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c) Reliabi lität 
Die Reliabi lität der Erhebung ist im Sinne eines Test-Ret est Designs nur schwer umzusetzen. 
Ausserdem ist es unrealistisch, dass bei einem R etest dasselbe Ergebnis erhalten wird, da es sich 
um Mo mentau fnahm en h andelt. Auch bei einer Split-Half-Reliabilität gestaltet sich die Umsetzung als 
schwierig, da der Cronbachs-Alpha Koef fizient nicht reliabel ist. „Der Re l ia b ilitätskoeffizie nt 
Cronbachs Alpha ist ein Maß [sic] für die i nterne Konsistenz der Antworten auf die zur 
Einstellungsmessung ve r wendeten Items“ (K rebs & Menold, 2014, S. 430). Es wurde versucht einen 
Index zu ‚finanzieller Un terversorgung‘ zu e rstellen. Aber bereits bei der T estung durch Cronbachs - 
Alpha wurde deu tlich, dass keine Item-Konsistenz vorhanden ist und so eine Indexbildu ng 
ausgeschlossen ist. Um den teils au fgrund des St udiendesigns und Untersuchungsgegenstands nicht 
erfüllten Gütekriterien entgegenzuwirken, wurden validierte Erhebungs - und Auswertungsmethoden 
angewendet. Für die Repräsenta tivität der Erhebung lässt sich folgendes festhalten;  da über die 
Grundgesa m theit der Mi tglieder nur deren Anza hl und Zivilstand bekannt ist, lassen sich deshalb 
auch keine Aussagen über die Reprä senta tivität der Bef ragten in Bezug zur Grundgesa mth eit 
ableiten.   
8.4.3 Forschun gsethisch e G rundlagen 
Hinsichtlich des Dat e nschutzes wurde sowohl im Fragebogen selbst als auch in der Me thodik der 
Erhebung auf die Anonymität der Befragten geachte t. Im Fragebogen, speziell in den 
soziodemogra fischen Er hebungen, wurde auf das konkrete Gebur tsdat um sowie Wohnge meinde , 
den Beruf oder den Namen verzichtet. Mit dem f reiwilligen Ausfüllen des F ragebogens fand so die 
Zustim mung zur Verwendung der anony misierten Daten anhand der aktuellen Datenschutzvo rlagen 
für Liechtens tein statt. Während der Onlinefragebogen umgehend erfasst wurde, mus ste der analo ge 
an den Seniorenbund z urückgesende t werden . Jegliche Hinweise auf die Absenderi n oder den 
Absender wu rden so vom Ve rein selbs t behobe n und lediglich der Fragebogen fand den Weg zur 
Autorin. So konn te die Anonymität auch analog v ollumfänglich gewährleistet werden.