Volltext: 30 Jahre Tangente

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ohnen Götter im Asphalt? 
Stefan Sprenger zu einer Ausstellung von Marco Eberle in der Tangente 
Am Donnerstag folgte ein sehr 
interessiertes Publikum der 
Vernissagerede, die ausserge- 
wöhnlichen Arbeiten von 
Marco Eberle vor Augen. Statt- 
gefunden hat das Ganze in der 
Eschner Tangente. 
mgd.- Zur ersten Ausstellung nach 
der Sommerpause in der Tangente 
konnte der Galerist Karl Gassner ein 
sehr sachverständiges Publikum be- 
grüssen. Die meisten waren frühzeitig 
gekommen, um in Ruhe die neuesten 
Arbeiten von Marco Eberle zu begut- 
achten. Marco stammt aus Schaan, 
lebt und arbeitet aber in der Schweiz, 
die letzten fünf Jahre als Meister- 
schüler von Franz Eggenschwiler. Er 
ist ein ernsthafter junger Mann, der 
geduldig Rede und Antwort steht, er- 
klärt, wo nötig und gewünscht. Er hat 
einen beachtlichen Weg zurückgelegt 
seit seiner ersten Ausstellung in der 
Tangente, die im Augenblick gezeigte 
ist seine dritte in Eschen. Geblieben ist 
sein handwerkliches Können, das ihm 
die künstlerische Umsetzung seiner 
Ideen sehr erleichtert. 
Herausforderung an 
die Besucher 
«Dies ist eine schwierige, aber 
grosse Ausstellung». Mit diesen Wor: 
ten begann Stefan Sprenger seine Ein- 
führungsrede. Damit ist sie auch eine 
Herausforderung an die Besucher, die 
ler Redner zu einer persönlichen Be: 
trachtung anstiften wollte. «Schwierig 
ist sie, weil Marco Eberles Arbeiten der 
letzten zwei Jahre ungewohnte, auch 
ungemütliche Pfade gegangen sind. 
Zudem treten sie hier geballt auf, man: 
che benötigten mehr Platz und sind 
nicht im ganzen Umfang ausgesteilt. 
Gross ist die Ausstellung, weil Sie in ihr 
Arbeiten von manchmal wilder, vi- 
sionärer Kraft finden werden, Arbeiten 
Der Künstler Marco Eberle zeigt seine neuen Materialien: Ziegen- und Hirschhäute
	        

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