Volltext: Beiträge zur Kirchengeschichte Liechtensteins

1627 
se“ 
1715-1716 
1716-1720 
17200. 
1720-1724 
1724-1764 
764 
Fröwis Joseph Ferdinand Leo, von 
von Feldkirch (Vorarlberg) 
17. März: geboren in Feldkirch 
Gymnasium der Jesuiten in Feldkirch; 1712 poet.' 
Philosophie- und Kirchenrechtsstudium an der Universität Freiburg i. Br.? 
«metaphys et iur can» 
Philosophie- und Theologiestudium in Rom, Germanicum®, Dr. theol. 
Diözesanpriester des Bistums Chur 
Priesterweihe“ 
Bischöflicher Kanzler in Chur® 
Pfarrer in Schaan® 
1724, 16. März: Präsentation durch das Churer Domkapitel 
1724, 23. April: Amtseinsetzung 
1726: Neuerstellung der Decke in der Pfarrkirche? 
1732, 3. Juli: in Feldkirch müssen sich die acht Seelsorger vor ihm als bischöf- 
lichen Kommissär und Dekan zu gutem Benehmen verpflichten. 8 
1743, 17. Juni: Weihe der Dux-Kapelle «zu Ehren der allerheiligsten Dreifaltig- 
keit und zur Erinnerung an Maria die Trösterin» sowie der drei Altäre durch 
Fürstbischof Joseph Benedikt von Rost? 
1755: Renovation der Pfarrkirche 
1761: urkundlich erwähnt bei einer Beschwerde der Kriß’schen Stiftung '° 
10. April: gestorben in Schaan; dort beigesetzt! 
Regionaler Dienst 
1735-1764 Nichtresidierender Domherr und Dekan des Drusianischen Kapitels 
1735: Ernennung zum Domherrn und Bischöflichen Vikar 
1741, 4. April: als solcher erwähnt bei der Ratifizierung der «Pfarrer Bickel’- 
schen Armenstiftung» für Damüls (Vorarlberg) 
Eltern: Franz Johann von Frewis, «Senatore», und Mechthilde Katharina Himin. 
Ludewig: Lyzeum. S. 32, Nr. 420: Fröwis. 
Schaub: Ba. 1, S. 355, Nr. 69. 
Steinhuber: Germanikum. Bd. 2, S. 236. . 
In Rom sind keine Angaben über Weihen vorhanden (Mitteilung aus dem Germanicum), auch nicht im 
Churer Weihebuch. . 
Nach Steinhuber (Bd. 2, S. 236) war er auch Bischöflicher Kanzler in Chur; ob er es gleich nach der Pries- 
terweihe war, lässt sich nicht eindeutig feststellen. 
* JbL27,S. 36. 
7 JbL. 27, S. 57. 
° Ulmer; Getzner: Dompfarre. Bd. 2, S. 295 (vgl. Franz Joseph Sigismund — Harder). 
’ JbL 27, S. 61. — PfA Schaan: Urkunde 10. 
© JbL 2, S. 100. . 
'' Wanger H.: Pfarrei. S. 280 (Die Grabtafel befindet sich an der Westwand der Friedhofkapelle.) 
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