1976 — Aufstieg in die 1. Liga
1976 kam dann der ganz grosse Durchbruch: Der junge Vereinsvor-
stand ging neue Wege und verpflichtete mit dem ex-Bundesligator-
schützenkönig Rudi Brunnenmeier einen höchstqualifizierten Fussball-
fachmann, der auch in spielerischer Hinsicht der hoffnungsvollen
Mannschaft völlig neue Möglichkeiten aufzeichnete. Brunnenmeier
brachte neue Ideen und eine unwahrscheinliche Begeisterung nicht
nur in den Verein, sondern sozusagen auch in jedes Haus unserer
Gemeinde.
Der Fussballiclub war in aller Munde und erkämpfte sich schlussendlich
den Sprung in die höchste Amateurliga.
Unter der Regie von Wilfried Kaufmann (Stammspieler unserer 1. Mann-
schaft in den 50er Jahren) und Marcel Kohler (FC-Präsident von
1978 — 1980) entstand auch ein wirklich interessantes Filmdokument
«Sternstunde des FC Balzers».
Die Schlussrangliste der Aufstiegsrunde hatte folgendes Aussehen:
1. Glattbrugg 4/5
2. Balzers 4/4
3. Weinfelden 4/3
Glattbrugg und Balzers wurden promoviert.
Den Grundstein zum späteren Aufstieg schuf Balzers ohne Zweifel
im Startspiel gegen Weinfelden/Bürglen.
1976: Aufstieg in die 1. Liga! Die Aufnahme entstand nach dem letzten Meisterschaftsspiel in
ARebstein (0 : 1 Sieg) und Balzers präsentierte sich als stoizer 2. Liga-Meister. Diese Mannschaft
schaffte in der Folge mit begeisterndem Angriffsfussball den Sprung in die höchste Amateurliga.
Man erkennt von links stehend: Karl Wolfinger (Coach), Beat Kaufmann, Marco Frick, Paul Büchel,
Andreas Kaufmann, Norbert Biedermann, Walter Vogt, Rudi Brunnenmeier, Andreas Frick
(Präsident), Silvio Ospelt, Herbert Büchel (Masseur); knieend: Walter Schlegel, Werner Frick,
Georg Nigg, Rene Saxer, Helmuth Büchel, Erich Bürzle und Meinrad Ackermann.
