Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

DONNERSTAG, 9. OKTOBER 2003 
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37 Dieter Eugster, Mobilkom-Experte Handyanzahl in fünf Jahren verzehnfacht Die Zahl der Handys in deutschen Privat­ haushalten hat sich innerhalb von nur fünf Jahren auf 43,3 Millionen verzehnfacht. Mit einer Ausstattung von 718 Mobiltclefonen auf 1000 Einwohner liege Deutschland aber nur im unteren Mittelfeld aller europäischen Staaten, wie der "Präsident des Statistischen Bundesamtes, Johann Hahlen, am Dienstag in Berlin mitteilte. Spitzenreiter ist Luxem­ burg, wo jeder Einwohner statistisch gesehen mehr als ein Handy hat.Weltweit gesehen sind Taiwän'und Israel Spitzenreiter. Fast Vollausstattung bei Jungen Diese Zahlen sind die ersten Ergebnisse der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2003, die Hahlen zusammen mit dem Statisti­ schen Jahrbuch vorstellte. Danach ist bei den unter 25-Jährigen mit 93 Prozent «nahezu eine Vollausstattung mit Mobiltelefonen erreicht». Haushalte mit Kindern vorn Haushalte mit Kindern sind am besten bestückt: Neun von zehn Paaren mit einem oder zwei Kindern verfügen über Handys. Auch bei Computern gab es laut Statistik in den vergangenen fünf Jahren einen «beein­ druckenden Ausstattungsschub». So hat sich die Zahl der PCs in deutschen Haushalten von 1998 bis 2003 auf 32,2 Millionen fast verdoppelt. info@mobilkom.li INTERIM ET UM FRAGE Resultat der Internetumfrage auf www.volksblatt.li von der letzten Woche (125 Stimmen): Halten Sie Änderungen des Gesundheitssys­ tems in Liechtenstein für notwendig? 6.9% - ist mir egal 46.9% - Ja \ W Die Frage ab heute: Glauben Sie, dass nach dem Rekordsommer auch mit einem harten Winter zu rechnen ist? www.volksblatt.li 
Internet-Telefon Peer-to-Peer-Technik auf die Telekommunikation übertragen TALLINN - Der Austausch von Musikdateien über beliebig viele Computer mit Internet- Anschluss bringt die Teilnehmer immer wieder in Konflikt mit dem Urheberrecht. «Michael Tar m  • Jetzt haben die Entwickler von Kazaa dieses Peer-to-Peer-Konzept (P2P) auf die Telekommunikation übertragen - und bei der eigenen Stimme können fremde Copyright- Ansprüche kaum verletzt werden. Die Software ist noch im Beta-Sta- dium, funktioniert aber bereits gut. Und die Betreiber von «Skype» - wie das neue Angebot heisst - haben weit gespannte Ziele. • «Wir wollen Skype zur Telefon­ gesellschaft der Zukunft machen», sagt der schwedische Firmenchef Niklas Zennstrom in der estnischen Hauptstadt Tallinn. Die Technik der traditionellen Telefonnetze sei mehr als 100 Jahre alt und einfach nicht flexibel genug. Bisher kön­ nen sich die Skype-Nutzer nur untereinander anrufen - sofern Mikrofon und Lautsprecher an ihrem PC angeschlossen sind. Län­ gerfristig wollen Zennstrom und sein estnischer Partner Janus Friis es aber auch möglich machen, reguläre Festnetz- oder Mobilan- schlüsse über Skype zu erreichen. Vertrauliche Gespräche Die Software - zurzeit ist die Version 0.93 aktuell - kann bislang nur auf einem Computer mit Win­ dows 2000 oder XP installiert wer­ den. Für die Internet-Verbindung reicht bereits ein Modem - für eine anständige Sprachqualität sollten Skype-Nutzer aber mit ISDN oder noch besser mit DSL ins Netz gehen. Damit die Vertraulichkeit 
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Skypa «f tfthay doot aJraidyhJriäic* . » UamrftOrt«bQutSkyp» . ... * P2P ttlaphony «tcpliinad - forQaafcsonly News ^Oocwrt Oer» Bisher können sich die Skype-Nutzer nur untereinander anrufen. privater Gespräche bewahrt bleibt, werden die Daten automatisch ver­ schlüsselt. Die Basisversion des Programms soll weiter kostenlos abgegeben werden. Die Firma plant jedoch auch eine kostenpflichtige Version mit zusätzlichen Funktionen. Hohe Erwartungen Zennstrom und Friis kamen 2001 mit Kazaa heraus, das bisher rund 300 Millionen Mal heruntergeladen wurde. Unter der Drohung juristi­ scher Schritte gegen die Verwen­ dung von Kazaa für den Austausch urheberrechtlich geschützter Musik Verkauften die beiden ihre Rechte im vergangenen Jahr an ein austra­ lisches Unternehmen. Die drei Kazaa-Programmierer Ahti Heinla, • Priit Kasesalu und Jaan Tallinn sind 
auch die Hauptentwickler von Skype. Allein schon der Name von Kazaa bescherte dem Skype-Pro- jekt beim Start einen kräftigen Schub. «Man bekommt einfach mehr, Aufmerksamkeit, wenn man vorher schon etwas gemacht hat», sagt Zennstrom. «An uns werden hohe Erwartungen geknüpft.» Programmierer Jaan Tallinn. >llig neue Programmierung Statistik-Klassiker SPSS erscheint in der Version 12 FRANKFURT/MAIN - Mehrere Generationen von Studenten haben innige Bekanntschaft mit SPSS gemacht - jetzt erscheint der Klassiker unter den Statis­ tikprogrammen bereits in der Version 12. Dafür wurde die Technik zur grafi­ schen Darstellung von Diagrammen völlig neu programmiert, ein neues Zusatzmodell zur Berechnung kom­ plexer Stichproben eingeführt sowie das 
Daten- und Output-Manage­ ment um XML-Fähigkeiten ergänzt. Die nach Firmenangaben bisher von zwei Millionen Anwendern genutzte Software gibt es als Ein- zelprogramm (für Windows ab 98) wie als Server-Ausgabe für das Netzwerk - zunächst für Windows, bis Jahresende auch für Unix (Solaris, AIX) und Linux (Red Hat). Auch die deutschsprachige Version ist bis zum Jahresende angekündigt. 
Verteilung Kundengruppen 
Tarif Ortsgesprächs Ottjcour* O Standard Po m(n*n) \rito^ Die Technik zur Darstellung von Diagrammen wurde neu programmiert ANZEIGE XCITE - Derjunge Tarif vonFLI. Für alle Mobll-Tefefonlerer zwischen to 
und 26. ' Aufregend und voller Vorteile: niedrige Grundgebühr 
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Satz- und Druckfehler vorbehalten. 
KURZ-NEWS Notebooks mit Airbag-Technologie NEW 
YORK - IBM rüstet seine ThinkPads R50 und T41 mit Airbag-Technologie aus: Die beiden Notebooks verfügen, wie auch die in der Automobilindus­ trie eingesetzten Airbags, über einen Sensor, der eine starke Beschleunigung des Systems erkennt. Fällt nun ein Notebook auf den Boden, tritt IBMs Acti- ve-Protection-System in Aktion. Der Mikrochip parkt vorüberge­ hend die Schreib- und Leseköp­ fe der Festplatte, bis sich das Gerät wieder in einer stabilen Lage befindet. Dadurch könne, wie IBM mitteilte, in manchen Fällen ein Datenverlust vermie­ den werden. Laut IBM werden jährlich mehr als 10,5, Prozent der Notebooks in Unternehmen durch derartige Unfälle beschä­ digt, wobei vor allem die Fest­ platte, der Bildschirm und das Keyboard in Mitleidenschaft gezogen werden. Vor allem eine Beschädigung der Festplatte ist in den meisten Fällen heikel, da dabei oft. wertvolle Informatio­ nen verloren gehen. Farbhandys erobern den Markt TAIPEH - 2003 wird zum Jahr der Mobiltelefone mit Farbdi­ splays. Noch im vergangenen Jahr verfügten lediglich 16 Pro­ zent aller verkauften Hand/s über Farbbildschirme, 2003 werden es laut Marktfor­ schungsunternehmen iSuppIi bereits 38 Prozent sein. So wer­ den bis Jahresende insgesamt 202 Millionen solcher Geräte verkauft werden, was einem Plus von 187 Prozent gegenüber dem Voijahr entspricht. Ange­ trieben wird dieses Wachstum jedoch nicht von Highend- Modelleri, sondern von «bun­ ten» Einsteigerhandys mit Extras wie einfachen Digitalka­ meras, berichtete das Branchen­ magazin DigiTimes. Mehr Kinder online LONDON - Die Zahl der Kin­ der im Internet hat sich europa­ weit innerhalb eines Jahres um drei Millionen erhöht. Laut einer aktuellen Studie des Marktforschers Nielsen/Netra- tings sind in Europa insgesamt 13,1 Millionen Kinder und Jugendliche online. Das ent­ spricht einer Steigerung von 27 Prozent innerhalb der vergange­ nen zwölf Monate. Europäi­ scher Spitzenreiter ist Grossbri- tannieil mit rund 4,5 Millionen Usern unter 18 Jahren (plus 58 Prozent), gefolgt von Deutsch­ land (drei Millionen) und Frankreich (1,5 Millionen). Rund vier Millionen der 13,1 Millionen Kids im Web sind unter zwölf Jahre. Die Studie wurde in den Ländern Grossbri­ tannien, Deutschland', Frank­ reich, Italien, Niederlande, Spa­ nien, Schweden und in der Schweiz durchgeführt. ANZEIGE mobilkom (Uechteneteinl 
3*> r/.., www.gmg^r.ii Internat & Intranet-LOsungen Projektierung Software-Entwicklung Programmierung Schaan/Buchs
	        

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