Volltext: 30 Jahre Tangente

Balkan. Anklänge an Modern Jazz, 
aber auch an klassische Musik wer- 
len hörbar. Ein Vergnügen für je- 
den, der sich gern von feurigen 
Rhythmen anstecken lässt. 
Straighter Modern Jazz 
Um 21 Uhr geht es weiter mit 
Sranco Ambrosetti und der Euro- 
yean Legacy. Der brilliante Tessi- 
ner Trompeter und Flügelhornist 
zehört seit Jahrzehnten zu den 
zrossen Vertretern des «Swiss 
Jazz», bekannt auch in den USA, 
wo er bereits zahlreiche Tonträger 
aufnahm. 
Er schafft es immer wieder, das 
Publikum in den,Bann seiner so- 
wohl faszinierenden Technik als 
auch seiner künstlerischen Aus- 
strahlung zu ziehen. 
Offizielle Feier mit Walser/Gsell 
Die offizielle Feier findet am 
Samstag, 25. September, von 17 
bis zirka 18.30 Uhr statt. Der Ve- 
rein freut sich. unter anderem Ge- 
Walser/Gsell: Unterhalten mit Witz, 
Virtuosität und Sopontanaeität 
neindevorsteher Gregor Ott und 
Kulturminister Alois Ospelt will- 
<ommen heissen zu dürfen, die 
Grussworte an die Gäste richten 
werden. 
Die beiden Musiker Markus 
asell aus Schaan und Herbert Wal- 
;er aus Feldkirch werden den Ju- 
iläumsanlass mit Spontaneität, 
zeistreichem Witz und Virtuosität 
dereichern. 
Bei der Musik von Gsel/Walser 
iteht der differenzierte Klang im 
Mittelpunkt. Neue Musik, zeitge- 
nössischer Jazz, freie Improvisa- 
äon, post oder avant? Alles in al- 
‚em: Musik für zwei Bläser und ein 
Publikum, das neugierig ist auf 
neue) Klänge. 
Brasilien ein Stück näher 
Brasilianische Musik mit Jazzele- 
nenten ist anschliessend zu hören. 
Jm 19 Uhr gibt es ein Konzert der 
ixtraklasse mit der «Alegre Corröa 
Group». 
Der aus Brasilien stammende 
und in Wien lebende Gitarrist, Sän- 
ger und Komponist Alegre Correa 
hat durch das Einbringen seiner 
brasilianischen Musik-Idioms die 
Vielfältigkeit der österreichischen 
Jazzszene bereichert. 
«Saudades do Brasil», die Sehn- 
sucht nach Brasilien, heisst sein 
neuestes Programm, das er mit sei- 
nem Ensemble hochkarätiger bra- 
silianischer und österreichischer 
Musiker umsetzt. 
Sich In den Orient entführen lassen 
\bgerundet wird die 25-Jahr-Feier 
Jurch das «Larry Coryell Quartet», 
das um 21 Uhr auf die Bühne tritt. 
Der amerikanische Jazz-Gitarrist 
Larry Coryell ist bereits zu Lebzei- 
jen eine Legende. Stets war er offen 
für das Neue, das Ungehörte und 
Jngedachte, immer auf der Suche 
nach überraschenden Verbindun- 
gen und Experimenten. 
Bereits in den 80er Jahren ge- 
1örte er zu den wichtigsten Pionie- 
'en des «Fusion», einer Bewegung, 
lie den Jazz stärker mit anderen 
Musikrichtungen in Verbindung 
brachte. 
Seine Musik ist eine ständige 
Herausforderung für Puristen. Als 
db füreinander geschaffen, harmo- 
nieren Coryells akustische Gitarre 
und George Brooks Saxophone mit 
Tabla und Bansuri der Inder Veejay 
üahates und Ronu Majumdars und 
ıntführen den Hörer mit speziellen 
Klängen in Sphären jenseits der 
aegensätze von Orient und Okzi- 
dent. 
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Alegre Corr8a: Mit brasilianischen 
Klängen sorgt er für tolle Unterhaltung, 
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