Volltext: Liechtenstein 1938-1978

liedltenftßinifdies iQnöes-Gßfß&blQtt 3oftrgong 1950 9lr. 24 ausgegeben am H. September 1950 ©efefe betreffenb bie Jötberung bet 2terjud)t. Dem nadifolgeuben Eanbtagsbefd)Iuffe DOIU 1. ?luguft 1950 erteile 3d) "OTeine 3uftimmung: I. Allgemeines. ?lrt. 1. "Der Staat mirb flur Jörberuug ber Üierjud)! (9iiubi>iel), [erbe, Srl)meine, Sdjnfe unb 3iegen), und) Wafigabe ber folgenben efrjtesbefllmimingen, beitragen unb ,(u biefent 3medie bie nötigen St'rebite bemilligeu. Oßtfltßnfteimfdies lanößs-Gßfe&blQtt 3al)rgang 1950 9lr. 8 ausgegeben am 22. 9Jtärj 1950 «efefc uom 21. ajlärj 1950 betreffcub bie ^ebämpfung ber SRinbertuberhulofe. Sem und)[tet)enbeit, uom tanbtoge in feiner Sitjung nom 14, OTärj 1950 gefügten "8efrl)luffe erteile 3d) OTeine 3uftimmung: I. Seftämpfungsjroang unb örganifation. »rt. l. 2)ie -Bekämpfung ber Oihibcrtuberkitlofe mirb für bus ganje l'anb obligatorifd) erWiirt. Milchwirtschaft Durch das Aufkommen verschiedener Industriezweige in unserem Lande hat die liechtensteinische Milchwirtschaft eine grundlegende Strukturänderung durchgemacht. Herrschte früher die Milchproduktion für den bäuerlichen Haushalt und die Verwertung der Überschussmilch im Stalle vor, so ist dieser Produktionszweig heute ein wichtiger Faktor in der Versorgung der nichtlandwirt- schaftlichen Bevölkerung mit Milch und Milchprodukten geworden . . . Rechenschaftsbericht der fürstlichen Regierung an den hohen Landtag, 1950, S. 128 
Eröffnungsfeier des renovierten Kirchleins auf Masescha Am Sonntag, den 15. Oktober, schon vor Sonnenaufgang, kündeten die Glöcklein auf Masescha und Böllerschüsse das grosse Ereignis an und eine stattliche Gemeinde fand sich um 10 Uhr zu feierlichem Amte auf Masescha ein. In seiner Festpredigt gedachte Hochwürden Herr Pfarrer Bucher nochmals kurz der Geschichte des Kirchleins auf Masescha, um dann auf die bereits im Jahre 1945 von Seiner Excellenz, dem Bischof Christianus von Chur angeregte Renovation zu sprechen zu kommen . . . Mit Freude vermerkte der Prediger, dass das historische Kirchlein auf Masescha dank dieser Renovation um einen herrlichen Schmuck reicher geworden ist, nämlich um die schöne Freskomalerei aus dem 15. Jahrhundert, die erst anlässlich der Renovationsarbeiten festgestellt wurde und das neue Farbenfenster mit dem hl. Theodul im Chor . . . Liechtensteiner Volksblatt, 18. Oktober 1950 Die Pfälzerhütte am Bettterjoch verkauft. (Eingesandt.) Der Liechtensteinische Alpenverein hat aus der Verwertung deutschen Eigentums die Bettlerjochhütte zusammen mit dem noch vorhandenen Inventar um 8000.— Franken erstanden. Damit ist eine der markantesten Unterkunftshütten in liechtensteinischen Besitz übergegangen . . . Am 11. Juli 1927 war mit dem Bau des Berghauses begonnen worden. Die Mittel zum Bau brachte der Verband der pfälzischen Sektionen Ludwigshafen auf. Mitgeholfen haben seinerzeit auch der Landesfürst und das Land. Der Bau allein kostete damals 93 000 Franken . . . Die Kriegsjahre und die Nachkriegsjahre Hessen es um die Hütte dort oben still werden . . . Der wieder zunehmende Touristenverkehr und die Erleichterung im Grenzverkehr für die Bergwanderer werden die Bettlerjochhütte bald wieder zu einem beliebten Anziehungspunkt in unserer Alpenwelt werden lassen. Liechtensteiner Vaterland, 6. Mai 1950 Projektskizze der Pfälzerhütte, ausgeführt vom Architekten Ernst Sommerlad 182
	        

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