Volltext: Liechtenstein 1938-1978

HEINRICH SEITTER DIE FLORA DES FÜRSTEnTUmS UECHTEnSTEin Eröffnung der Ausstellung «Rheinnot in Liechtenstein» durch den Ruggeller Gemeindevorsteher Hugo Oehri (links); unter den Gästen v.l.n.r. I. D. Prinzessin Nora, Regierungschef Dr. Walter Kieber und der St. Galler Regierungsrat Dr. Willy Geiger(unten links) Präsentation des Liechtenstein-Buches aus dem Stadler-Verlag, Konstanz, im Zentrum für Kunst in Vaduz (unten rechts) 
Botanisch-Zoologische Gesellschaft Liechtenstein - Sargans - Werdenberg Eröffnung der Ausstellung und Präsentation des Buches «Rheinnot in Liechtenstein» Im Eschner Pfrundhaus erfolgte am Samstagnachmittag die Eröffnung einer Ausstellung zur Erinnerung an die Rheinüberschwemmung vom 25. September 1927. Gleichzeitig wurde das Erinnerungsbuch «Rheinnot in Liechtenstein» der Öffentlichkeit vorgestellt.. . Die Ausstellung im Pfrundhaus in Eschen zeigt nicht nur in einer reichhaltigen Dokumentation die Ereignisse des 25. Septembers 1927, sondern will auch allgemeine Kenntnisse über den Rhein vermitteln. In den ver- schiedenen Räumlichkeiten des Pfrundhauses werden insbesondere mit Bildern, Texttafeln, Modellen, Skizzen, Zeichnungen und Gegenständen der Rhein und seine Nebenflüsse dargestellt, die Entstehungsgeschichte des Rheins erläutert, Brücken und Fähren, Wuhren und Dämme sowie die Rheinsohlebewegungen gezeigt. Darüberhinaus werden Original-Kinofilme aus der da- maligen Zeit vorgeführt, und eine Tonbildschau vermittelt einen kurzen, gerafften Überblick über die Ereignisse von 1927 und deren weitere Zusammenhänge. Das Buch «Rheinnot in Liechtenstein» ist aus dem Zusammenwirken der Verwaltungen der früher vom Rhein- einbruch betroffenen Gemeinden Eschen, Mauren, Gamprin, Ruggell, Schellenberg und Schaan entstanden. Der reich illustrierte Band zeigt im ersten Teil die geschichtlichen Zusammenhänge auf und gibt eine Zusammenfassung der Ereignisse von 1927. In einem zweiten Teil werden Erlebnisberichte von Augenzeugen präsentiert, die nach Gemeinden geordnet und dement- sprechend bebildert sind. Und in einem dritten Teil werden schliesslich die Hilfsaktionen dargestellt und die Auswirkungen der Katastrophe aufgezeichnet. . . Liechtensteiner Volksblatt, 28. September 1977 
Die Flora des Fürstentums Liechtenstein Mit der Herausgabe eines umfangreichen und reich illu- strierten Buches wird die Kartierungsarbeit von Dr. h. c. Heinrich Seitter über die Gefässpflanzen des Landes vorläufig abgeschlossen. Mit über 1500 nachge- wiesenen Pflanzenarten erweist sich Liechtenstein als floristisch ausgesprochen vielfältig. Die Botanisch- Zoologische Gesellschaft organisierte aus Anlass der Buchherausgabe — in Zusammenarbeit mit dem Liechten- steinischen Landesmuseum — eine kleine Ausstellung, um über den Inhalt des Werkes näher zu orientieren. Rechenschafts-Bericht der Regierung des Fürstentums Liechtenstein an den Hohen Landtag, 1977, S. 108 Neuer Liechtenstein-Band ... Es ging den Herausgebern vor allem darum, sich von den Klischeevorstellungen zu lösen, von der Haupt- strasse in Vaduz und vom Sessellift im Malbun. Es wurde darauf geachtet, nicht nur die immensen landschaftlichen Reize des Landes zu zeigen, sondern auch das tägliche Leben der Bewohner, die Zusammenhänge der scheinbaren Widersprüchlichkeiten, kurz, eine Gesamtdarstellung zu bieten, die dem Fotografen vorzüglich gelang. Fritz Roth übernahm die Aufgabe, Liechtenstein als Ferienland vorzustellen, auch hier wieder ohne Schön- färberei, aber mit einer Menge Anregungen für den Touristen. Von Dr. Alfons Goop erfahren die Leser von dem gewaltigen wirtschaftlichen Aufschwung des Landes, von der Wandlung eines geradezu armen Agrarstaates zu einem der am höchsten industrialisierten Länder der Erde. In einem geschichtlichen Überblick erzählt Harald Wanger vom Werden des Staates . . . Liechtensteiner Volksblatt, 10. Mai 1977 502
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.