Volltext: Alpenrheintal - eine Region im Umbau

ver doppelt, während der Schweizer Teil ein unterdurchschnittliches Wachs tum aufwies. Thesen zur Bevölkerungsentwicklung –Alle Regionen des Alpenrheintals werden bevölkerungsmässig wachsen. Die stärkste Zunahme wird im unteren Alpenrheintal prognostiziert. –Es entstehen neue räumliche Anforderungen, die sich nicht mit den herkömmlichen politischen Zuständigkeiten decken. Eine stärkere grenzüberschreitende Zusammenarbeit ist 
erforderlich. Die Arbeitsplatzverteilung und -entwicklung Im Untersuchungsgebiet sind rund 240000 Arbeitsplätze angesiedelt und sie verteilen sich wie folgt: Oberes Alpenrheintalca.47 000 Arbeitsplätze20 Prozent Mittleres Alpenrheintalca.45 000 Arbeitsplätze19 Prozent Unteres Alpenrheintalca.146 000 Arbeitsplätze61 Prozent Totalca.238 000 Arbeitsplätze100 Prozent Nach den Ländern verteilt, ergibt sich folgendes Bild Österreichca.114 500 Arbeitsplätze48 Prozent Liechtensteinca.29 000 Arbeitsplätze2 Prozent Schweizca.94 500 Arbeitsplätze40 Prozent Von 1970 bis 2000 hat die Zahl der Arbeitsplätze um rund 85000 oder um 56 Prozent zugenommen, im Durchschnitt jährlich um 2800. Sie hat sich in Liechtenstein verdreifacht, die Hälfte des Wachs tums entfällt auf Vor - arlberg. In allen Regionen ist ein deutliches Wachs tum der Arbeits plätze im Vergleich zum Einwohnerwachstum feststellbar. Vor allem der Ar - beits markt in Liechtenstein ist von Zupendlern geprägt. Aus Wirt schaft s - kreisen wird auf das Fehlen von qualifizierten Arbeitskräften aufmerksam gemacht. Das unterschiedliche Lohnniveau in der Region macht sich durch Pendlerbewegungen bemerkbar (Vgl. Bei trag Lucia Studer). 18Mario 
F. Broggi
	        

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