Hof VADUZ - Morgen Freitag, den 19. August, gastieren «La Tina» (Bild) um 20 Uhr beim Jazz und Blues im Hof der Liechtensteini­ schen Landesbank. «•Band La Tina, das sind: Vier Musikerinnen, die fantasievoll Latin-Jazz spielen. Ihr Repertoire reicht von Mambo, Chacha, Bolero, Salsa bis hin zu Latin-Funk. Flotte Rhythmen ver­ schmelzen mit Improvisationen und sind die treibende Kraft. Latin-Standards erklingen in neuen Arrangements sowie Eigenkompositio- nen 
in spezieller Klangfarbe. Vier Musikerin­ nen, die schon seit fiinf Jahren zusammen spielen. Das sind Charlotte Weniger, ts/bs; Ausbil­ dung an der ACM in Zürich, Banderfahrung in Pop, Jazz, Latin sowie freier Improvisa­ tion. Annalise Bereiter, p; Ausbildung an der Jazzschule St. Gallen und Zürich. Besuchte Workshops an den Internat. Meisterkursen in Vaduz. Spielerfahrung in verschiedenen Bands im Jazz- und Swingbereich. Vera Mitteiberger, b/voc; Klassisches Klavierdip­ lom, Besuch von Workshops an der Jazzschu­ le St. Gallen. Spielt neben der Latinband auch in einer Bluesband als Bassistin und Sänge­ rin. Susanne Scheier, perc; Klassisches Stu­ dium der Gitarre, Besuch von Workshops an der Jazzschule St. Gallen. Spielerfahrung in verschiedenen Latin-Besetzungen. (PD) *- 
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n LECKERBISSEN Mit welchem cineasti- schen Leckeibissen sich der Filmclub Frohsinn aus der Sommerpause zurückmeldet 
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TV-ABEND Auf welchen Sendern es heute Abend was zu sehen gibt und wo es gemütlich oder action- reich zugeht. 3 f 
GOLDSCHATZ Wo Archäologen einen 4000 Jahre alten Schatz ausgehoben ha­ ben und was sie darin fanden. 
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Feiern mit der Bevölkerung Pressekonferenz zum Gutenberg-Fest am 4. September BALZERS - Das Haus Butanberg Mart am 4. Saptambar mit dar BtrtHfcarung 20 Jahra  E rwa chs a- nanMdung. Am Buta nb erg  rast mit sahwm rafcMialtlgan kuttu- radan Angabst wardan Jung und AH Hin Freuda haban. An dar gastrtaan I ban Omar Hans Nigg Aus­ kunft Uber das Pragramm. »OnwUWIw 
Vogt, Hans Rapp, und N Alle zwei Jahre findet im Haus Gutenberg das Gutenberg-Fest statt. Diesmal gibt es einen beson­ deren Grund zum Feiern: Die Er­ wachsenenbildungseinrichtung be­ geht ihr zwanzigjähriges Jubiläum und lädt die Bevölkerung herzlich zum Mitfeiern ein. Der Verein Freunde des Hauses Gutenberg hat ein umfangreiches Programm für diesen besonderen Tag zusammengestellt, Uber das dessen Präsidentin Andrea Frick Auskunft gab. Junga Das Fest beginnt um 10.30 Uhr auf Burg Gutenberg mit einer Mes­ se, gelesen von Pater Ludwig Zink und musikalisch gestaltet vom Mädchenchor der Balzner Singju­ gend. FUr diejenigen, denen der Weg zu beschwerlich ist, wird ein Shuttledienst vom Parkplatz des Hauses Gutenberg zur Burg einge­ richtet. Die Liechtenstein Musical 
Company gestaltet drei musikali­ sche Blöcke, den ersten um 13.20 Uhr gemeinsam mit dem Mädchen­ chor der Balzner Singjugend, unter der Leitung von Corinne Gundel- meier-Nipp. Um 14.30 Uhr stellt die LMC, die um 16.15 Uhr auch das Finale bestreitet, junge Solisten aus den eigenen Reihen vor, die, von Josef Heinzle am Klavier be­ gleitet, Neues aus dem Musical-Be­ reich, aber auch alte LMC-Hits sin­ gen. Hans Nigg war besonders stolz, die Teilnahme des Balzners Christoph Gabathuler ankündigen zu können, der sich im Laufe seines 
Studiums gesanglich unheimlich entwickelt habe. 
u. a. auch 
eine Gemeinschaftsarbeit für das Haus entstehen soll. Weiters winken tolle Preise bei einem Bal­ lonwettbewerb. Markus Zink, übrigens Pater Lud­ wig Zinks Neffe, wird Erwachsene und Kinder ab 13.30 Uhr mit Usch- und Sprachzaubereien verzaubern. Zinks glänzender Auftritt im TaK im Januar ist unvergessen und Hans Rapps Aussage «Marinas Zink ist ein skurriler Zauberer mit eigenem Profil» eine glatte Untertreibung. Für die Kinder wird aber nicht nur gezaubert: Nora Frick bietet ein Ba­ stelprogramm an, in dessen Verlauf 
Die Preise in der Festwirtschaft werden hingegen weniger toll sein, ganz im Gegenteil: Elmar Vogt, im Haus Gutenberg für die Finanzen verantwortlich, dankte den Sponso­ ren für 
ihre Mithilfe bei der fami­ lienfreundlichen Gestaltung der Preise. Übrigens: In den Ausschank gelangt ausschliesslich feinster Wein aus Balzers. Ende der diesjährigen Badesaison Das Poolbar Festival zieht eine erfreuliche Bilanz FELDKIRCH - «Das Poolbar-Fes- tfval ist M 
gut galanten wla schon satt Jahren nicht mehr», zalgt sich Hemde Bauer, ga- mamsam mit Heike Kaufmann Hauptorganisator dar Poolbar, zufriadan. «Viele Veranstaltungen waren aus­ verkauft, zum Beispiel Calexico, Madsen, das Kabarett der Überle- benskUnstler und auch Kinovorstel­ lungen wie Jim Jarmuschs «Coffee & Cigarettes». Programm und Atmosphäre «Das Interesse des Publikums war gross, und natürlich trägt auch die hervorragende Arbeit des ge­ samten, gut gelaunten Teams viel zum Erfolg einer Veranstaltung die­ ser Grössenordnung bei», so Chef- organisator Herwig Bauer. Sechs Wochen täglich ein vielseitiges und hochwertiges Programm auf die Beine zu stellen, ist nicht einfach, schon gar nicht, wenn in ganz Österreich und den Nachbarländern stetig neue Festivals aus dem Bo­ den schiessen - von den «alten Ha­sen» 
im Veranstaltungsbereich ein­ mal ganz abgesehen. Dass das Festival im Alten Hal­ lenbad des Marianums dennoch aus der Masse des sommerlichen Kul­ turprogramms hervorsticht, liegt nach Einschätzung der Poolbar-Or- ganisatoren und Organisatorinnen 
aber nicht nur am aussergewöhn- lichen Programm, sondern auch an der örtlichkeit an sich und speziell an deren jährlich neu entworfenem, innenarchitektonischem Erschei­ nungsbild, das für die richtige Atmosphäre sorgt. Diese Aufgabe hat die Gestaltungsgruppe «brico-lage» 
heuer zur vollsten Zufrieden­ heit von Gästen und Veranstaltern gleichermassen erfüllt. Gemütli­ ches Beisammensein war auch oh­ ne Konzert-, Kino-, Ausstellungs­ oder Kabarettbesuch ein echtes Vergnügen. EraCMpVIf Hl• JMGKNBI Ein hoch zufriedenes Publikum, erschöpfte aber glückliche Mitar­ beiter und Mitarbeiterinnen, vor­ aussichtlich ausgeglichene Finan­ zen und bereits Vorfreude auf das nächste Festivaljahr, dies ist die äusserst positive Bilanz des 12. Poolbar-Festivals. Auch wenn jetzt wieder etwas Ruhe einkehrt: Das 13. Poolbar-Festival lässt nicht lan­ ge auf sich warten. Bereits jetzt werden erste Kontakte geknüpft und Gespräche geftihrt. Die Orga­ nisatoren und Organisatorinnen ha­ ben nicht vor, sich auf ihren Lor­ beeren auszuruhen. Medienpartner VOLKSBLATT i
	        

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