MONTAG
12. AUGUST 2019 | null
Star Products
Establishment, Schaan
Laut Beschluss des Inhabers der
Gründerrechte vom 31. 7. 2019 ist
unsere Anstalt in Liquidation ge-
treten.
Allfällige Gläubiger werden aufge-
fordert, ihre Ansprüche sofort beim
Liquidator anzumelden.
Der Liquidator
C. M. C.-Oilfield Services
S. A. i. L.
Anlässlich der a. o. Generalver-
samm lung vom 24. Juli 2019 wurde
die Auflösung und Liquidation mit
sofortiger Wirkung beschlossen.
Allfällige Gläubiger werden aufge-
fordert, ihre Ansprüche unverzüglich
anzumel den.
Die Liquidatorin
Streamline Investment Fund
AGmvK, Gamprin-Bendern
Laut Beschluss der Generalver-
sammlung vom 6. August 2019 ist
unsere Firma in Liquidation getre-
ten.
Allfällige Gläubiger werden hiermit
aufgefordert, ihre Ansprüche unver-
züglich anzumel den.
Der Liquidator
Etablissement Makova,
Mauren
Die Firma Etablissement Makova,
Mauren, ist in Liquidation getreten.
Eventuelle Gläubiger der Ge-
sellschft werden aufgefordert, ihre
Ansprüche innert 14 Tagen am
Sitze der Gesellschaft anzumel den.
Der Liquidator
Dichte Wolkendecke zum Volksfest:
Es soll jedoch beständig bleiben
Aussichten Nach einer einjährigen Zwangspause wird dieses Jahr am Staatsfeiertag wieder das traditionelle Feuerwerk
den Nachthimmel erleuchten. Derzeit sieht es für die Besucher des Volksfests gut aus: Es soll überwiegend trocken bleiben.
Voraussichtlich soll das Wetter am Staatsfeiertag relativ stabil bleiben. Ideal also für den Staatsakt, das Volksfest und das Feuerwerk. (Archivfotos: Michael Zanghellini)
Das Staatsfeiertagswetter der vergangenen zehn Jahre
Sonne, Wolken oder Regen – In den vergangenen zehn Jahren war am 15. August alles dabei
Wetter
Höchst-
temperatur
2009 2010 2011 2012 2013 2015 2016 2017
Prognose
2014
27,8 Grad 20,1 Grad 22,5 Grad 30,0 Grad 23,9 Grad 18,2 Grad 17,9 Grad 25,5 Grad 31 Grad
2018 2019
30,0 Grad 23,0 Grad
Staatsfeiertag 2019
Überblick über
die Programmpunkte
11.30
Uhr: Offizieller Staatsakt
mit Ansprachen von Erbprinz Alois von
und zu Liechtenstein und Landtagspräsi-
dent Albert Frick auf der Schlosswiese
12.30
bis 14.30 Uhr: Aperitif beim
Schloss
Ab
14 Uhr: Grosses Volksfest im Städtle
Vaduz
20.15
Uhr: «300-Jahr-Jubiläumsfeier»
auf dem Peter-Kaiser-Platz
21.15
Uhr: Entzünden der Höhenfeuer,
der Krone auf Tuass und Fackelzug über
den Fürstensteig.
22
Uhr: Feuerwerk über Schloss Vaduz
Bis
3 Uhr: Unterhaltungsprogramm im
Städtle Vaduz wird im Jubiläumsjahr um
eine Stunde verlängert
VON MICHAEL WANGER
Der
Hitzesommer 2018 war
nicht nur eine Belastung
für Mensch, Tier und Na-
tur, sondern machte auch
den Organisatoren des Volksfests am
Staatsfeiertag einen Strich durch die
Rechnung. Aufgrund der Trocken-
heit und der damit zusammenhän-
genden Waldbrandgefahr, blieb das
traditionelle Feuerwerk am Abend
des 15. Augusts aus. Stattdessen
diente die Westfassade des Schlosses
Vaduz als Blickfang während einer
sogenannten 3D-Mapping-Show. Die
Alternative zum Feuerwerk wurde
von der Bevölkerung mit gemischten
Gefühlen aufgenommen. So man-
cher erhoff te sich, dass es dieses Jahr
wieder ein Feuerwerk geben wird.
Dieses Jahr scheint diesem aller-
dings nichts im Wege zu stehen. Das
zumindest in Bezug auf die Wald-
brandgefahr, die aktuell nur bei Stu-
fe 2 (stand 9. August) liegt, was be-
deutet, dass keine Massnahmen in
Kraft sind. Eine weitaus wichtigere
Rolle spielt heuer allerdings das
Wetter. Wie jedes Jahr stellt sich
nämlich die Frage: Muss ich wohl ei-
ne Regenjacke mit ans Volksfest neh-
men?
Womöglich bedeckter Himmel
War uns das Wetter am Staatsfeier-
tag in den vergangenen drei Jahren
eher wohlgesonnen, ist zum jetzigen
Zeitpunkt noch
nicht ganz sicher,
welche Witterung
uns am kommen-
den Donnerstag
zum Volksfest er-
warten wird. Dies
ergab eine
«Volksblatt»-Anfrage bei MeteoNews.
Zwar gebe es bereits erste Modelle,
die «gar nicht einmal so schlecht
aussehen». Doch es sei nur schwer
einschätzbar, wie sich diese im Ver-
lauf der kommenden Tage noch än-
dern werden. Momentan rechnen
die Meteorologen von MeteoNews
mit einer stabilen Wetterlage mit
milden Höchstwerten von bis zu 23
Grad. Es bleibe vermutlich grössten-
teils trocken. Allerdings soll der
Himmel überwiegend von Wolken
bedeckt sein. Einzelne Regengüsse
seien somit doch nicht auszuschlie-
ssen. Passend dazu sagte Michelle
Kranz, Geschäftsführerin von Liech-
tenstein Marketing, am vergangenen
Freitag bei der Pressekonferenz zum
Staatsfeiertag 2019: «Es sind noch
sechs Tage, was
kann man bis da-
hin noch ma-
chen? Ausessen.
Wir brauchen
schönes Wetter.»
Letzten Endes
bleibt den Besu-
chern des Staatsakts und des Volks-
fests – ausser sauber ausessen – aber
nichts anderes übrig, als das Wetter
so zu nehmen, wie es am Donners-
tag kommen wird. Denn wie heisst
es ja so schön: «Es gibt kein schlech-
tes Wetter, nur schlechte Kleidung.»
Weitere Informationen zum Staatsfeiertag
unter www.staatsfeiertag.li
«Ausessen. Wir brauchen
schönes Wetter.»
MICHELLE KRANZ
LIECHTENSTEIN MARKETING
Initiative «Halbe Halbe»
Vogt-Beck: «Ganz
sicher: Keine Quote!»
SCHAAN Am Mittwoch, den 21. Au-
gust, stellt ein Komitee, das sich den
Namen «Halbe Halbe» gegeben hat,
eine Initiative vor, «die die Stellung
der Frauen in der Politik nachhaltig
stärken soll», wie es in der ersten
Medienmitteilung vom Wochenende
hiess. Kurz nach deren Versand kur-
sierten in gewissen Onlinemedien
und sozialen Medien Spekulationen
darüber, ob eine Volksabstimmung
zur Einführung einer Frauenquote
gestartet werden soll. Was «Halbe
Halbe» zu einer zweiten Presseaus-
sendung bewog, die am Sonntag-
abend die Redaktionen erreichte. Ti-
tel: «Ganz sicher: Keine Quote!» Dar-
in wird deutlichst klargestellt, dass
Details zur Initiative, «wie in der
Einladung erklärt», erst am 21. Au-
gust vorgestellt würden: «Bis dahin
müssen sich Medien und Bevölke-
rung gedulden. Nur eins sei schon
klargestellt: Der Initiativtext fordert
niemanden zum Abstimmen über ei-
ne Quote auf!» Corina Vogt-Beck, die
die Mitteilung als Mitglied des Initia-
tivkomitees versandte, erklärte übri-
gens bereits Ende März gegenüber
dem «Liechtensteiner Volksblatt»,
dass «Hoi Quote» «von der reinen
Quote» abgekommen sei. (red)
Aus der Region I
Wanderer stürzt bei
Alp Nüchen ab
QUARTEN Ein 65-jähriger Wanderer
ist am Samstagmittag im steilen Ge-
lände bei der Alp Nüchen abgestürzt.
Er wurde schwer verletzt ins Spital
geflogen. Der Mann sei zusammen
mit weiteren freiwilligen Helfern mit
der Flurpflege beschäftigt gewesen,
schreibt die Kantonspolizei St. Gal-
len in einer Mitteilung vom Sonntag.
Im 40 Grad steilen Gelände sei er aus
noch unbekannten Gründen ge-
stürzt und rund 60 Meter einen mit
Felsen durchzogenen Wiesenhang
hinuntergefallen. Der Mann zog sich
schwere Verletzungen zu und muss-
te mit der Rega geborgen und ins Spi-
tal geflogen werden. (sda)
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Aus der Region II
Zwei Tote bei
Verkehrsunfall
OBERBÜREN Auf der Autobahn A 1 hat
sich am Sonntagabend zwischen
Uzwil und Gossau ein schwerer Ver-
kehrsunfall ereignet. Zwei Frauen
sind dabei ums Leben gekommen.
Vier weitere Personen wurden zum
Teil schwer verletzt. Gemäss ersten
Erkenntnissen der Kantonspolizei
St. Gallen prallte ein in Frankreich
immatrikuliertes Auto gegen ein
ehemaliges Militärfahrzeug, das
mittlerweile zivil genutzt wird. Es
stand aufgrund einer Panne auf dem
Pannenstreifen. Weitere Abklärun-
gen dauerten am Sonntagabend
noch an. (sda)