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1715-1716
1716-1720
17200.
1720-1724
1724-1764
764
Fröwis Joseph Ferdinand Leo, von
von Feldkirch (Vorarlberg)
17. März: geboren in Feldkirch
Gymnasium der Jesuiten in Feldkirch; 1712 poet.'
Philosophie- und Kirchenrechtsstudium an der Universität Freiburg i. Br.?
«metaphys et iur can»
Philosophie- und Theologiestudium in Rom, Germanicum®, Dr. theol.
Diözesanpriester des Bistums Chur
Priesterweihe“
Bischöflicher Kanzler in Chur®
Pfarrer in Schaan®
1724, 16. März: Präsentation durch das Churer Domkapitel
1724, 23. April: Amtseinsetzung
1726: Neuerstellung der Decke in der Pfarrkirche?
1732, 3. Juli: in Feldkirch müssen sich die acht Seelsorger vor ihm als bischöf-
lichen Kommissär und Dekan zu gutem Benehmen verpflichten. 8
1743, 17. Juni: Weihe der Dux-Kapelle «zu Ehren der allerheiligsten Dreifaltig-
keit und zur Erinnerung an Maria die Trösterin» sowie der drei Altäre durch
Fürstbischof Joseph Benedikt von Rost?
1755: Renovation der Pfarrkirche
1761: urkundlich erwähnt bei einer Beschwerde der Kriß’schen Stiftung '°
10. April: gestorben in Schaan; dort beigesetzt!
Regionaler Dienst
1735-1764 Nichtresidierender Domherr und Dekan des Drusianischen Kapitels
1735: Ernennung zum Domherrn und Bischöflichen Vikar
1741, 4. April: als solcher erwähnt bei der Ratifizierung der «Pfarrer Bickel’-
schen Armenstiftung» für Damüls (Vorarlberg)
Eltern: Franz Johann von Frewis, «Senatore», und Mechthilde Katharina Himin.
Ludewig: Lyzeum. S. 32, Nr. 420: Fröwis.
Schaub: Ba. 1, S. 355, Nr. 69.
Steinhuber: Germanikum. Bd. 2, S. 236. .
In Rom sind keine Angaben über Weihen vorhanden (Mitteilung aus dem Germanicum), auch nicht im
Churer Weihebuch. .
Nach Steinhuber (Bd. 2, S. 236) war er auch Bischöflicher Kanzler in Chur; ob er es gleich nach der Pries-
terweihe war, lässt sich nicht eindeutig feststellen.
* JbL27,S. 36.
7 JbL. 27, S. 57.
° Ulmer; Getzner: Dompfarre. Bd. 2, S. 295 (vgl. Franz Joseph Sigismund — Harder).
’ JbL 27, S. 61. — PfA Schaan: Urkunde 10.
© JbL 2, S. 100. .
'' Wanger H.: Pfarrei. S. 280 (Die Grabtafel befindet sich an der Westwand der Friedhofkapelle.)
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