„ Tiegeldruckpressen
Kundennähe war das Schlüsselwort in
den späten 1920er-Jahren. Heidelber-
ger-Vorführwagen kreuzten durch die
Lande. 1937 waren unter dem Motto
«Der Heidelberger Tiegel bezahlt sich
selbst!» weltweit 25 Wagen auf Tour.
1931 Einführung der Bogenschieb-
anlage: Dadurch war es möglich, auf
dem Heidelberger Drucktiegel nun
auch mehrfarbig zu drucken.
1951 Die Maschine wurde im Mai
auf der ersten internationalen Messe
für Druck und Papier Drupa in Düs-
seldorf vorgestellt. Hubert Sternberg,
Vorstandsvorsitzender der Firma Hei-
delberg, war der Initiator der Drupa
und bis 1972 deren Präsident. Die
Heidelberger Druckmaschinen erhiel-
ten den Markennamen «Original Hei-
delberg», um sie von den Nachbauten
der tschechischen Firma Graphis zu
unterscheiden.
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1932 Der von den Druckern lang er-
sehnte «Grosse Heidelberger» Tiegel
im Format 34 x 46 cm war lieferbar.
1939 Auf der Leipziger Mustermesse
präsentierte die Schnellpressenfabrik
eine verbesserte Version des Tiegel-
druckautomaten. Dieser verfügte nun
über einen Spritzapparat, der das Ab-
ziehen frischer Druckfarbe verhinder-
te. Die Druckleistung lag beim «Super
Heidelberger» (früher «Express») bei
5000 und beim «Grossen Drucktie:
gel» bei 3500 Bogen pro Stunde.
1939-1945 Im Zweiten Weltkrieg
war die Produktion fast eingestellt.
J
1950 Zum 100-jährigen Firmenjubi-
läum erfuhr der Tiegel weitere Verbes-
serungen. Er verfügte neu über eine
Walzenwascheinrichtung.
Original Heidelberger Tiegel, um 1980
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