Volltext: Die ausserschulische Jugendarbeit im Fürstentum Liechtenstein

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Erstarrungsgesetz 
Durch Gewohnheitsbindungen des Individuums an eine Ge- 
neinschaft mit ihren Umgangs- und Lebensformen erkalten 
die ursprünglichen, gemeinschaftsbildenden Motive, Die 
Folge sind Gleichgültigkeit und Erstarrung der sozialen 
Bindungen. 
Stufungs-_oder _Intensitätsgesetz 
Man versteht darunter das Bedürfnis nach einer stufenweisen 
Neubelebung der gemeinsamen Motive, Die Intensität des 
sozialen Erlebens erhält sich niemals im gleichen Grade, 
sondern nimmt stufenweise ab bzw, bei Neubelebung stufen- 
weise zu, 
Abwechslungs- und Qualitätsgesetz 
Es beschreibt das Bedürfnis nach Abwechslung den sozialen 
Kommunikationsweisen, Die Qualität- d.h. der Grad der 
Korrespondenz und Mitlebigkeit der Sozialpartner erhält sich 
nur, wenn den Individuen des Sozialgebildes eine gewisse 
Abwechslung ihrer kommunikativen Bezugsformen zugestanden 
wird, Dies gilt sowohl für den formalen als auch für den 
inhaltlichen Bereich der Jugendarbeit (Struktur und Programm). 
Nivellierungsgesetz 
Es besagt, daß gemeinschaftliche verrichtete Leistungen eine 
Verbesserung der bisher verrichteten Leistungen bewirkt, 
jedoch zugleich eine Reduzierung der Leistung der Überbe- 
gabten zur Folge haben,
	        

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