Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

MITTWOCH, 19. MAI 2004 
VOLKSI 
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A IVir\ GEDANKEN ZU CHRISTI HIMMELFAHRT BLATT I 
I IM LM IM U POLIZEIMELDUNG 
4 PiRSONLICH Herzliche Glückwünsche unseren Jubilaren Das Volksblatt gratuliert recht herzlich zur» Geburtstag und wünscht weiterhin alles Gu­ teund Gottes-Segen. Morgen Donnerstag August FOSER, Unterm Schloss 80, Bal­ zers, zum 93. Geburtstag Margrid 
KELLENBERGER. Lettstrasse' | 31. Vaduz, zum 82. Geburtstag Prüfungserfolg An der Universität Bern hat Marion 
STEF­ FENS, Im Gafos 21, Schaan, ihr Romanis­ tik-Studium mit dem L'izentiat erfolgreich abgeschlossen. Wir gratulieren herzlich und wünschen 
ihr viel Erfolg im zukünftigen Berufsleben. "• . 
>. >•?:* >y Danke 
sc ho i m5 U Betriebsauflösung Landgasthaus unterm Kapf Wir möchten uns bei unseren Gästen, allen Stammgästen und den zahlreichen Nach­ barn aus Liechtenstein und der Schweiz für ihren jahrelangen und zahlreichen Besuch recht herzlich bedanken. Wir beenden unse­ ren Gastbetrieb, den wir ca. 18 Jahre lang geführt haben, verlassen unseren „schönen Kastaniengastgarten mit Wehmut und gehen in den wohl verdienten Ruhestand! Weiters möchten wir uns für die gute Zusammenar­ beit mit dem Amt der Stadt Feldkirch, im Speziellen für die guten nachbarschaftlichen Beziehungen mit dem Bauhof Feldkirch be­ danken. Recht viel Gesundheit und alles Gute wünschen: Wilma und Hans mit Oma (Bergauer- Österle) und das Kapfteam Blühende Iris und Wachtelkönig RUG.GELL- Jin Rahmen der Sensibilisie- rungskampagne «Lebendiger Rhein» laden die Liechtensteinische Gesellschaft für Um­ weltschutz LGU und der Naturschutzbund Vorarlberg NSB am Freitag, 21. Mai zu ei­ ner abendlichen Exkursion ein. Die Exkur­ sion führt durch <lic grenzüberschreitende Rietlandschaft zwischen Liechtenstein und Vorarlberg, über das Naturschutzgebiet Ruggcllpr Riet bis nach Bangs-Matschels. Georg Willi aus Mauren übernimmt die fachkundige Führung und lenkt unseren Blick auf die seltenen Pflanzen und Tiere, Welche-in der artenreichen Rietlandschaft ihre Lebensräume finden. Mit etwas Glück finden wir die ersten blühenden Iris, Und wer weiss, vielleicht zeigt sich sogar ein Wachtelkönig," " Treffpunkt ist um 18 Uhr bei der Kapelle in Bangs (Nähe Gasthof Siernert). Alle inter­ essierten Erwachsenen und Kinder sind ganz herzlich eingeladen zu diesem geführ- . ten Abendspazicrgang. Er findet bei jeder Witterung statt./ •V Da-die grüne Grenze überquert wird, bit­ ten wir alle Teilnehmenden, ihren Personal-: ausweis nicht zu vergessen. (LGU) 
Zum Himmel starren Gedanken zu Christi Himmelfahrt von Wilfried Vogt, Religionslehrer, Balzers SCHAAN- Oie biblische Him­ melfahrt Christi ist weit weni­ ger spektakulär, als der Name vermuten lässt Nach dem Tod Jesu blicken die Jünger verstört und unruhig in 
die Zukunft. Keiner ist mehr, der sagt, WQ 
es lang gehen soll, keine schriftlichen Aufzeichnungen, 
kein Testament. Nur die Erinnerung, die Unsicher­ heit und viele widersprüchliche Gefühle... Erst die Erfahrung von Ostern kann die desperate Gefolg­ schaft zu neuem Leben erwecken. Dochder Aulbruch bleibt noch et­ was unsicher. Man starrt - wie Lu­ kas in der Apostelgeschichte fest­ hält - wie hypnotisiert dem ent­ schwunden Christus nach - und prompt schickt Gott seine Boten, welche die Blickrichtung der Jün­ gerschaft korrigieren sollen: Was starrt ihr zum Himmel'.' Trotzdem ist das Hinaufschauen wieder zu einem salonfähigen Ges- tus geworden. Öffentliches religi­ öses Bekennen liegt in unserer postmoderrien Gesellschaft wieder im Trend. Jugendliche pilgern zu Hunderten in so genannte Event­ kirchen. hören und verinnerlichen alte biblische Moralvorstellungen; Promis stehen zu ihrem neu gewon­ nenen Glauben und verkünden mediengerecht ihre Christuserfah­ rungen; die Zürcher Landeskirche mischt neuerdings eifrig mit - auch sie möchte einen Anteil am neuen religiösen Interesse. Und bei uns? Werden nicht auch bei uns die Augen wieder vermehrt nach oben gerichtet? Was wird aber ins Auge genommen: Christus oder die Obrigkeit in Kirche und Staat? Was bewirkt bei uns der Blick nach oben? Neue Impulse, mutige Vermisstmeldung VADUZ - Seit Montag. 10. Mai 2004, ca. 21.'00 Uhr ist Monika Gross abgängig. Bei der 45-jährigen Frau handelt es sich um eine liech­ tensteinische Staatsbürgerin, welche zuletzt in Vaduz wohnhaft war. Am Montag, um 21 Uhr, verliess Monika Gross die Wohnung ihres Bruders im Triesner Oberfeld, um einen Spaziergang zu machen. Auf Anraten 
eines Freundes wollte sie den Spaziergang nicht in Triesen, .sondern in Vaduz durchführen, weshalb sie mit dem Postbus an 
ih-Warura 
der Blick In den Himmel den Menschen helfen kann - Gedanken zu Christi Himmelfahrt. Schritte in Kirche und Staat? Ver­ leiht dieser Blick nach oben unserer Kirche und unserem Staat eine neue Dynamik zu mehr Geschwi-, sterlichkeit und mdir Gerechtig­ keit? Werden die Priesterschwem­ me in unserem Land und die schier endlosen Angebote an Gottesdien­ sten aller Art zu neuen Kraftquellen christlichen Handelns? Die gegenwärtige Entwicklung der neuen Vermarktung von Reli­ gion einerseits und der Versuch ei­ ner Restauration alter kirchlicher Strukturen andererseits rufen viele Skeptiker auf den Plan. Das starre Hinsehen nach oben hemme jede Entwicklung. Vision und Aktion oder in christlichen Begriffen «Himmel und Erde» gehörten zu- re. Wohnudresse fuhr. Ab diesem Zeitpunkt ist der Aufenthaltsort von Monika Gross unbekannt. DANKSAGUNG für die vielen Beweise grosser Anteilnahme, die wir beim Abschied von unserer M 
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r. Schwiegermutter, Ahna, Urahna, Schwester,Tan­ te und Gotta - . • Margrith Rehak-Vogt erfahren durften. Wir danken für die vielen hl. Messen und Blumenspenden sowie die Spenden an wohltätige Institutionen. Danke für die grosse Teilnahme zur Verabschiedung. Einen besonderen Dank dem Pflegepersonal, den Ärzten und für den geistlichen Beistand im Krahkenpflcgcheim Vaduz. Der Hauspflegcrin Erika ein herzliches Vergelt's Gott. Triesen, im Mai 2004 
Die Trauerfamilien 
sanimen, damit eine Entwicklung überhaupt möglich bleibe. Himmel dort - Erde da! Für polar denkende Menschen sei dies allzu ort ein Alibi für fehlende Argumen­ te. Noch schlimmer aber sei, dass der Blick nach obej) nicht Christus, sondern irgendwelchen mensch­ lichen Ideologien und Prinzipien gelte. Dies lähme und entwürdige den Menschen, welcher zur Frei­ heit bestimmt sei. Tatsächlich - Christus hat im Verständnis der Schrift diese Pola­ rität iiherwunden. Eine trennschar­ fe Unterscheidung zwischen Him- jnel und Erde, zwischen profan und sakral, zwischen .Gottesdienst und Mcnschendienst ist nicht mehr möglich. Da geht alles ineinander. Signalement Monika Gross ist 45 Jahre alt. ca. 160 cm gross, ca. 55 kg schwirr, hat schwarze Haare mit grauen Streifen Und grüne Augen. Ihre Brille trägt sie fast immer. Das Verschwinden von Monika Gross ist für ihre Per son völlig untypisch. 
Der Erde und dem Machbaren ver­ bunden sein - ohne im engen Hori­ zont der uns sichtbar erscheinenden Möglichkeiten zu erstarren. Es braucht diese Dimension der Weite, damit wir uns nicht ver- krampfen im geschäftigen Tun und Raffen. Denn wer zu beharrlich mit beiden Beinen auf der Erde stehen bleibt, kann sich nicht bewegen. Das ist die Gefahr aller Realisten. Bewegung ist nur möglich, wenn wir uns von alten Positionen lösen, einen 
ersten Schritt wagen und wei­ tere Sehritte folgen lassen. Diese lebenswichtige Beweglichkeit ist in der Himmelfahrtsgeschichte vorge- /eichnet: Gott muss nicht allein im Himmel gesucht werden, er ist auch auf dieser Erde. Die Landespolizei bittet Perso­ nen. welche "sachdienliche Hin­ weise zum Aufenthalt von Monika Gross liefern können, sich bei der Landespolizei unter der Nummer 236 7111 oder bei einer kantonalen Polizeidienststelle zu melden. (lpt1) DANKSAGUNG Mike Thaler 31. Juli 1'JNiS - 16. April 2094 Vielen Dank für die grosse Anteilnahme und die Spenden für das SOS-Kindordorf und für die Messen. Dank an alle, die zur Bergung von- Mike beigetragen, haben, der Polizei, Mario Büchel und seinem Kollegen, Karin Rüdisser vom KIT und Pfarrer Florian Hasler. 'V Dank an Mario Negele, Susi Beck-Näf, Martin. Norman, Bombi und Ines. Einen grossen Dank an alle Jugendlichen, die Mike die letzte Ehre erwiesen haben. . Seinen Freunden für das Gedenk-Kreuz. Den Jugendlichen, die die letzten Stunden mit Mike verbracht haben. Vielen Dank an Reno Jehle. Daniel Britt für seine Freundschaft. Tina, Jürg und Ekkehard Hasler für die glücklichen Stunden, die Mike mit ihnen verbrachte. David Hasler, einen besseren Freund kann sich eine Mutter für ihr Kind nicht wünschen. .Planken; 19. Mai 2004 Die Trauerfamilien
	        

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