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12. JULI 2019
IMPRESSUM
Herausgeberin: Liechtensteiner Volksblatt AG, Im
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Gratulation
Viel Glück
im Ehestand
VADUZ Heute Freitag vermählen sich
auf dem Zivilstandsamt:
Jonas Peinze, von Deutschland in
Nendeln und Marion Wohlwend, von
Eschen in Nendeln.
Wir gratulieren herzlich zur Vermäh-
lung und wünschen dem Brautpaar
alles Gute und viel Glück auf dem ge-
meinsamen Lebensweg. (red)
Arzt im Dienst
Ärztlicher Notfalldienst
Telefon +423 230 30 30
18 bis 22 Uhr
Dr. Susanne Gmeiner
9495 Triesen
Ab 22 Uhr tel. Beratung durch Spital
bzw. Dienstarzt in Pikett.
Erwachsenenbildung I
Kochen ohne
Kohlenhydrate
ESCHEN Was koche ich am Abend?
Die Teilnehmenden lernen, die Er-
nährung umzustellen und sich woh-
ler zu fühlen. Einfache, gesunde Ge-
richte für den Abend werden mitein-
ander zubereitet. Es gibt viele Infor-
mationen über Vitamine, Eiweiss
und die guten Fette. Der Kurs 9A01
unter der Leitung von Eliane Vogt
beginnt am Montag, den 26. August,
um 19 Uhr (3 Abende insgesamt) im
Schulzentrum Unterland in Eschen.
Anmeldung und Auskunft bei der
Erwachsenenbildung Stein Egerta in
Schaan (Telefonnummer: 232 48 22;
E-Mail: info@steinegerta.li). (pr)
Erwachsenenbildung II
Gesunderhaltung
des Körpers, Stärkung
des Geistes
VADUZ Die Teilnehmenden erlernen
und vertiefen unterschiedliche
Atemtechniken (Pranayama) und
Energie-Auflade-Übungen, die sie in
relativ kurzer Zeit mit mehr Energie
versorgen. Zu Beginn und am Ende
jeder Yogaeinheit steht die Tiefen-
entspannung. Der Kurs 8B03 unter
der Leitung von Dunja Schädler be-
ginnt am Donnerstag, den 22. Au-
gust, um 17.45 Uhr im Haus St. Florin
in Vaduz. Anmeldung und Auskunft
bei der Stein Egerta (Telefonnum-
mer: 232 48 22; E-Mail-Adresse:
info@stein egerta.li). (pr)
Leserfoto des Tages
Spielbegeisterter Stubentiger
Dieses Leserfoto stammt von Brigitte Fischer aus Triesen. «Katze Sina spielt hier ‹Fang den
Hut›
und setzt das gelbe Hütchen gekonnt auf ein neues Feld.
Wer mitspielen möchte, muss sich an neue Spielregeln gewöhnen und öfter mal aufstehen, um die Hütchen auf dem Boden fangen zu gehen. Sina wird nicht müde,
sich eine neue Spielfi gur zu schnappen und woanders hinzusetzen», beschreibt Fischer ihr Motiv. Vielen Dank für die Einsendung. (Text: red; Foto: Brigitte Fischer)
Klimawandel stellt Bauern vor
zahlreiche Herausforderungen
Landwirtschaft Der Klima-
wandel fordert die Landwirte
doppelt heraus: Einerseits
müssen sie den Ausstoss an
schädlichen Gasen verrin-
gern, andererseits auf zu-
nehmende Wetterextreme
reagieren. Laut dem Schwei-
zer Bauernverband bleibt für
beides nicht viel Zeit.
«Wir
müssen jetzt
handeln», sagte
der oberste
Schweizer Bauer,
der St. Galler CVP-Nationalrat Mar-
kus Ritter, am Donnerstag an einer
Medienkonferenz zum Thema Kli-
mawandel und Landwirtschaft auf
einem Betrieb im bernischen Moos-
seedorf. Der Klimawandel sei längst
auf den Bauernhöfen angekommen.
«Werden Kühen Fürze und Rülpser
nicht gänzlich austreiben können»
Nun müssten Bauern aktiv etwas
fürs Klima tun, sagte Ritter. Bei-
spielsweise wolle der Bauernver-
band künftig vermehrt Systeme för-
dern, die Felder ressourcenschonen-
der bewässern. Ganz
CO2-neutral
zu
arbeiten, sei für Landwirtschaftsbe-
triebe aber schwierig. «Wir werden
den Kühen die Fürze und Rülpser
nicht gänzlich austreiben können.»
Interessiert an einer besseren Klima-
bilanz sei die Landwirtschaft trotz-
dem, sagte Ritter. Sie selbst sei von
den Folgen der Klimaveränderung mit
zunehmend extremen Wetterereig-
nissen wie Frost, Hagel, Stürme, lange
Phasen mit und ohne Regen und Som-
mertrockenheit besonders stark be-
troffen. Der vergangene Hitzesommer
habe dies exemplarisch gezeigt.
Für den Bauernverband ist die laufen-
de Revision des
CO2-Gesetzes
zentral.
Diese soll neu ein konkretes Redukti-
onsziel für Treibhausgasemissionen
festlegen. Aktuell trägt die Landwirt-
schaft in der Schweiz mit einem An-
teil von rund 13 Prozent zu den Emis-
sionen bei. Viele Massnahmen zur Re-
duktion dieser Gase seien jedoch
nicht ausreichend erforscht, sagte
Martin Rufer, Präsident von Agrocle-
antech, einer Energieberatungsagen-
tur für Landwirte. Er warnte deshalb
vor unrealistischen Reduktionszie-
len. Vielmehr müssten auch die wei-
teren Sektoren der Wirtschaft sowie
die Bevölkerung ihren Teil zur Lö-
sung des Problems leisten. (sda)
Markus Ritter, Präsident Bauernverband Schweiz, sprach am Donnerstag auf dem Bauernhof der Familie Bigler in
Moosseedorf zum Thema Klimawandel und Landwirtschaft. (Foto: Keystone/Peter Klaunzer)
Haus Gutenberg
Afrikanischer Tanz-,
Trommelworkshop
BALZERS Der Tanz- und Trommel-
workshop bietet Gelegenheit, unter
Anleitung von Caro Diallo, einem er-
fahrenen Tanzlehrer aus Senegal,
nach afrikanischen Rhythmen zu
tanzen oder die Djembé, die westaf-
rikanische Trommel, zu spielen. Der
Tanzworkshop vermittelt traditio-
nelle und moderne Tanzformen aus
Westafrika, begleitet vom Rhythmus
der Djembé, die von Musikern live
gespielt wird. Es ist möglich, nur
einzelne Tage zu besuchen. Der
Workshop eignet sich für Anfänger
und Fortgeschrittene. Tauchen Sie
ein in die afrikanischen Klänge und
schöpfen Sie Kraft und Freude aus
Musik und Tanz im Rhythmus des
Herzschlags. (pr)
Über die Veranstaltung
Termin: Freitag, 16. August, 16 Uhr, bis
Sonntag, 18. August, 16.30 Uhr.
Ort: Haus Gutenberg, Balzers
Leitung: Caro Diallo, geboren und aufgewach-
sen in der Casamance, im Südsenegal, genoss
seine Tanzausbildung in Dakar und tanzte un-
ter anderem im Ballet Foret Sacrée und an
der Blaise Senghor. Er gründete das Ballet
Africaine «Black Soofa» und arbeitet heute in
Senegal, in der Schweiz, Westeuropa und
USA.
Wir bitten um Anmeldung bis 6. August.