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5. OKTOBER 2019
Sponsoring-Partnerschaft
Casino Schaanwald verlängert
mit USV Eschen-Mauren
SCHAANWALD Die Leidenschaft für
das gepflegte Spiel verbindet Fuss-
ball und Casino: der Unterländer
Erstligist USV Eschen-Mauren und
das Casino Schaanwald haben ihre
Sponsoring-Partnerschaft nach einer
äusserst erfolgreichen Saison verlän-
gert und sogar ausgebaut.
Ob das Spielfeld im Sportpark oder
die Spielewelt in Schaanwald, beide
bieten Erlebnis, Spannung und Ner-
venkitzel: Der erfolgreiche Unterlän-
der Sportverein und das Casino mit
der besonders hohen Gästezufrie-
denheit haben einiges gemeinsam.
Nachdem es der USV in der vergange-
nen Saison sogar in die Aufstiegsspie-
le zur Promotion League geschafft
hat, lag ein Ausbau der Sponsoring-
Partnerschaft auf der Hand, so Casi-
no-Verwaltungsratspräsident Dr.
Martin Meyer: «Ebenso wie wir uns
zum verantwortungsbewussten Spie-
len bekennen, nehmen wir auch ger-
ne Verantwortung wahr bei der För-
derung von Spiel und Sport in so
breit gefächerten und bewährten
Vereinen wie dem USV.»
USV-Präsident Horst Zech sieht im
Ausbau der Partnerschaft mit dem
Casino Schaanwald nicht nur eine
Bestätigung der bisherigen Arbeit:
«Für das uns entgegengebrachte Ver-
trauen und die Unterstützung bedan-
ken wir uns beim Casino Schaanwald
herzlich. Die Unterstützung eines so
starken Partners bedeutet uns viel
Motivation, um uns weiterhin tat-
kräftig für einen starken und erfolg-
reichen Verein einzusetzen.» (pr)
Partnerschaft ausgebaut (v. l).: USV-Präsident Horst Zech, Sturm-Neuverpfl ichtung
Sefa Gaye und Casino-Marketing-Manager Michael Moosleithner. (Foto: Eddy Risch)
Olympische Sommerspiele 2020 in Tokio
Besuch aus Japan
SCHAAN Vertreter der japanischen
Stadt Nagai besuchten das Liechten-
stein Olympic Committee (LOC). Ge-
meinsam unterzeichneten sie ein
Memorandum of Understanding.
Im Rahmen der kommenden Olympi-
schen Sommerspiele 2020 lancierte
die japanische Regierung die «Host
Town Initiative». So können indivi-
duelle japanische Städte Kooperatio-
nen mit nationalen Olympischen Ko-
mitees (NOKs) eingehen, um Athle-
tinnen und Athleten aus anderen Na-
tionen ihre Sportinfrastruktur für
die direkte Trainingsvorbereitung
zur Verfügung stellen zu können. Zu-
sätzlich soll im Weiteren der kultu-
relle Austausch zwischen Liechten-
stein und der Stadt Nagai durch orga-
nisierte Besuche von Athletinnen
und Athleten, Familienangehörige,
Offizielle und Fans während der
Olympischen Sommerspiele geför-
dert werden. Dazu soll ein Memoran-
dum of Understanding (MOU) als of-
fizielles Dokument gemeinsam un-
terzeichnet werden.
Am vergangenen Dienstag besuchte
eine Delegation von Stadtvertretern
aus Nagai City, Yamagata rund um
Bürgermeister Shigeharu Uchiya das
LOC. Zusammen mit LOC-Generalse-
kretär Beat Wachter unterzeichnete
der Bürgermeister das MOU und so-
mit gemeinsam die Kooperation zwi-
schen Liechtenstein und der japani-
schen Kleinstadt offiziell beschlos-
sen wurde. (pd)
Gemeinsam wurde ein Memorandum of Understanding unterzeichnet. (Foto: ZVG)
Schiessen
Landesmeisterschaft
Kleinkaliber 2019
VADUZ Heute Samstag, den 5. Okto-
ber, werden auf dem Schiessstand
Rheinau in Vaduz die diesjährigen
Landesmeisterschaften im Kleinkali-
berschiessen durchgeführt. Der
Wettkampf beginnt um 10.15 Uhr
und dauert 50 Minuten. Die Sieger-
ehrung findet dann ca. um 11.30 Uhr
statt. (pd)
Mountainbike
Das Saisonfi nale
steigt in Ruggell
RUGGELL Der Veloclub Ruggell veran-
staltet heute Samstag, den 5. Okto-
ber, ab 10 Uhr den dritten Lauf des
Lie-Cycling-Schülercups in Ruggell.
Das Mountainbike-Rennen wird die-
ses Jahr zum dritten Mal ausgetra-
gen. Es findet bei der Tennisanlage
Ruggell statt. Der Parcours der Kate-
gorie U7 wird als technisch leicht
eingestuft. So können auch Schüler
teilnehmen, die erstmals ein Moun-
tainbikerennen bestreiten. Der Par-
cours der Kategorien U9, U11, U13,
U15 wird etwas anspruchsvoller ge-
staltet. Weitere Informationen auf
www.lrv.li. (pd)
Der Kapitän ist wieder an Bord
Fussball Stephan Lichtsteiner (35) bleibt Captain und gehört dem Aufgebot der Schweizer Nationalmannschaft für die EM-
Qualifikationsspiele am 12. Oktober in Dänemark (Kopenhagen) und drei Tage später in Genf gegen Irland an.
Nachdem
der SFV die Eini-
gung mit Xherdan Shaqiri,
er steht für die EM-Quali-
fi kationsspiele allerdings
verletzungshalber nicht zur Ver-
fügung, schon am Donnerstag ver-
kündet hatte, drehte sich gestern
in Luzern bei der Bekanntgabe des
Aufgebots fast alles nur noch um die
Person Stephan Lichtsteiner. Nati-
onalcoach Vladimir Petkovic hatte
ihn in Augsburg getroff en, und Na-
tionalmannschaftsdirektor Pierlui-
gi Tami sprach vor den Medien von
einer «positiven, konstruktiven Lö-
sung». Das Ergebnis ist Lichtsteiners
Rückkehr ins 23-Mann-Kader der
Nationalmannschaft. Zuletzt hatte
er sowohl im Final Four der Nations
League im Juni in Portugal als auch
in den beiden EM-Qualifi kationsspie-
len im September gefehlt. Das letzte
Länderspiel hatte Lichtsteiner im
März dieses Jahres in der EM-Qua-
lifi kation in Georgien (2:0-Sieg der
Schweiz) bestritten.
Lichtsteiners Chancen, in den wich-
tigen Partien gegen Dänemark und
Irland zu spielen, scheinen nicht
einmal schlecht zu stehen. Für die
Position rechts in der Abwehr erhielt
Silvan Widmer trotz überzeugender
Leistungen in den letzten Wochen
kein Aufgebot. Kevin Mbabu konn-
ten sich in Wolfsburg noch nicht
durchsetzen. Er spielte in der noch
jungen Saison selten, und wenn er
spielte, dann meistens im defensi-
ven Mittelfeld. Michael Lang schliess-
lich hat nach einer für ihn missrate-
nen Saison in Mönchengladbach ei-
nen besseren Platz gefunden. Bei
Werder Bremen war er in den letz-
ten vier Bundesliga-Partien die gan-
zen 90 Minuten auf dem Platz.
Wenn er spielt, dann mit der Binde
Lichtsteiner würde, sofern er in der
Anfangsformation steht, automa-
tisch wieder die Captain-Binde tra-
gen. Petkovic hatte schon vor gerau-
mer Zeit eine strenge Hierarchie der
Captains festgelegt: Stephan Licht-
steiner vor Granit Xhaka, vor Xher-
dan Shaqiri und vor Yann Sommer.
Im Vergleich zum Aufgebot für die
Qualifikationsspiele im September
fehlen nebst Widmer auch François
Moubandje und Albian Ajeti. Ajeti
bestritt nach seinem Wechsel von
Basel zu West Ham United keine ein-
zige Minute in sieben Runden der
Premier League. Nur in einem Match
im Ligacup kam er zum Zug.
«Ich lüge nicht», sagte Vladimir Pet-
kovic, als er davon sprach, dass es
zwischen ihm und Xherdan Shaqiri
im Prinzip nie ein Problem gegeben
habe. Tatsache jedoch ist, dass zu-
erst Tami allein und danach Tami
und Petkovic mit Shaqiri in England
sprachen. So oder so ist das Ergeb-
nis – Shaqiri wird wieder Aufgebote
annehmen – für die Nationalmann-
schaft erfreulich. Etwas pathetisch
sagte Petkovic über «Shaq»: «Ich lie-
be ihn, und ich werde ihn immer
lieben.»
Bürki nur noch im Notfall
Roman Bürki dagegen wird einst-
weilen nicht mehr im Kreis der Nati-
onalmannschaft anzutreffen sein.
Der Stammgoalie von Borussia Dort-
mund wünscht, vorderhand nur
noch im Notfall aufgeboten zu wer-
den. Der 28-jährige Münsinger will
sich vollumfänglich auf seine Einsät-
ze im Klub konzentrieren, wie er das
Anfang Jahr bereits dem SFV zu ver-
stehen gab. Petkovic und Nati-Mana-
ger Tami haben deshalb beschlos-
sen, Bürki bis und mit der EM-End-
runde 2020 nicht mehr aufzubieten
(ausser eben im Notfall). Allfällige
weitere Gespräche mit Bürki könn-
ten nachher folgen. (sda)
Kapitän Stephan Lichtsteiner ist wieder bei der Schweizer Nati dabei. (Foto: KEY)
SCHWEIZER NATI
Aufgebot für die Qualifikationsspiele
in Dänemark und gegen Irland
Tor: Yann Sommer (Mönchengladbach),
Jonas Omlin (Basel), Yvon Mvogo (Leip-
zig). – Verteidigung: Manuel Akanji (Dort-
mund), Loris Benito (Bordeaux), Eray Cö-
mert (Basel), Nico Elvedi (Mönchenglad-
bach), Michael Lang (Bremen), Stephan
Lichtsteiner (Augsburg), Kevin Mbabu
(Wolfsburg), Ricardo Rodriguez (Milan),
Fabian Schär (Newcastle). – Mittelfeld und
Sturm: Josip Drmic (Norwich), Breel Em-
bolo (Mönchengladbach), Edimilson Fern-
andes (Mainz), Remo Freuler (Bergamo),
Mario Gavranovic (Zagreb), Admir Meh-
medi (Wolfsburg), Haris Seferovic (Benfica
Lissabon), Djibril Sow (Frankfurt), Renato
Steffen (Wolfsburg), Granit Xhaka (Arse-
nal), Denis Zakaria (Mönchengladbach).
Super League
FCSG empfängt Basel
zum Spitzenspiel
ST. GALLEN Thun ist momentan nicht
der stärkste Gegner für die Mann-
schaften der Super League. Aber
was die St. Galler, jünger als jung,
beim 4:0-Sieg vorführten, war mehr
als bemerkenswert. Nun soll auch
der FC Basel (morgen, 16 Uhr) im
Topspiel der Super League ihre Be-
geisterung spüren.
Es ist erst drei Wochen her, dass die
St. Galler nach einer enttäuschen-
den Leistung auswärts gegen Win-
terthur aus dem Cup ausschieden.
Aber gerade dieser Match markierte
den Wendepunkt. Später gewannen
die St. Galler alle Spiele der engli-
schen Woche: 3:1 gegen Servette, 2:1
in Sitten und eben 4:0 gegen Thun.
Die Mannschaft war erfolgreicher, je
jünger sie war. Und das soll gegen
Basel so weitergehen. Denn seit Sep-
tember 2017 gewann St. Gallen vier-
mal gegen den FCB in der Meister-
schaft – so oft wie keine andere
Mannschaft in dieser Zeit.
Thun und Salanovic unter Druck
Für Nationalspieler Dennis Salano-
vic geht es mit dem FC Thun gegen
Luzern. Für die Berner Oberländer
sollte nach fünf Spielen ohne Sieg
mal wieder ein Dreier her, um sich
wieder vom Tabellenende zu verab-
schieden. In der Vorwoche zeigte
die Schneider-Elf eine ganz schwa-
che Vorstellung in St. Gallen. Mut
macht Thun aber, dass der bislang
einzige Saisonsieg beim Hinspiel in
Luzern (2:0) gelang. (sda/jts)
10. Runde
Heute spielen
Thun – Luzern 19.00
Neuchâtel Xamax FCS – Servette 19.00
Morgen spielen
Sion – Lugano 16.00
St. Gallen – Basel 16.00
Zürich – Young Boys 16.00
1. Basel 9 24:8 22
2. Young Boys 9 18:9 19
3. St. Gallen 9 18:13 16
4. Sion 9 14:12 16
5. Zürich 9 8:18 11
6. Servette 9 10:10 10
7. Luzern 9 7:11 9
8. Neuchâtel Xamax FCS 9 9:15 7
9. Lugano 9 8:10 6
10. Thun 9 7:17 6