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Werner N. Marzxer (Präsident der Liechtensteinischen Kunstgesellschaft) bei der Bewunderung einer
Skulptur von Ursula Kühne mit dem Landtaasabgeordneten Alois Beck (rechts).
«Wasser ist Leben, Wasser ist
kostbar», schreibt der Rektor
der Tsatse Secondary School
Schule in Zimbabwe, bei der
schnell erkannt wurde, dass
Landwirtschaft eine Schlüssel-
funktion innehat. Aber ohne
Wasser ist Landwirtschaft un-
möglich. So startete Xaver
Jehle das Projekt «Wasser für
Afrika», das durch die Installa-
on einer Wasserpumpe eine
<onstante Bewässerung und
damit das Lernen, wie man
Landwirtschaft betreibt für
über 700 SchülerInnen ermög-
licht. Mit dem Überschuss aus
dem Ertrag der Landwirtschaft
kann der Schulausbau finan-
ziert werden. Xaver Jehle sagt
dazu: «Wir wollen Mittel zu-
sammen bekommen, um in
Zimbabwe Brunnen zu bauen,
um damit Gärten anzulegen,
Landwirtschaft betreiben zu
können, auch um von der ein-
seitigen Viehzucht, die viel
Boden zerstört, wegzukom-
men. Das Thema der Installati-
on, der Rhein, ist sehr passend
zu dem Arfrika-Proiekt. Mit
ihren Bildern zeigt Ursula
Kühne mit künstlerischer Sen-
sibilität feinste Differenzie-
rungen. Ich denke, das ist ge-
rade hier wichtig, wo die Ban-
ken nur so aus dem Boden
schiessen. Geld ist wichtig,
aber wir leben in erster Linie
von Wasser und Brot und kön-
nen Geld nicht anknabbern
und sollten es auch nicht hor-
ten. Hier in Europa hat man
gelernt, für die kalte Winter-
zeit etwas aufzubewahren.
Was wir aber noch nicht ge-
lernt haben, ist zu sehen, dass
unsere Welt dann genug für
alle Menschen bietet, wenn
wir aufhören zu horten, wenn
wir unsere diesbezügliche Gier
bremsen.» Nach mehrjähriger
zuverlässiger Buchführung für
das Hilfsprojekt durch Brigitte
Bazzana, konnte mit Karel
Lutz, diplomierter Buchhalter,
ein kompetenter Nachfolger
gefunden werden. Projektlei-
ter Xaver Jehle möchte an die-
ser Stelle Frau Bazzana und
Herrn Lutz für ihren Einsatz
danken.
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