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9.3.6 Soziales Um feld
In diesem Unte rkapitel fi ndet sich die Ko pplung zur Frage SU_03 ‚Ich wü nsche mir einen grösseren
Bekannten- und Freund eskreis‘ mit der Va riabel SU_04 ‚Ich stehe weniger in Kontak t mit anderen,
weil ich mir gewisse Au sgaben nicht leisten ka nn‘. Nachfolgend fi ndet sich ein Balkendia g ram m,
welches die Verteilung der ve rschiedenen Antworten ersichtlich macht.
Abbildung 33. Balkendia gram m zu Va riabel SU_03 Wun sch nach grösserem Freundes kreis (n= 205)
Quelle: Eigene Dar stellung und Erhe bung
20,5%
der Befrag ten s timmen diese r Aussage in un ter sch iedlichem Masse zu. Der Modus liegt bei
der neut ralen Antwort mit ‚Stim me weder zu noch lehne ab‘ und total 65 N ennungen. Wie sich aber
diese Variabel zur and eren ve rhält, muss entsprechend geprüft werden. Dazu sind folgende
Hypothesen for muliert :
H0= Es bes teht kein Zusammenhang zwischen Variabel SU_03 und SU_04
H1= Es bes teht ein Zusa mmenhang zwischen Va riabel SU_03 und SU_04
In der Prüfung des Zusa mmenhan g s e rgibt sich unter Chi- Quadr at ein Wert von ≤0.001, der eine
Signifikanz anzeigt. Der selbe Wert findet sich auch im Kruskal-Wallis-Test. Somit kann die H0
Hypothese verworfen werden und es zeigt sich eine Signifikanz zwisch en den beiden Variabeln. Mit
einer Pearson-Ko rrelati on von -0.48 entspricht dies einer sta rken negativen Effektstärke.
Zusammen fassend kann diesbezüglich also fest gehalten werden, dass der Wuns ch nach einem
grösseren Freundes - und Bekanntenk reis mit der Zusti mmung der Auss age zusam menhäng t: ‚Ich
stehe weniger in Konta kt mit anderen , weil ich mir gewisse Ausgaben nicht leisten kann‘ .