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VOLKSWETTER
H«uto
DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN
MIT AMTLICHEN PUBLIKATIONEN
Matinee
Was der Eschner Vor
steher an der Neujahrs
matinee für einen Aus
blick für das Jahr 2005
gab. 3
VOLKS
blatt
MIX
Graubünden zieht gemischte
Bilanz des Festtagsgeschäfts
CHUR - Die Bilanz des Festtags'geschäfts
ist in Graubünden gemischt ausgefallen.
Laut ersten Umfragen lag das Gästaufkom
men in der Weihnachtswoche eher unter der
Vergleichsperiode des Vorjahres. Schlechter
schnitten auch die Bergbahnen ab. Die
Konstellation der Festtage habe sich erwar-
tungsgemäss auf das Festtagsgeschäft in
den BUndner Wintersportorten ausgewirkt,
teilte die Tourismusorganisation Graubün
den Ferien gestern Sonntag mit. (sda)
23 Millionen Franken
BERN - Eine Woche nach dem Seebeben
im Indischen Ozean hat die. Summe der
einbezahlten Spenden bei der Glückskette
23 Millionen Franken erreicht. Allein am
Freitag (Silvester) wurden 9 Millionen für
die Opfer der Flutwelle gesprochen, (sda)
volki sagt:
«I wünsch allna,
a guats neus Johr,
dass ir lang Ittben
und gsund bliben
und amol in Him
mel kond.» .
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OWL-Konzert
Wie sich das Orchester
Liechtenstein-Werden
berg mit dem ernsten
Thema «Humor in der
Musik» schlug. 3
Doppelsieg
Weshalb sich das Lärig- :
lauf-Ehepaar Alexandra
und Markus Hasler in
Admont gleich doppelt
freuen durfte. 0
MONTAG, 3. JANUAR 2005
\ Prekär
Wie sich eine Woche
nach der Flutkatastro
phe die Situation in
den betroffenen Ge
bieten präsentiert. «J ß
Ruhige Silvesterfeiern
Silvesterwochenende aus polizeilicher Sicht im Rahmen der letzten Jahre
VADUZ/BERN - Aus Sicht der
Liechtensteiner Landespolizei
war das Silvesterwochenende
im Rahnien der letzten Jahre:
«Eher ruhig», wie Polbreispre
cher Markus Kaufmann sjagte.
Zahlreiche Schlägereien' mit
Verletzten überschatten die
Feierlichkeiten in der Schweiz.
Ganz ruhig verläuft ein Silvester-Wo
chenende in Liechtenstein gewohn-
heitsmässig nicht. Wie in den letzten
Jahren sind bei der Polizei in der Sil
vesternacht einige Meldungen wegen
Tätlichkeiten eingegangen, wie Poli
zeisprecher Markus Kaufmann auf
Anfrage gestern sagte. Die Polizei
musste demnach einige Male wegen
Schlägereien ausrücken. Zwei Perso
nen mussten wegen Verletzungen ins
Spital Vaduz verbracht werden. Einem
Lenker wurde in Eschen wegen Trun
kenheit am Steuer provisorisch der
Fahrausweis entzogen. «Insgesamt
war der Jahreswechsel jedoch im Rah
men der letzten Jahre», so Kaufmann.
Schlägereien in der Schweiz
Der gravierendste Zwischenfall
ereignete sich am Neujahrsmorgen
in Esslingen bei Egg (ZH), wo es
nach einer Auffahrkollision zu ei
nem handfesten Streit kam. Ein 19-
jähriger Mazedonier wurde durch
Messerstiche getötet. Ein 18- und
ein 24-jähriger Mann aus Serbien-
Montenegro wurden verletzt. Sie
wurden zusammen mit einem 43-
jährigen Landsmann, der unverletzt
blieb, verhaftet.
Bei einer Massenschlägerei mit
rund 50 Beteiligten an einer Silves
terparty in Zuchwil (SO) sind fünf
Menschen leicht verletzt worden.
Die drei Anstifter, Serben im Alter
von 28 bis 30 Jahren, wurden nach
Serali, Judith, Claudia und Sandra feierten den Jahreswechsel en der SNvesterparty In Vaduzer Saal.
kurzer Flucht von der Polizei fest
genommen und in Untersuchungs
haft gesetzt. Das Lokal, in dem es
zur Schlägerei kam, sah laut der
Solothurner Kantonspolizei aus, als
hätte eine Bombe eingeschlagen.
Die grossen Feuerwerke lockten in
Zürich und Basel Zehntausende von
Schaulustigen an. Aus Pietätsgrün
den abgesagt worden waren dagegen
die Feuerwerke in St. Moritz und
Rheinfelden an der Grenze zu
Deutschland. Vielerorts wurden Feu
erwerkskörper gezündet, die ihr Ziel
offensichtlich verfehlten und zahlrei
che glücklicherweise nur kleinere
Brände oder Sachbeschädigungen
verursachten. An einzelnen Orten
wie etwa in Neuhausen, Schaffhau
sen und Saas Grund kam es zu Van-
dalenakten an Gebäuden und Autos.
In der Stadt Basel beispielsweise
war vor allem die zweite Nachthälf
te für die Blaulichtorganisationen
arbeitsintensiv. Vier Mal wurde die
Polizei zu Schlägereien aufgeboten.
Fünf Menschen hatten so tief ins
Glas geschaut, dass sie ins Spital ge
bracht werden mussten. Auch ande
re Polizeistellen meldeten Probleme
mit Betrunkenen. Es kam auch zu
Familienstreitereien, welche die Po
lizei schlichten musste. So bedrohte
in St. Gallen ein betrunkener Mann
seine Ehefrau mit dem Tod. Er wur
de in Polizeigewahrsam genommen.
Berufsfeuerwehr und Stadtpolizei
mussten in St. Gallen sogar Pfeffer
sprays einsetzen, um ein knappes
Dutzend betrunkene junge Männer
zu vertreiben, die sie bei einem öl-
wehreinsatz behinderten. Ebenfalls
in St. Gallen wurde in der Neujahrs-
nacht eine 18-jährige betrunkene
.Frau im Schnee liegend aufgegrif
fen. Sie verhielt sich gegenüber den
Beamten so aggressiv, dass sie in
Polizeigewahrsam genommen wer
den musste. In Monthey (VS) woll
te eine betrunkene Person die Woh
nung der Mutter verlassen. Da die
WohnungstUre verschlossen war,
versuchte sie Uber den Balkon hi
nab zu klettern und stürzte dabei
vier Meter in die Tiefe. Sie musste
ins Spital gebracht werden, ist aber
ausser Lebensgefahr. (sda/mr)
«Sehr erschreckend»
Lob für thailändische Rettungsleute
KUTTEN ZH - Äizte und Psycholo
gen haben gestern Abend nach
ihrer Rückkehr aus Thailand ei
ne BHanz Ihrer HilfsaiMten ge
zogen. Sie lebten ausdrücklich
die Arbeit der thailändischen
Retter, Pfleger und Arzte.
Die Arbeiten des Schweizer Hilfs
teams in Phuket sind mittlerweile
abgeschlossen. Noch ein Schwei
zer Patient befindet sich dort in
medizinischer Pflege, ist aber nicht
reisefähig.
Weitere neun Schweizer sollen
bis am Dienstag von Bangkok aus
heimgeflogen werden, sagte Urs
Klemmer, Rega-Einsatzleiter in der
Schweiz, am Sonntagabend an einer
Medienkonferenz am Zürcher Flug
hafen. Es gibt noch sechs verletzte
Schweizer, die zwar flugfähig wä
ren, aber in Thailand bleiben wol
len. Zum Teil handle es sich um
Menschen, die schon seit längerem
in dem Land leben. In Bangkok ist
zurzeit noch ein Arzt und eine Pfle
gefachperson der Rega aktiv. Die
Chance, dass sich noch Schweizer
in thailändischen Spitäler befänden,
von denen das Rettungsteam nichts
wisse, sei klein, sagte Andrd Lüthi
vom Schweizerischen Reisebüro-
Verband. Wer jetzt noch vermisst
werde, habe die Katastrophe wohl
nicht überlebt, vermutet Klemmer.
Sowohl in Khao Lak wie auf der In
sel Phi phi habe das Schweizer
Team, das zur Betreuung und Rück
führung der Schweizer Verletzten
nach Thailand reiste, sich als eine
der ersten westlichen Gruppen ein
Bild der «sehr erschreckenden Zer
störungen» machen können, sagte
medicall-Arzt Andreas Wildi. (sda)
. Seite 16
Gegner fest im Griff
Ahonen gewinnt auch in Garmisch
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