Volltext: Liechtenstein 1938-1978

Die Prunkstiege nach dem Bombentreffer von 1945 und nach der Restauration, die über zwei Jahre gedauert hatte Prunkstiege im Palais Liechtenstein restauriert Im Beisein des österreichischen Bundesministers für Wissenschaft und Kultur, Frau Herta Firnberg, und zahlreicher weiterer Vertreter des öffentlichen Lebens aus der Hauptstadt unseres Nachbarlandes fand am Dienstag- abend im Palais Liechtenstein an der Wiener Bankgasse ein festlicher Empfang statt. Gastgeber: S. D. Fürst Franz Josef IL von Liechtenstein. Anlass: der erfolgreiche Abschluss der Restaurierungsarbeiten an der Prunkstiege im Liechtenstein-Palais, die zu den schönsten barocken Treppenhäusern nicht nur Wiens und Österreichs, sondern der Welt überhaupt zählt . . . Liechtensteiner Volksblatt, 30. September 1976 
1976 Erbprinz Hans Adam im Blickpunkt des Interesses Mit seiner Einladung zu einer Fahrt nach Österreich wollte S. D. der Landesfürst den Mitgliedern unserer Regierung und der Volksvertretung die Möglichkeit zur Besichtigung der Fürstlichen Besitzungen bieten. Parlamentarier und Regierungsvertreter kamen (wie sich anlässlich des letzten Pressegespräches ergab) mit vielen, für die meisten völlig neuen Eindrücken über die Bedeutung des Fürstlichen Hauses ins Land zurück. Am meisten Eindruck machte auf die Besucher aber nicht die Grösse des Besitzes oder die Pracht des Liechtenstein-Palais in der Bankgasse, sondern ein Mann von 30 Jahren, welcher die Verwaltung des Fürstlichen Privatvermögens vor fünf Jahren übernommen und ihr seither den Stempel aufgedrückt hat: S. D. Erbprinz Hans Adam! Als Generalbevollmächtigter des Landesfürsten übernahm der Erbprinz 1971 die sicher nicht leichte Aufgabe der wirtschaftlichen Reorganisation eines Familienbesitzes, der teilweise jahrhundertealte Strukturen aufweist und für die Familie des Landesfürsten ebenso bedeutungsvoll ist, wie für das Land selbst. Denn die wirtschaftliche Unabhängigkeit des Fürstenhauses ist und war zweifelsfrei mitentscheidend dafür, dass die Autorität und die Stellung des Fürsten als Staatsoberhaupt heute unbestrittener ist als je zuvor. Was der Regierungschef im Rahmen des Pressegespräches auch namens der übrigen Mitglieder der Regierung als das besondere Erlebnis neben allen anderen Eindrücken hervorhob, waren das moderne Management und der effiziente Führungsstil, der rundherum zum Ausdruck kommt und die deutliche Handschrift des Erbprinzen trägt. Aber nicht nur unsere Vertreter in Landtag und Regierung, welche die Informationsreise nach Österreich unternahmen, sondern auch die an Ort und Stelle eingesetzten Mitarbeiter des Erbprinzen in der Fürstlichen Verwaltung loben die hohe Fachautorität, den persönlichen Mut, die Ziel- strebigkeit und die Führungsqualitäten des Erbprinzen . . . Liechtensteiner Volksblatt, 9. Oktober 1976 489
	        

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