Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2019)

null 
null 
19. JUNI 2019 
IMPRESSUM 
Herausgeberin: Liechtensteiner Volksblatt AG, Im 
 alten Riet 103, 9494 Schaan, Tel. +423 237 51 51, 
E-Mail verlag@volksblatt.li 
Geschäftsleitung: Lucas Ebner (Sprecher), Max 
 Müller (Leiter Werbemarkt und Abonnements) 
Chefredaktion: Lucas Ebner, Daniela Fritz, Hannes Matt 
Redaktion: Sebastian Albrich, Daniel Banzer, Silvia 
Böhler, Holger Franke (Leitung Wirtschaft), Elmar 
Gangl (Leitung Kultur), Lucia Kind, David Sele, Simone 
Wald, Michael Wanger;  E-Mail redaktion@volksblatt.li; 
Robert Brüstle (Leitung Sport), Manuel Moser, Jan 
Stärker, Telefon +423 237 51 39; E-Mail sport@volks- 
blatt.li 
Leitung Online/Social Media: Sebastian Albrich 
Redaktionskoordination: Susanne Falk, E-Mail 
 sekretariat@volksblatt.li, Telefon +423 237 51 61 
Fotografen: Michael Zanghellini (Leitung), Paul 
 Trummer, Nils Vollmar 
Produktion/Layout: Klaus Tement (Leitung), Franco 
Cardello, Gioana Hasler 
Finanzen/Personal: Michèle Ehlers 
Verkauf/Innendienst: Björn Bigger, Siegfried Egg, 
Angelika Huber, René Wildhaber 
Inseratenannahme/Empfang: Sonja Lüchinger, 
 Telefon +423 237 51 51, Fax +423 237 51 66, 
E-Mail inserate@volksblatt.li 
Abodienst: Dagmar Schwendener, Tel. +423 237 51 27, 
E-Mail abo@volksblatt.li 
Druck: Vorarlberger Medienhaus, Schwarzach 
Bei Zustellschwierigkeiten wenden Sie sich bitte 
unter der Telefonnummer +423 237 51 27 an unseren 
Abo-Dienst (Montag bis Freitag von 8 bis 10.00 Uhr). 
Der Verlag übernimmt für die Inhalte der 
Anzeigen keine Verantwortung. 
Gratulation 
Viel Glück 
im Ehestand 
VADUZ Am Mittwoch vermählen sich 
auf dem Zivilstandsamt: 
Harald Nardin, von und in Mauren, 
und Corina Marxer, von Eschen in 
Mauren. 
Wir gratulieren herzlich zur Vermäh- 
lung und wünschen dem Brautpaar 
alles Gute und viel Glück auf dem ge- 
meinsamen Lebensweg.   (red) 
Weltflüchtlingstag 
Leckereien, Musik 
und Zusammenhalt 
VADUZ Die Flüchtlingshilfe Liechten- 
stein lädt alle Interessierten zur ge- 
meinsamen Begehung des Welt- 
flüchtlingstags heute Mittwoch, den 
19. Juni, von 17 bis 23 Uhr auf den 
Rathausplatz in Vaduz ein. Veran- 
staltungsbeginn ist um 17 Uhr. Nach 
dem öffentlichen Teil der Begrü- 
ssung um 18 Uhr durch Renate Mar- 
xer (Vorstand Flüchtlingshilfe Liech- 
tenstein) und Christoph Stöckel 
(Flüchtlingshilfe Liechtenstein) war- 
ten kulinarische Leckerbissen aus 
aller Welt sowie das Konzert von 
Aka Zizi auf die Gäste. Abgerundet 
wird der Weltflüchtlingstag in Vaduz 
mit einem bunten Rahmenpro- 
gramm wie einem Wettbewerb, ei- 
ner Kapla-Bauecke, einem Geschich- 
ten-Wohnwagen und den Klängen 
von Kult-Dj Heinz. Der Besuch der 
Veranstaltung (eingebettet in das 
schöne Ambiente des «Summerträff 
Vadoz» auf dem Rathausplatz) ist 
kostenlos (abgesehen von der Ver- 
pflegung). Die UNO-Generalsver- 
sammlung hat den 20. Juni zum in- 
ternationalen Weltflüchtlingstag 
ausgerufen. An diesem Tag wird in 
vielen Länder auf die Not von über 
68 Millionen Menschen auf der 
Flucht aufmerksam gemacht.   (eps) 
Arzt im Dienst 
Ärztlicher Notfalldienst 
Telefon +423 230 30 30 
Heute Mittwoch, 18 bis 22 Uhr 
Dres.Hermann, Marxer & Sprenger 
9494 Schaan 
Ab 22 Uhr tel. Beratung durch Spital 
bzw. Dienstarzt in Pikett 
Morgen Donnerstag, 8 bis 20 Uhr 
Dr. Margit Stoll 
9493 Mauren 
Ab 20 Uhr tel. Beratung durch Spital 
bzw. Dienstarzt in Pikett. 
Leserfoto des Tages 
Eleganter Besuch 
Auch das heute veröff entlichte Leserfoto stammt von Brigitte Fischer aus Triesen und entstand beim jüngsten Kurzurlaub in Ponte Tresa (Kanton Tessin). 
«Da besuchte uns diese Eidechse auf der Terrasse», schrieb sie an redaktion@volksblatt.li. Danke für die Einsendung. (Text: red; Foto: Brigitte Fischer) 
Mit Mut zu Veränderungen in den 
neuen Lebensabschnitt starten 
Abschluss Drei Schüler des Oberstufengymnasiums der Formatio durften gestern ihre Maturazeugnisse entgegennehmen. 
Sowohl die Maturanten als auch die Verwaltung der Privatschule wagten bei der Feier einen Ausblick in die Zukunft. 
VON MICHAEL WANGER 
Das 
Maturazeugnis in den 
Händen halten – vier Jah- 
re lang arbeiteten Karina 
Wolfi nger, Laura-Marie Ne- 
gele und Jonas Oehri für diesen ei- 
nen Moment hin. Der Weg bis dahin 
war für die drei Maturanten jedoch 
kein leichter: «Schon nach wenigen 
Wochen stellte sich heraus, dass aus 
keinem von uns drei ein Ethik- oder 
Geschichtsprofessor werden wird», 
sagte Oehri bei seiner Rede. Auch 
sonst habe es immer wieder Höhen 
und Tiefen gegeben. Das zeigt vor 
allem auch, dass die Klasse bei Schul- 
beginn vor vier Jahren mehr als dop- 
pelt so gross war wie zum Schluss. 
Die Maturanten wussten aber auch, 
dass für sie mit dem neuen Lebens- 
abschnitt auch eine noch grössere 
Herausforderung auf sie wartet. In 
der Hoff nung, so viel wie möglich 
aus der Schulzeit mitzunehmen, 
schloss Oehri seine Rede mit einem 
Zitat von Albert Einstein: «Bildung 
ist das, was übrig bleibt, wenn man 
alles, was man in 
der Schule gelernt 
hat, vergisst.» 
In guter Erinne- 
rung behalten 
würden die ver- 
gangenen vier 
Jahre auch die Lehrpersonen, wie 
die stellvertretende Leiterin des 
Oberstufengymnasiums, Julia Wag- 
ner, sagte: «Wir sahen euch wach- 
sen. Nicht nur in die Höhe, sondern 
auch über die eigenen Grenzen hin- 
aus.» Und wenn sich etwas bestätigt 
habe, dann dass man auch trotz har- 
ter Arbeit Spass haben kann. 
Horst Biedermann vom Verwal- 
tungsrat der Privatschule erinnerte 
die drei Maturanten daran, dass das 
Wort Matura auch «Reife» bedeute. 
Reife für einen weiteren Lebensab- 
schnitt aber auch 
Reife für das Er- 
wachsenwerden: 
«Während in der 
Primarschule vor 
allem die Ent- 
wicklung der eige- 
nen Person und der Sozialkompe- 
tenz im Zentrum stand, folgt jetzt 
die Findung eurer eigenen Identität 
und eures Lebensstils.» Zwar kenne 
niemand die Welt von morgen, doch 
man könne sich sicher sein, dass die 
Veränderung die einzige Konstante 
von morgen sei. «Die aktuelle Gesell- 
schaft befasst sich noch immer mit 
Wissen anstatt sich mit kritischen 
Fragen auseinanderzusetzen. 
Gleichwohl konzentriert sie sich nur 
auf die Schwächen und nicht auf die 
Stärken», so Biedermann. Jetzt liege 
es an den Maturanten, diese Ände- 
rung herbeizuführen. 
Das Wichtigste für den weiteren Le- 
bensweg sei Mut. Sein Verhalten 
nicht zwangsläufig den Normen an- 
zupassen, sondern Neues auszupro- 
bieren. Denn nur das habe die 
Menschheit in der Vergangenheit 
weitergebracht. «Bewegt euch nicht 
nur in vorgegeben Bahnen, sondern 
habt auch den Mut dazu, neue Spu- 
ren zu ziehen», sagte Biedermann. 
«Euer Handeln ist das Zeugnis eurer 
Reife. Dieses erhaltet ihr nun heute.» 
Von links: Horst 
Biedermann, Julia Wagner, 
Karina Wolfi nger, Jonas 
Oehri, Laura-Marie Negele, 
Eva Meirer, Helma Ritter 
und Peter Ritter.   
(Foto: Michael Zanghellini) 
«Habt den Mut dazu, neue 
Spuren zu ziehen.» 
HORST BIEDERMANN 
VERWALTUNGSRAT FORMATIO
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.