Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

DONNERSTAG/ 1. SEPTEMBER 2005 
Xäf? ISFORT 
24 FUSSBALL PortHfo an Brügge ausgeliehen i 
Real Madrid lieh Javier Portillo (23) an den i Champions-League-Teilnehmer FC Brügge , aus. Einen Tag nach dem Transfer von Mi- | chael Owen nach Newcastle verlässt damit | ein weiterer Stürmer die «Königlichen», (si) Schwab für Rennet Die beiden Schweizer Alex Frei und Alain Ro- chat erhalten bei Rennes einen neuen Teamkol- legen. Der Uefa-Cup-Teilnehmer verpflichtete von Tottenham Hotspur den schwedischen Internationa]«) Erik Edman (26). Der 26-Jähri­ ge wird damit zur Konkurrenz für Rochat auf der linken Aussenverteidiger-Position. (si) Lee vom PSV zu Tottenham Der linke Aussenverteidiger Young-Pyo Lee (28) wechselt vom PSV Eindhoven zu Totten­ ham Hotspur in die Premier League. Der süd­ koreanische Internationale ist nach Johan Vo­ gel (AC Milan), Mark van Bommel (FC Bar­ celona) und Ji-Sung Park (Manchester Uni­ ted) bereits der vierte Stammspieler, der den PSV verlässt. (si) Reiziger zum PSV Der frühere holländische Internationale Mi­ chael Reiziger" (32) wechselt von Middles- brough für zwei Jare zum PSV Eindhoven, (si) Maradona auf Karte verewigt Die Stadt Santa Rosa in Patagonien benennt ! ab erste Stadt Argentiniens eine Strasse nach Diego Maradona. Aber nicht nur der Weltmeis­ ter von 1986 wird in Santa Rosas Strassenkar- te verewigt: Auch der 1995 verstorbene fünf­ fache Formel-1 -Weltmeister Juan Manuel Fangio erhielt seine «eigene» Strasse. (si) Sertaeconf wird ttttti Tfrlfen e Regierungschef Silvio Berlusconi, •jtlirfrrritfg »ich Besitzer der AC Milan, wird GÖtti des Sohnes von Milan-Stürmerstar 
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Regionales Sportzentrum Sportpark: Heimstätte für den USV, U-Teama des LFV und weitere Sportarten ESCHEN - Dia 
ImMmi griasten ita httiiiMlw Bamslndan. Hacken vlV^pl WWflvHnWv»! und Mauren, haben mit der Re­ alisierung das neaen fport- parks, welcher am 24. und 26. MfMMtr vllUMM M^RNInl votu, 
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MI lilp dkl Bremen hinaus ab mustar- gflN| und wegweisen d gelobt. Die Gemeinden Eschen und Mauf- rensind die Träger der im Jah$ 1975 fertig erstellten Sport- 
um Freizeitanlage Spottpark, die sich in den zurückliegend») djeissig Jahren einen hervorragenden Ruf im In- und Ausland erworben hat. Hier fanden die ersten offiziellen Länderspiele und die Junioren-Eu­ ropameisterschaften 2004 statt. Auch in diesem Jahr ist der Sport­ park zusammen mit Vaduz Austra­ gungsstätte der Junioren-EM vom 8. bis 12. Oktober. Es ist anzuneh­ men, dass der Liechtensteiner Fuss­ ballverband (LFV) inskünftig das Liechtensteiner Cupfinale wieder auf dem Spörtpark Eschen-Mauren austragen lässt. Im Sportpark waren schon die Nationalteams der USA, Irlands, Österreichs, Portugals usw. zu Gast, ehe unsere Fussball-National- mannschaft 
ins damals neu errich­ tete Vaduzer Stadion ausweichen musste. Heute darf dort die Liech­ tensteiner Auswahl wohl ihre Län­ derspiele austragen, trainieren muss das Kader allerdings in Schaan. Das neue Sportzentrum Spört­ park ist vergleichsweise stark auf den multifunktionellen Charakter als Anlage für Vereins-, Schul- und Freizeitsport in verschiedenen Be­ reichen ausgerichtet. Neben dem 
Dar nana Spertpork glttnzt mit ekiem potysperttvea und rakfekattigea FrebettangebeL Ausbau von zwei neuen Rasenplät­ zen (einer davon aus Kunstrasen) sowie einem grosszügig konzipier­ ten Hauptgebäude sticht besonders hervor, dass hier mit Fussball, Leichtathletik, Inline-Hockey, Kleinkaliberschiessen und poly^ sportivem Sport- und Freizeitange­ bot mehrere Sportarten angeboten werden. Auch der Kinderspielplatz wird rege benutzt und der Schul­ sport hat hier ein Betätigungsfeld. Zudem steht ein weiteres Rasöh- spielfeld gegenüber dem Kinder­ spielplatz der Allgemeinheit zur Verfügung. Neu ist auch die rund 700 Meter lange Finnenbahn, wel­ che sich ditfeft Jen Park schlängelt und die sclK'fege benützt ' FussfeaR damkdert Es ist nicht verwunderlich, dass auch im Sportpark «König Fuss­ ball» das Zepter schwingt. Neben den gewachsenen Strukturen des 
USV Eschen-Mauren (Gründung 1963) habeir seit neuestem auch fünf der sieben U-Mannschaften Liechtensteins (Junioren U13 im Ferientraining, U14, U18, U19 und U21) im Sportpark eine Heim­ stätte für Trainings 
und Spiele ge­ funden. Die U16 trainiert in Rug- gell, die U1S und die Sportschule in Schaan und die U13 in Triesen. Wie Sportpark-Platzwart Pepe Meier sagte, linden allein für die Liechtensteiner Juniorenmann­ schaften des LFV in der laufenden Fussballmeisterschaft 2005/06 insgesamt etwa 550 Trainings und , Spiele auf den Anlagen des Sport­ parks statt. Hinzu kommen noch ' die Einsätze der 15 USV-Ttams inkl. der Fussballschulen mit ca. 450 Einheiten. Zusammen ergibt das ein Trainings- und Spielauf­ wand von 1000 Einheiten mit durchschnittlich knapp zwei Stun­ den. Das ist aber noch nicht alles. 
Wenn im Sportpark alle Vereine eingerichtet sind, wird sich diese Zahl noch deutlich erhöhen. Sportliches Zentrum Die Liechtensteiner Regierung und der Landtag standen der Neu­ ausrichtung und Erweiterung des Sportparks im Interesse aller sport­ treibenden Menschen von Anfang an positiv gegenüber. Sie erkann­ ten das regionale bzw. landesweite Interesse für eine vielseitige Be­ nutzung und die Ausstrahlungs­ kraft, die vom Sportpark ausgeht. So beschloss der Landtag in der Sitzung Von» 15. Mai 20t$,,' 
,$# Ausrichtung einer 50%igen Lan- dCssubverttkm an die sub*etili6ff$- berechtigten Anlagekosten. Der Sportpark mit all seinen Einrich­ tungen wird auch in Zukunft das bleiben, was er bis heute war: ein Sportzentrum und eine Begeg­ nungsstätte für Jung und Alt. (hoe) Monza als «Todesstrecke» Vor Formel-1-Rennei|4n Monza: Hochgeachwindigkeitskurs forderte viele Opfer MONZA - Hir viele Experten Ist es dla VaffcVrpaning dar perfek- tan FarmaH-Runde, fUr dla Ita­ liener «La Ptata Magtea», «las da «magische Strecke». Aller­ dings Ist auf dam Heekga- schwtndigkeltskurs nicht nur dleLlste der grossen Sieger und spannenden Rennen lang, son- Itagödii dem auch dla der ilan. Am 10. September 1961 kam Wolf­ gang Graf Berghe von Trips ums Leben, der Adelige riss bei seinem Unfall in der legendären, lang ge­ zogenen Rechtskurve «Parabolica» 15 Zuschauer mit in den Tod. Der Crash des ersten deutschen Ferrari- Werkspiloten, 
der in puncto Be­ kanntheit und Erfolg als Vorgänger von Michael Schumacher gilt, löste Trauer und Bestürzung aus. Post­ hum wurde von Trips zum deut­ schen «Sportler des Jahres 1961» gewählt. Neun Jahre später starb am 5. September 1970 auch Österreichs erste Formel-1-Legende Jochen Rindt in Monza, ebenfalls in der «Parabolica». Der in Mainz gebo­ rene Rindt, der nach dem Tod sei­ ner Eltern bei den Grosseltem in Graz aufwuchs, krachte im Ab­ schlusstraining gegen die Leit­ schiene. Rindt, der zuvor in der Saison fünf Rennen gewonnen hat­ te, wurde posthum Weltmeister. 
1978 starb der Schwede Ronnie Peterson nach einem Crash auf je­ ner Strecke, auf der er zuvor 1973, 1974 und 1976 triumphiert hatte. ' 
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mü gnroviM Der letzte tragische und tödliche Zwischenfall im «Autodromo Na- zionale di Monza» ereignete sich im Jahr 2000. Nach dem Start des Ren­ nens kam es in der zweiten Schika­ ne zu einem Massencrash, Stre­ cken-Feuerwehrmann Paolo Gins- linberti wurde dabei von einem Rad 
getroffen und starb im Krankenhaus an seinen schweren Kopf- und Brustverletzungen. Die Bilder des weinenden Siegers Michael Schu­ macher, der mit seinem 41. ersten Platz mit Ayrton Senna gleichzog, gingen damals um die Welt. fradition und hohes Tempo Der Italien-Grand-Prix hat seit Einführung der WM im Jahr 1950 nur ein Mal nicht in Monza stattge­ funden, nämlich 1980, damals wur­ de das Rennen ausnahmsweise in 
Imola ausgetragen. Das Rennen gilt als jenes mit der höchsten Durch­ schnittsgeschwindigkeit im WM- Kalender, daran konnte auch der Einbau der Schikanen fa den 70er- Jahren nichts ändern.' Im Vorjahr betrug der Schnitt beim Sieg von Rubens Barrichello 244,374 km/h. Die bis dato letzte «Heimniederla­ ge» Ferraris gab es im Jahr 2001, als Juan Pablo Montoya im Willi­ ams-BMW siegte. Danach trium­ phierten Barrichello (2002 und 2004) und Schumacher (2003). (id)
	        

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