Volltext: Die ausserschulische Jugendarbeit im Fürstentum Liechtenstein

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Probleme in der Pfadfinderbewegung 
1) In allen Abteilungen des Landes fehlt es an Führungs- 
kräften; es fehlen junge Erwachsene, die sich mit den 
Jugendlichen abgeben. 
2) Es gibt fast keine aktiven Rover mehr: die Jugendlichen 
steigen größtenteils nach dem 15/16 Lebensjahr aus. 
3) Für den ganzen Betrieb in den Abteilungen zeichnen 
leider nur einzelne Erwachsene verantwortlich (uner- 
müdliche Altpfadfinder im Alter von 40 und 50 Jahren, 
Auch üdiesen wenigen fehlt es an der nötigen Zeit ! ) 
4) Den einzelnen Jugendgruppen steht gegenwärtig kein 
einziger, den heutigen Anforderungen in der Jugendarbeit 
entsprechender Raum zur Verfügung. 
5) Die Arbeit in den Gruppen und Abteilungen leidet unter 
der geringen Initiative des Landeskorps, Die Gruppen 
und Abteilungen sind in ihren erzieherischen Problemen 
und finanziellen Sorgen letztlich sich selbst überlassen. 
Die liechtensteinischen Pfadfinder sind bestrebt, durch 
die Teilnahme an den wichtigsten ausländischen Kursen, 
Konferenzen und Lagern einerseits den Kontakt mit den 
ausländischen Pfadfindern zu pflegen, andererseits durch 
diese Kontaktnahme die pfadfinderische Idee als Welt- 
bewegung zu stärken und schließlich um wichtige, neue 
Anregungen für die weitere Arbeit im Lande zu erhalten,
	        

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