Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

DIENSTAG, 30. AUGUST 2005 BLATT 
UNLAND 
7 HERBSTKOCHFEST VVelntradltion In Liechtenstein "N VADUZ - Liechtenstein ist ein Paradies - so­ wohl für die kulinarischen Feinschmecker als auch für die Weinliebhaber. Dass die Rebe so gut gedeiht, dafür sorgen der Föhn, das spe­ zielle Klima und die fürstlichen und anderen Winzer. Der Föhn verzaubert Liechtenstein und macht sich ganz besonders im Frühjahr und Herbst bemerkbar. Die Winzer lieben den warmen 
Südwind, sie nennen ihn auch den «Traubenkocher», denn dank ihm und dem milden Klima wachsen und gedeihen die Re­ ben von Balzers bis Ruggell speziell gut. Et­ was ganz Besonderes ist die Hofkellerei des Fürsten von Liechtenstein. Dort werden die fürstlichen Reben gekeltert. Liechtensteini­ sche Weine, egal ob aus der Hofkellerei, aus dem Hause Harry Zech oder vom Weingut Castellum, geniessen international einen her­ vorragenden Ruf, es sind rare Köstlichkeiten mit Schliff und Klasse. Im Herawingert in Va­ duz, auf dem sich die Fürstliche Hofkellerei befindet und auf dem seit bald 700 Jahren Re­ ben angepflanzt werden, informiert ein Wein­ pfad auf zwölf Tafeln in Wort und Bild über die Rebe bis zum Wein. Die Hofkellerei bie­ tet nebst Weindegustationen auch Führungen und Seminare an. Festivitäten rund um den Wein und die Ku- linarik reihen sich demnächst wie Perlen auf einer Schnur. Vor der Türe steht das Herbst­ kochfest am kommenden , Samstag, den 3. September. Spitzengastranomen kqcljen auf, dem Vaduzer Rathausplatz Hausmannskost und dazu gibt es liechtensteinischen Wein. Und bereits zwei Wochen später, am Samstag, den 17. September, laden die Liech­ tensteiner Weinproduzenten zum traditionel­ len Winzerfest nach Vaduz ein. (PD) A||1 . TRIESENBERG - Am kommenden Sonn­ tag, 
4n 4. September, lad« die Botanisch- Zoologische Gesellschaft (BZG) und die Liechtensteinische Gesellschaft für Umwelt­ schutz (LGU) zur g eme insa men Exkursion ein. Nach verschiedenen Wanderungen im Tiefland in den letzten Jahren flihienwtr S|» in diesem SpitsoqMper zum ersten Mal is* Berggebiet Die |epjütlicbe Wanderung wird uns vdi] der Stfcka aus Richtung Chrüppel- Henbtt» hu dapfidd und tetoor über AJpelti bis in den Steg führen. Dabei werden Fachleu­ te der BZG auf die vielen besonderen Natur­ schätze botanischer, zoologweher und geolo­ gischer Art entlang der Wegstrecke hinweisen undallffillige Fragen gerne beantworten. Wer früche Höhenluft, eine schöne Aussicht und Picknick unter freiem Himmel schätzt, Ist herzlich dazu eingeladen. Treffpunkt ist um 9.45 Uhr an der Bushalte­ stelle Steg-ltatnel 
(Bus: Vfrtuz Po« ab 920 Uhr; Steg-ltand an 9.42 Ufr). Die Wanderung dauert hic adea 17 Ul* (mit Verpflegung am dm Ructaack) und finde* bei jeder Wiltwung statt ,Ba schlechterWitterung wird dk Kopte abgekürzt Kontakt: Liechtensteinische Gesell­ schaft fttr Umweltschutz LGU, Regula Moc- berger, Im Bretscha 22,9494 SchMn, 232 5262, E-Mafl:mosberger«lgu.li. (PD) 
Land von Autofahrern In Liechtenstein sind 31 785 Fahrzeuge immatrikuliert VADUZ -Am I.Juli 200S warm M dar Motorfihrzeugfca nt re l Insgesamt 31 785 In Vartohr stehende Motorfahrzeuge ra- giftiiail Dar Daatand an Persa- nemvagen arMHita sfch Innart Jahresfrist um 1,9 Prazant von 23 935 auf 24 393. •MarKMa Dass Liechtenstein mobil und ein Land der Autofahrer ist, bestätigt sich jedes Jahr wieder: Das Amt für Volkswirtschaft veröffentlichte nun die aktuellen Zahlen der im Land immatrikulierten Fahrzeuge per Stichtag 1. Juli 2005. Die we­ sentlichsten Fakten: Auf 1000 Ein­ wohner jeden Alters entfielen in Liechtenstein 705 Personenwagen. Anders ausgedrückt: Ein Perso­ nenwagen entfiel auf 1,4 Einwoh­ ner, ein Motorfahrzeug auf 1,1 Einwohner. Wie schon in den Vor­ jahren lag die Marke VW an erster Stelle. Die Statistik Uber den Be­ stand der Motorfahrzeuge basiert auf der Datenbank «Bistrada» der liechtensteinischen Motorfahr­ zeugkontrolle und enthält alle am Stichtag in Verkehr stehenden Fahrzeuge. Jedes Jahr mähr Fahrzeuge Am 1. Juli 2005 waren bei der Motorfahrzeugkontrolle insgesamt 31 785 (31 220 vor einem Jahr) in Verkehr stehende Motorfahrzeuge und 3171 (3145) Anhänger regist­ riert. Der Bestand an Personenwa­ gen erhöhte sich um 1,9 Prpzent 
i «Mge «inten» i 
an vardervtar SteNe: 31 715  fihn ea ge (1,7 Prozent) und der Motorfahr­ zeugbestand um 1,8 Prozent (1,5 Prozent). Schaan ist Spitzenreitergemeinde bei den immatrikulierten Personen­ wagen 
(4322), gefolgt von Vaduz (4194), Triesen (3178) und Baizers (2842). Am meisten Neufahrzeuge 4»ab es im vergangenen Jahr (Juli bis Juli) in der Gemeinde Gamprin. Hier erfolgte ein Zuwachs von 11,6 Prozent. Stark gestiegen sind die Immatrikulationen zudem in Rug­ gell (+6,4 Prozent) und Mauren (-1-4,1 Prozent). Den stärksten Rückgang von Personenwagen kann die Gemeinde Planken mit ei­nem 
Minus von 3,4 Prozent ver­ zeichnen. «Junge» Fahrzeuge Liechtensteins Fahrzeuge, die auf den Strassen verkehren, sind in der Regel recht jung. Bis zu zwei Jahre alt sind 16,3 Prozent der Fahrzeu­ ge, 27,5 Prozent sind zwischen zwei und fünf Jähren alt. Rund ein Drittel der liechtensteinischen Fahrzeuge befinden sich im Alter von 5 bis 10 Jahren, über 10 Jahre alt sind noch 24 Prozent. Aus der Statistik geht des 
Weite- KURSANGEBOTE Bladientollettentasdie und Blachenetuis nähen TRIESENBERG - In diesem Kurs entwirft und näht jede Person eine Blachentoilettentasche und drei Blachenetuis. Der Kurs 145 unter der Leitung von Denise Nä­ gele findet am Samstag, den 3. September 2005, von 9 bis 17 Uhr in der Schule Obergufer in Triesen- berg statt. Anmeldung und Aus­ kunft bei der Erwachsenenbildung Horbst-Vätertag 2005 VADUZ - Am Mittwoch, dem 21. September 2005, wird wieder ein Va­ tertag in verschiedenen Betrieben or­ ganisiert. Kinder von Mitarbeitern können auf Einladung nachmittags ihre Väter an deren Arbeitsplatz besu­ chen. Die Teilnahme der Unterneh­ men am Vätertag ist selbstverständ­ lich freiwillig. Der von der Projekt­ gruppe «Mannsbilder» initiierte Vä­ tertag am 18. März 2005 war ein vol­ ler Erfolg für Väter und Kinder. Nachdem bereits im September 2004 die Kinder einen Einblick in die Ar­ beitswelt des Vaters werfen konnten, waren danach die Väter für einen Vormittag zu Gast am «Arbeitsplatz» ihrer Kinder. Je nach,Schule oder Kindergarten konnten die Väter aktiv am Unterricht teilnehmen oder ihre Kinder beim Arbeiten als Zuschauer beobachten. Kinder, die keinen Vater zur Verfügung hatten, konnten dafür einen Onkel, Götti, Opa oder eine an­ dere 
männliche Bezugsperson einla­ den. Dies ist auch beim Herbst-Vä- tertag möglich. Einige Firmen, die im vorigen September nicht am Vätertag teil­ genommen haben, wurden durch die positive Resonanz anderer Unternehmen ermutigt und haben sich bereit erklärt, die Kinder ihrer 
Stein-Egerta in Schaan, Telefon 232 48 22 oder per E-Mail info@stein-egerta.li . (PD) «Brain Gym» für Kinder von 8 bis 10 Jahren MAUREN - Leichter lernen durch Übungen aus «Brain Gym» und «EDU-K». «Brain Gym» (Gehirngymnastik) rüttelt unser Geistkörpersystem wach und ver­ setzt uns in erhöhte 
Lembereit- PROJEKTGRUPPE «MANNSBILDER» Mitarbeiter für den Vätertag diesen Herbst einzuladen. So trafen zum Beispiel von der LGT Bank in Liechtenstein, LTN Liechtenstein TeleNet AG, der Fix AG, Grosswä­ scherei und Textilreinigung, der Post AG, dem Baugeschäft Adolf Kindle AG und anderen positive Rückmeldungen bei der Stabsstelle fUr Chancengleichheit ein. Für alle Beteiligten ein Bewfcm Ein Angebot wie der Vätertag kann für die Väter eine Bereiche­ rung ihrer Beziehung zu ihren Töchtern beziehungsweise Söhnen sein, eine Basis für weitere Diskus­ sionen und Gespräche, vor allem dann, wenn es um die Berufswahl und die Lebensperspektiven ihrer Kinder geht. Mädchen und Jungen können zuschauen, mitarbeiten, fra­ gen, beobachten, diskutieren und erhalten eine lehrreiche Chance, ih­ren 
hervor, dass Herr und Frau Liechtensteiner relativ markentreu zu sein scheinen. Bereits Uber Jah­ re hinweg ist der Volkswagen das beliebteste Fabrikat, gefolgt von Audi, Opel, Toyota, Mercedes, Re­ nault und BMW. schaft. Es aktiviert das Funktio­ nieren von Geist und Körper über einfache Bewegungen. Alles, was wir lernen, ist mit den Muskeln verankert, beim Schreiben, Spre­ chen usw. Muskeln stärken heisst, sich bewegen und aktiv sein. Die Übungen machen Spass und fördern ein gutes KörpergefÜhl, die Selbstwahrnehmung und da­ mit das Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein. Die Kinder sollen erfahren, dass sie selbst et-Dass 
auch immer wieder wenig verbreitete Exoten in Liechtenstein immatrikuliert werden, geht ebenso aus der Statistik hervor. So gibt es 2 Maybach, immerhin 8 Aston Mar­ tin, 1 Catherham, 2 Panther, 24 Ma­ serati, 5 lnfiniti und 1 bayrischen Wiesmann. was tun können gegen Unkonzent­ riertheit, Stress und Versagens­ ängste. Der Kurs 158 unter der Leitung von Eva Hirschauer beginnt am Mittwoch, den 7. September 2005, um 16.30 
Uhr in der Primarschule Mauren im Sitzungszimmer. An­ meldung und Auskunft bei der Er­ wachsenenbildung Stein-Egerta in Schaan, Telefon 232 48 22 oder per E-Mail   info@stein-egerta.li . (PD) ren Vater in seinem beruflichen Umfeld kennen zu lernen. Unter­ nehmen können sich als fortschritt­ liche ArbeitgeberA-innen und poten­ zielle Lehrlingsausbildner/-innen profilieren, Die Stabsstelle für Chancen­ gleichheit hofft, es ist wieder eini­ gen Betrieben organisatorisch mög­ lich, 
den Vätertag durchzuführen. Bei Interesse kann die Auswertung Uber die beiden bisherigen Väterta­ ge zugestellt werden. Die Stabsstel­ le für Chancengleichheit hat Vor­ schläge und Informationsmateria- lien zur Gestaltung des Vätertages vorbereitet. Folgende Unterlagen können kostenlos bestellt werden: Für Unternehmen: Ein Anmelde­ formular für Väter, eine Checkliste für die Vorbereitung im Unterneh­ men, Tipps für die Vorbereitung der Kinder, ein Fragebogen für Väter (für die Auswertung des Tages), ein Fragebogen für Kinder ab der Mittelstufe (für die Auswertung des Tages) sowie Antworten auf even­ tuell offene Fragen. Der Vätertag wird wie die ande­ ren Male auch vom Schulamt unterstützt. Den Schulen und Kin­ dergärten wurde deshalb wieder ein Flugblatt zur Verfügung gestellt, auf dem die Kinder Uber diesen Tag informiert werden. Viele Kinder 
werden dieses Informationsschrei- ben in der nächsten Zeit mit nach Hause bringen. Tipps für die Vorbe­ reitung der Kinder, ein Vorlagebo­ gen für ein Interview mit dem Vater oder der Bezugsperson sowie ein Fragebogen für Kinder ab der Mittelstufe (für die Auswertung des Tages) stehen den Schulen und Kindergärten zur Abgabe an die Kinder zur Verfügung. Unternehmen sind gebeten, Rück­ meldungen Uber ihre Teilnahme am Heibst-Vätertag bis zum 31. Oktober an die Stabsstelle für Chancengleich­ heit zu senden: Stabsstelle für Chan­ cengleichheit, Äulestrasse 51, 9490 Vaduz, E-Mail:  ninaJiilti@scg.llv.li   oder Fax 236 65 60. Der nächste Vätertag wird im Frühling stattfinden und zwar am Freitag, den 17. März 2006, vor­ mittags. Väter können dann wieder ihre Kinder in der Schule oder im Kindergarten besuchen. Bei weite­ ren positiven Rückmeldungen ist geplant, den Vätertag weiterhin zwei Mal im Jahr anzubieten. Früh­ jahr* Vätertag (Väter besuchen ihre Kinder) kurz vor dem landesweiten Vatertag im März 'und Herbst-Vä­ tertag (Kinder besuchen ihre Väter) 2. Hälfte September. (pafl)
	        

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