Volltext: Beiträge zur Kirchengeschichte Liechtensteins

1849 
—1863 
1863-1865 
1865-1869 
1869-1875 
1874 
1876 
1876-1881 
1881-1885 
1885-1894 
1894 —- 1903 
1894-1898 
1898-1908 
1908 
Noser Fridolin Joseph 
von Oberurnen (GL) 
21. März: geboren in Oberurnen 
Untergymnasium der Kapuziner in Näfels (GL)' 
Gymnasium (3.+ 4. Klasse) an der Stiftsschule der Benediktiner in Einsiedeln 
an der Stella Matutina (4.-7. Klasse) in Feldkirch (Vorarlberg) * 
Theologiestudium an der Universität Innsbruck® 
1875, 22. Juli: Dr. theol. 
Diözesanpriester des Bistums Chur 
27. Juli: Priesterweihe in Innsbruck 
Pfarr-Provisor in Ruggell* 
Juli bis September 1876 (siehe Ferdinand =» Matt d. A.) 
Benefiziat und Lehrer in Zug 
am Kollegium St. Michael; September 1876 bis März 1881 
Vikar in Zürich, Pfarrei St. Peter und Paul 
März 1881 bis Juli 1885 
Direktor in Rickenbach (SZ) 
am Lehrerseminar 
Professor am Priesterseminar St. Luzi in Chur® 
1894-1903: Katechetik und Pädagogik sowie zugleich 
1894-1898: Pastoraltheologie und Homiletik 
und 
Bischöflicher Archivar in Chur 
Bischöflicher Kanzler in Chur 
1898, 1. August: Ernennung; Redaktor der «Folia Officiosa» 
11. April: gestorben in Zizers (GR), Johannes-Stift, nach langer Krankheit 
beigesetzt in Chur, bei der Kathedrale 
KO 
Bibliographie 
Allgemeine Erziehungslehre. 1891. 
Handbuch der Katechetik. 1893. 
Eltern: Fridolin Joseph Laurentius Noser (1821-1895, ©1848), Schatzvogt, Gemeinderat, Kaufmann, 
und M. Barbara Katharina Noser (1818-1899). Fridolin ist das älteste von vier Kindern. S 
Lebenslauf: SKZ 1908, Nr. 17., S. 254. 
"1831 eröffnete das Kapuzinerkloster ein Knaben-Untergymnasium, später geführt als Sekundarschule mit 
fakultativem Lateinunterricht. 1984 musste die Klosterschule aufgegeben werden. 1986 traten die Kapuzi- 
ner das Kloster an die Franziskaner ab. 
Verzeichnis. S. 23, Nr. 859. 
? Matrikel (Goller): Bd. 1, S. 49; Teil Il, S. 44, Nr. 032. 
DA (Depot LLA): Protokollbuch I des Liechtensteinischen Priesterkapitels. 
Durst; Gasser: Priesterseminar. S. 144. 
LA Glarus: Glarner Genealogiewerk. 
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