Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

TEMBER 2005 ESSI 
INLAND NACHRICHTEN Totatspeming der Kohlplatzstrasse ESCHEN - Wegen Belagsarbeiten an der Kohlplatzstrasse, Eschen, auf dem Abschnitt Kohlplatz-Prestakreisel, muss die Strassen- verbindung zwischen Mauren und Eschen vorübergehend für jeglichen Verkehr gesperrt werden. Dies ist notwendig, da die Belagsar- beiten aus Verkehrs technischen- und Quali- tätsgrtlnden nicht halbseitig, sondern vollflä­ chig ausgeführt werden müssen. Diese Sper­ rung dauert vom Montag, den 26. September um 7 diir. bis und mit Freitag, den 30. Sep­ tember um 17 Uhr. Eine entsprechende Be­ schilderung wird signalisiert. (pafl) AJpabtrleb und Wtckanf von Mttcfcpfodukten SCHAAN - Die Alpgenossenschaft Guschg, Schaan, möchte alle 
Verkehrsteilnehmer in­ formieren, 
dass es aufgrund des Alpabtriebes am 
Samstag, den 24. September zwischen 11 und. ca. 
14 Uhr 
auf der 
Strecke Stachler-Steg-Triesenberg-Schlossstrasse- Fürst-Franz-Josefsstrasse bis zum lYüble Schaan zu Verkehrsbehinderungen kommen kann. Wir bitten um Verständnis. Im An- schluss verkauft die Alpgenossenschaft beim Körbsafescht im Rathauszelt verschiedene Alpprodukte wie frischen und rezenten Käse, sowie frische Alpbutter. (PD) FBP FBP Schaan besucht das Theater am Kirchplatz SCHAAN - Das Theater am Kirchplatz wird saniert, umgebaut und modernisiert. Das neue Foyer besticht durch Form und Gestal­ tung. Im Theater werden die Stühle 
beque- LOKALTERMIN mer, die Beinfreiheit wird grösser und die Technik wird auf zeitgemässen Stand ge­ bracht. Mehr Komfort für die Besucherinnen und Besucher, aber auch mehr Komfort für die KUnstlerschar ist angesagt. Wenn die FBP am 29. September zum Lokaltermin lädt, werden die Arbeiten schon weit vorange­ schritten sein. Nutzen Sic diese Gelegenheit. Besuchen Sie mit uns die neuen Räumlich­ keiten und lassen Sie sich die technischen Einrichtungen von kompetenter Seite erklä­ ren. Also, bitte vormerken: Donnerstag, 29. September um 19 Uhr: Lokaltermin im The­ ater am Kirchplatz. (PD) 
«Hilfe zur Selbsthilfe» Informationsveranstaltung zum Thema Microfinance am nächsten Mittwoch VMBZ- RkMft steh Hieltst* 
WkIm tfw UcdrtMsttMscfe« CUEB) Tatkräftig unterstutzt wird der LED dabei vom Liechtensteinischen Bankenverband, der Hilti-FamiMen- stiftung und der Hochschule Liech­ tenstein, an welcher die Tagung am nächsten Mittwoch auch stattfinden wird. 
Marie-Louise Eberle, Präsi­ dentin des LED, freute sich bei der gestrigen Pressekonferenz zu «Ent­ wicklungsmotor: Microfinance» darüber, dass so «tolle Partner» die­ se Veranstaltung unterstützen. Die Organisatoren haben dafür gesorgt, dass verschiedenste Fragestellun­ gen rund um Microfinance be­ leuchtet und anschliessend in einer Podiumsdiskussion erörtert werden (für Details: siehe Kasten). «Gmnttlg«' Markt» Rudolf Batliner, Geschäftsführer des LED, definierte Microfinance bei der Medienkonferenz folgen- dermassen: «Microfinance bedeu­ tet Finanzdienstleistungen für die wirklich Kleinen, für die Ärmeren und Ärmsten also.» Dies beinhalte nicht nur den Mikrokredit, welcher armen Menschen Zugang zu Geld für Investitionen und Konsum ver­ schafft, sondern auch die Möglich­ keiten zu Geldtransfer und einfa­ chen Versicherungsprodukten so­ wie die Gelegenheit, auch kleinere Summen zu sparen (Microsaving). «Ausgangspunkt ist bei einem Mikrokredit immer ein konkretes l_ 
w- Inter Mlc 
national Year irocredit 
Bedürfnis», sagte Rudolf Batliner weiter und verwies gleichzeitig auf die hohe Attraktivität für Investo­ ren: «Es ist ein gewaltiger Markt. Zwar ist die Rendite nicht sehr hoch, dafür ist es eine sehr sichere Geldanlage.» BtktsnisQC mit *** 
l* Uf Rendftt Als «gewinnorientierte Hilfe zur Selbsthilfe für Menschen, die ar­ beiten wollen», erklärte Mike Lau­ ber vom Liechtensteinischen Ban­ kenverband den Begriff Microfi­ nance. Er stellte in den Vordergrund, dass es sich dabei nicht um Ent­ wicklunghilfe im herkömmlichen Sinn, sondern um ein wirtschaftli­ ches Unternehmen handelt. Mike Lauber zufolge können sich Ban­ ken und Investoren aus Liechten­ stein von einem Engagement in dieser Sparte nur Vorteile erhoffen: So stelle Microfinance ein neues Produkt für den liechtensteinischen Bankenmarkt dar, sei als Nischen­ produkt eine sichere Geldanlage, biete eine soziale Rendite und po­ liere damit zugleich das Image des Finanzplatzes auf. aeroi 20051 
«Es handelt sich hierbei um ein sehr interessantes und wichtiges 
Projekt, und wir unterstützen es, um unserer gesellschafspolitischen Verantwortung nachzukommen», beschrieb Klaus Näscher, Direktor der Hochschule Liechtenstein, sei­ ne Motivation zur Unterstützung der Infoveranstaltung. Es solle da­ rum gehen, die Menschen Uber Mi­ crofinance zu «informieren und sensibilisieren». Er betonte, dass diese Tagung sich nicht nur an im Entwickjungs- oder Handelsbe­ reich Tätige, sondern ebenso an interessierte Privatpersonen richtet. KMM Mittel, grant Wirkung Auch die Hilti-Familienstiftung musste nicht lange mit einer Ant­ wort hadern, als der LED sie um Unterstützung bat. wie Markus Hil- ti sagte: «Wir unterstützen bereits seit mehreren Jahren eine amerika­ nische Stiftung mit ähnlichen Zie­ len.» Ausgelöst sei dieses Engage­ ment vom Anblick der «erschüt­ ternden, riesigen Armut» worden, welche der Hilti-Stiftung bei ihrem Forschungsengagement in Alexan­ dria begegnet sei. Markus Hilti zeigt sich überzeugt vom Konzept Microfinance: «Wir unterstützen vor allem kleine Unterfangen mit grosser Wirkung, die Mittel sollen effizient eingesetzt werden.» AN/.KIOl Brill«: FMmann. Internationale Brillenmode zum garantiert günstigsten Preis. Mehr als 500x in Europa. 22x in der Schweiz. Auch in Ihrer Nähe: Aarau, 
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