Volltext: Liechtenstein 1988-1998

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BSE bei einer liechtensteinischen Kuh Bei einer viereinhalbjährigen Braunvieh-Kuh eines liechtensteinischen Zuchtbetriebes wurde ein neuer Fall von Boviner spongiformer Enzephalopathie (BSE) festge- stellt. Es handelt sich dabei um den ersten BSE-Fall in Liechtenstein und gleichzeitig um das siebte von der schweizerischen BSE-Statistik erfasste Tier des laufenden Jahres. Insgesamt ist es der 275. BSE-Fall seit der erstmali- gen Diagnostik dieser Tierkrankheit in der Schweiz. Bezo- gen auf den Tierbestand liegt die Erkrankungshäufigkeit nach dem ersten liechtensteinischen Fall auf schweizeri- schem Niveau. Es handelt sich beim vorliegenden Fall von Rinderwahnsinn um einen sogenannten BAB-Fall (Born-after-Ban). Dieser tritt bei Kühen auf, die nach dem Fütterungsverbot für Fleischmehl von 1990 geboren wur- den. Das Tier zeigt Krankheitsmerkmale, die auf BSE hin- deuteten; die angeordnete histologische Untersuchung bestätigte den Verdacht. [...] Liechtensteiner Vaterland, 16. Juli 1998, Seite 1.   164 Tiere müssen geschlachtet werden Ausgerechnet in einem Bio-Hof, im Gartnetschof, Triesen, trat der erste BSE-Fall in Liechtenstein auf. Der gesamte Viehbestand muss in den nächsten Tagen ausge- merzt werden [...] Liechtensteiner Vaterland, 17. Juli 1998, Seite 3. 
  Zum zweitenmal BSE bei einer liechtensteinischen KuhBei einer siebenjährigen Braunvieh-Kuh eines Land- wirtschaftsbetriebes in Balzers wurde ein neuer Fall von Boviner spongiformer Enzephalopathie (BSE) festgestellt. […] Es handelt sichbeim vorliegenden Fall von Rinder- wahnsinn erneut um einen sogenannten BAB-Fall (Born- after-Ban). Dieser tritt bei Kühen auf, die nach dem Fütte- rungsverbot für Fleischmehl vom 1. Dezember 1990 gebo- ren wurden. […] Auf der Grundlage der Verordnung über befristete Sofortmassnahmen gegen die BSE, die von der Regierung im Jahr 1997 verlassen worden ist, erfolgt die Ausmerzung des Bestandes von 130 Tieren in den näch- sten Tagen. […] Liechtensteiner Vaterland, 22. Oktober 1998, Seite 
11.Offizielle 
Übergabe des Stadions In nur einem Jahr istdas Kleinstadion mit 2’600 gedeckten Sitzplätzen auf der Haupttribüne und 940 gedeckten Sitzplätzen auf der Gegentribüne erstellt wor- den. Gestern übergab die Totalunternehmung Arge Has- ler AG/Gebr. Hilti AG den Schlüssel an Bürgermeister Karlheinz Ospelt. Rund sieben Millionen Franken kostete der Ausbau des Stadions. Um den Ausbau überhaupt vor- nehmen zu können, waren verschiedene Vorarbeiten nötig. Dazu gehörten unter anderem der Bau des Abwas- ser-Hautpsammelkanals 2, der Ausbau der Lettstrasse, der Bau des Mehrzweck- und dezentralen Busparkplatzes, Stromleitungen für die Beleuchtungsanlage. Mit diesen Arbeiten wurde bereits 1995 begonnen. Für Stadion-Aus- bau und Vorarbeiten zusammen investierte die Gemein- de rund 15Millionen Franken. Das neue Stadion präsen- tiertsichnun UEFA-konform. [...] Liechtensteiner Vaterland, 28. Juli 1998, Seite 1. 
  Fussballer-Herzen schlugen im neuen Stadion höher Ein attraktives Fussballspiel – FC Vaduz gegen 1. FC Kaiserslautern – und ein Prominentenmatch – Politiker gegen ehemalige Fussball-Stars – bildeten gestern die Höhepunkte der Eröffnungsfeier für das neue Rheinpark- Stadion in Vaduz. Liechtensteiner Volksblatt, 1. August 1998, Seite 1.
	        

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