Resultateübersicht
Fussball: LFV-Spitzenfussball
U18: Team FL – GC/Rapperswil-Jona 1:1 (1:0)
Team Liechtenstein: Foser; Ducak, Birchmeier,
Oberer; Leka, Aliji (66. Thaqi), Ismaili, Forrer; Hos-
smann (73. Capozzi), Topalli (45. Muratoski), Ba-
jrami (83. Alushaj).
Tore: 33. 1:0 Forrer, 90. 1:1.
Rad Strasse: 71. Critérium du Dauphiné (FRA)
3. Etappe
Le Puy-en-Velay – Riom (177 km): 1. Sam Ben-
nett (IRL) 4:15:25. 2. Wout van Aert (BEL). 3. Da-
vide Ballerini (ITA). 4. Clément Venturini (FRA). 5.
Edward Theuns (BEL). 6. Edvald Boasson Hagen
(NOR). – Ferner: 40. Dylan Teuns (BEL). 79. Sé-
bastien Reichenbach (SUI), alle gleiche Zeit.
Gesamtklassement (3/8)
1. Teuns 11:52:28. 2. Guillaume Martin (FRA) 0:03.
3. Alexej Luzenko (KAZ) 0:20. 4. Jakob Fuglsang
(DEN), gleiche Zeit. 5. Nairo Quintana (COL) 0:24.
6. Thibaut Pinot (FRA). – Ferner: 8. Chris Froome
(GBR), beide gleiche Zeit. 36. Reichenbach 2:00.
Basketball: National Basketball Association (NBA)
Play-off-Final (best of 7)
5. Runde: Toronto Raptors (2. der Qualifikation
Eastern Conference) – Golden State Warriors (Ti-
telverteidiger/1. Western Conference) 105:106;
Stand 3:2. – Das 6. Spiel findet in der Nacht auf
Freitag in Oakland, Kalifornien, statt.
Tennis: French Open in Paris
Männer
Einzel, Final: Rafael Nadal (ESP/2) s. Dominic
Thiem (AUT/4) 6:3, 5:7, 6:1, 6:1.
Doppel, Final: Kevin Krawietz/Andreas Mies
(GER) s. Jérémy Chardy/Fabrice Martin (FRA) 6:2,
7:6 (7:3).
Frauen
Einzel, Final: Ashleigh Barty (AUS/8) s. Marketa
Vondrousova (CZE) 6:1, 6:3.
Doppel, Final: Timea Babos/Kristina Mladenovic
(HUN/FRA/2) s. Duan Ying-Ying/Zheng Saisai
(CHN) 6:2, 6:3.
Junioren
Einzel, Final: Holger Rune (DEN/7) s. Toby Kodat
(USA) 6:3, 6:7 (5:7), 6:0.
Doppel, Final: Matheus Pucinelli/Thiago Tirante
(BRA/ARG/5) s. Flavio Cobolli/Dominic Stricker
(ITA/SUI) 7:6 (7:3), 6:4.
Juniorinnen
Einzel, Final: Leylah Fernandez (CAN/1) s. Emma
Navarro (USA/8) 6:3, 6:2.
Tennis: Turniere im Ausland
Stuttgart (GER)
ATP-Turnier (679 015 Euro/Rasen). 1. Runde: Mi-
los Raonic (CAN/6) s. Alexei Popyrin (AUS) 6:7
(6:8), 6:4, 7:6 (7:4).
Schymkent (KAZ)
ATP-Challenger-Turnier (54 160 Dollar/Sand). 2.
Runde: Stefano Travaglia (ITA/2) s. Marc-Andrea
Hüsler (SUI) s. 7:6 (7:2), 6:4.
′s-Hertogenbosch (NED)
WTA-Turnier (250 000 Dollar/Rasen). 1. Runde:
Kiki Bertens (NED/1) s. Johanna Larsson (SWE)
6:3, 6:1. Destanee Aiava (AUS) s. Aryna Sabalen-
ka (BLR/2) 7:6 (7:3), 1:6, 6:4. Jekaterina Alexand-
rowa (RUS) s. Elise Mertens (BEL/3) 6:4, 6:2.
Formel 1: Grand Prix von Kanada in Montreal
Schlussrangliste
1. Lewis Hamilton (GBR), Mercedes, 1:29:07,084
(205,527 km/h). 2.* Sebastian Vettel (GER), Ferra-
ri, 3,658 zurück. 3. Charles Leclerc (MON), Ferra-
ri, 4,696. 4. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes,
51,043. 5. Max Verstappen (NED), Red Bull-Hon-
da, 57,655. 6. eine Runde zurück: Daniel Ricciardo
(AUS), Renault. 7. Nico Hülkenberg (GER), Ren-
ault. 8. Pierre Gasly (FRA), Red Bull-Honda. 9.
Lance Stroll (CAN), Racing Point-Mercedes. 10.
Daniil Kwjat (RUS), Toro Rosso-Honda. 11. Carlos
Sainz (ESP), McLaren-Renault. 12. Sergio Perez
(MEX), Racing Point-Mercedes. 13. Antonio Giovi-
nazzi (ITA), Alfa Romeo-Ferrari. 14. Romain
Grosjean (FRA), Haas-Ferrari. 15. Kimi Räikkönen
(FIN), Alfa Romeo-Ferrari. 16. zwei Runden zu-
rück: George Russell (GBR), Williams-Mercedes.
17. Kevin Magnussen (DEN), Haas-Ferrari. 18. drei
Runden zurück: Robert Kubica (POL), Williams-
Mercedes. – 20 Fahrer gestartet, 18 klassiert und
am Ziel. – * 5 Sekunden Zuschlag (unsicherer Wie-
dereintritt nach Verlassen der Strecke).
WM-Stand (7/21)
Fahrer: 1. Hamilton 162 (1)*. 2. Bottas 133 (2)*. 3.
Vettel 100. 4. Verstappen 88. 5. Leclerc 72 (2)*. 6.
Gasly 36 (2)*. 7. Sainz 18. 8. Ricciardo 16. 9. Mag-
nussen 14. 10. Perez 13. 11. Räikkönen 13. 12.
Norris 12. 13. Hülkenberg 12. 14. Kwjat 10. 15. Al-
bon 7. 16. Stroll 6. 17. Grosjean 2.
Teams: 1. Mercedes 295 (3)*. 2. Ferrari 172 (2)*. 3.
Red Bull-Honda 124 (2)*. 4. McLaren-Renault 30.
5. Renault 28. 6. Racing Point-Mercedes 19. 7. To-
ro Rosso-Honda 17. 8. Haas-Ferrari 16. 9. Alfa Ro-
meo-Ferrari 13. 10. Williams-Mercedes 0. – * Zu-
satzpunkt für schnellste Runde im Rennen.
Schwingen: Anlässe an Pfi ngsten
Stoos, SZ
Bergkranzfest (90 Schwinger, 3300 Zuschauer).
Schlussgang: Joel Wicki (Sörenberg) bezwingt
Sven Schurtenberger (Buttisholz) nach 50 Sekun-
den mit Kurz-Gammen.
Rangliste: 1. Wicki 59,50. 2. Pirmin Reichmuth
(Cham) 57,75. 3. Noe van Messel (Oberägeri)
57,25. 4. Schurtenberger, Nick Alpiger (Staufen)
und Stefan Arnold (Attinghausen) je 57,00. 5.
Werner Suppiger (Wauwil), Mike Müllestein
(Steinerberg) und Patrick Räbmatter (Uerkheim)
je 56,50. 6. Matthias Herger (Bürglen) und Marcel
Bieri (Edlibach), je 56,25. 7. Andreas Ulrich (Ger-
sau), René Suppiger (Sursee), Lutz Scheuber (Bü-
ren NW) und Lorenz Berger (Niederscherli) je
56,00.
Glarus
Glarner-Bündner Kantonalfest (140 Schwinger,
3000 Zuschauer). Schlussgang: Armon Orlik
(Maienfeld) bezwingt Daniel Bösch (Zuzwil SG)
nach 1:45 Minuten mit Kurz.
Rangliste: 1. Armon Orlik 59,00. 2. Roger Rychen
(Mollis) 58, 25. 3. Mario Schneider (Schönenberg
an der Thur) 58,00. 4. Sandro Schlegel (Fideris)
57,50. 5. Bösch, Stefan Burkhalter (Homburg) und
Christian Biäsch (Davos-Sertig) je 57,25. 6. Micha-
el Steiner (Amlikon-Bissegg), Martin Roth (Wald-
statt), Michael Ryhner (Wilen b. Will) und Thomas
Koch (Gonten) je 57,00.
Golf: US PGA Tour in Kanada
Hamilton, Ontario
7,6 Mio. Dollar/Par 70: 1. Rory McIlroy (NIR) 258
(67/66/64/61). 2. Webb Simpson (USA) und Sha-
ne Lowry (IRL) je 265. – Ferner: 8. Danny Willett
(ENG) und Henrik Stenson (SWE) 270.
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12. JUNI 2019
Grosses Schweizer Finalturnier
mit Liechtensteiner Beteiligung
Schach Das Schweizer Ju-
gendschach-Finalturnier fand
heuer im «Haus des Sports»
am Rande der Stadt Bern, in
Ittigen statt. Die jeweils 16 bes-
ten Akteure der Kategorien
U10 bis U16 spielten dabei um
die Schweizer Meisterehren.
Mit von der Partie bei der U14
waren auch Jonas Weissen-
hofer und Alexander Zogg.
Der
junge Liechtensteiner
Jonas Weissenhofer star-
tete das über sieben Run-
den führende Turnier als
Nummer 16 (aufgrund der Elozahl)
an Brett 8 mit Weiss und konnte die
Startpartie gegen die Nummer 8 für
sich entscheiden. In der 2. Runde
musste er mit Schwarz gegen die
Nummer 2 des Turniers antreten.
Der um über 250 Elopunkte höher
klassierte Spieler entpuppte sich als
der erwartet schwere Gegner. Weis-
senhofer spielte aber praktisch feh-
lerfrei und gewann nach rund 4,5
Stunden die Partie. In der 3. Runde
musste sich Weissenhofer der Num-
mer 6 des Turniers und späteren
Schweizer Meister nach einem be-
herztem Auftritt geschlagen geben.
In Runde 4 gab es für den Liechten-
steiner ein Remis gegen die Nummer
13. Danach musste er sich nach einer
langen und intensiven Partie der
Nummer 1 beugen. In der 6. Runde
unterlag Weissenhofer der Nummer
4, wobei er leider einige Sieg-Chan-
cen ungenutzt liess. In der 7. und
letzten Runde zeigte er nochmals
seine ganze Klasse und gewann ge-
gen die Turniernummer 9 klar nach
30 Zügen.
Damit konnte Jonas Weissenhofer
das Finalturnier auf Rang 8 abschlies-
sen. Ebenso konnte er durch die
tollen Siege etliche Elopunkte samm-
len. Die Vorbereitungen auf die U14-
Europameisterschaft in der slowaki-
schen Hautpstadt Bratislava sind so-
mit gut angelaufen.
Alexander Zogg auf Rang 11
Zu den 16 Qualifizierten in der Kate-
gorie U14 gehörte auch Alexander
Zogg aus Ruggell, welcher im Schach
für die Schweiz spielt und auch in
der Schweiz titelberichtigt ist. Er
nahm das Finalturnier in Ittigen mit
der Startnummer 12 in Angriff. Zogg
konnte sich mit zwei Siegen (gegen
Gavin Zweifel und Nicos Doetsch-
Thaler), zwei Unentschieden (gegen
Matteo Jaggy und Elija Spichtig) und
drei Niederlagen (gegen Deyan Sa-
muil Kostov, Niels Stijve und Yongz-
he Zhuang) auf den 11. Schlussrang
verbessern. Der grosse Wurf blieb
zwar aus, Alexander Zogg konnte
aber erneut aus seinen gespielten
Partien durch die Vor- und Nachbe-
arbeitung mit seinem Trainer Mar-
kus Regez viel lernen.
Kein Topgesetzter konnte gewinnen
Die Schweizer Meistertitel holten sich
Gohar Tamrazyan (Erlinsbach/U16),
Lennox Binz (Horgen/U14), Flavio Ro-
tunno (Grolley/U12) und Lionel Gut
(Hochdorf/U10). In keiner der vier
Kategorien konnte sich der topge-
setzte Spieler durchsetzen. Durchge-
führt wurde das Finale vom Schwei-
zer Schachbund unter der Leitung
von Georg Kradolfer. (pd/rob)
Spielten in der U-14-Kategorie: Alexander Zogg und Jonas Weissenhofer. (Fotos: ZVG)
Weiteres FL-Duo in
Ittigen im Einsatz
ITTIGEN Am Rande des Finalturniers
(siehe Bericht links), ebenfalls in Itti-
gen, fand das privat organisierte DS-
SP Challenger Turnier statt. Die Idee,
den Kids, die die Finalteilnahme
knapp verpasst haben, eine Möglich-
keit zu geben, ein Siebenrunden-Tur-
nier zu spielen, kam gut an und wur-
de von den 17. bis 22. Platzierten der
Gesamtrangliste genutzt. Mit dabei
waren hier die beiden Heron-Brüder,
Andrew (U12, bekam eine Wildcard)
und Steve (U10, als 17. Platzierter). An-
drew Heron, der von einer Wildcard
profitierte, somit vom 8. Startplatz
aus bei der U12 ins Rennen ging, spiel-
te unbeschwert auf und errang mit
4,5 Punkten den tollen 3. Schluss-
rang. Erwähnenswert dabei, dass er
seine Siege und Remis gegen Gegner
erzielte, die zum Teil mit 200 ELO hö-
her bewertet sind. Steve Heron war
als Nummer drei gesetzt. Er zeigte ein
sehr gutes, solides Turnier und er-
spielte sich letztlich mit 4,5 Punkten
ebenfalls den 3. Schlussrang. (pd)
Andrew und Steve Heron. (Foto: ZVG)
Lionel Messi bestbezahlter Sportler
Fussball Gemäss dem amerikanischen Magazin «Forbes» war Lionel Messi im Zeitraum von
Juni 2018 bis Juni 2019 weltweit der bestbezahlte Sportler. Roger Federer liegt auf Rang fünf.
127 Millionen Dollar soll der argenti-
nische Starspieler des FC Barcelona
eingestrichen haben. Der Betrag
setzt sich zusammen aus 92 Millio-
nen Salär und 35 Millionen für Prä-
mien und Sponsoring-Einnahmen.
Forbes publiziert die Verdienst-
Rangliste seit 1990. Erstmals wird
das Ranking von drei Fussballern
angeführt. Hinter Messi folgen der
Portugiese Cristiano Ronaldo mit
109 Millionen Dollar und der Brasili-
aner Neymar mit 105 Millionen.
Messi ist erst der vierte Fussballer, der
an der Spitze des Klassements steht.
Der US-Golfer Tiger Woods war allei-
ne 12 Mal Spitzenreiter, der amerika-
nische Boxer Floyd Mayweather 4
Mal, zweimal lag Cristiano Ronaldo
vorne.
Nur eine Frau in den Top 100
In der aktuellen Rangliste folgt Ro-
ger Federer mit 93,4 Millionen auf
Platz 5, noch knapp hinter dem me-
xikanischen Boxer Saul «Canelo» Al-
varez. Eine einzige Frau findet sich
in den Top 100: die Amerikanerin
Serena Williams, die mit 29,2 Millio-
nen den 63. Platz belegt. (sda) Lionel Messi sahnte gross ab. (Foto: RM)
American Football
Calanda Broncos
verpassen Titel
CHUR Die Swarco Raiders Tirol ge-
wannen zum dritten Mal hinterein-
ander die Central European Football
League (CEFL). Die Tiroler setzten
sich gegen die Calanda Broncos aus
Chur mit 46:42 durch. (sda)
Fussball
Vorverkauf für
EM 2020 startet
SCHAAN Genau ein Jahr vor dem Er-
öffnungsspiel beginnt heute Mitt-
woch der Ticket-Vorverkauf für die
EM-Endrunde 2020. Interessierte
können sich vom 12. Juni bis 12. Juli
über die Internetplattform
euro2020.com/tickets bei der UEFA
um Tickets für die 51 Spiele bewer-
ben. Die günstigsten Eintrittskarten
kosten 30 Euro, die Final-Tickets
gibt es ab 95 Euro. In der ersten Ver-
kaufsphase kommt es nicht auf Ge-
schwindigkeit an. Übersteigt die
Nachfrage das Angebot, entscheidet
das Los. Die nächste Verkaufsphase
startet im Dezember. Dann besteht
auch die Möglichkeit, sich für
«Follow my team»-Tickets für meh-
rere Partien einer Mannschaft zu be-
werben. Die EM 2020 wird anläss-
lich des 60-jährigen Bestehens des
Wettbewerbs erstmals in zwölf Län-
dern stattfinden. Die Spielorte sind
Amsterdam, Baku, Bilbao, Budapest,
Bukarest, Dublin, Glasgow, Kopen-
hagen, London, München, Rom und
St. Petersburg. Die Halbfinals und
der Final werden in London ausge-
tragen. (sda)
Tennis
Nur noch zwei Trophäen zurück
PARIS Das Rennen um den symboli-
schen Titel des besten Spielers aller
Zeiten scheint offener als je zuvor.
Rafael Nadal liegt nach seinem 18.
Grand-Slam-Titel nur noch zwei Tro-
phäen hinter Roger Federer zurück.
«Ich bin nicht der Typ, der beleidigt
ist, wenn mein Nachbar ein grösse-
res Haus hat als ich», sagte Nadal
nach seinem Viersatz-Sieg (6:3, 5:7,
6:1, 6:1) im French-Open-Final gegen
den Österreicher Dominic Thiem.
«Natürlich würde ich den Rekord
gern brechen, ich werde nicht lügen.
Aber mache ich daraus ein Karriere-
ziel? Nein», erklärte der Spanier an-
gesprochen auf das Kopf-an-Kopf-
Rennen zwischen ihm und Federer
um die meisten Major-Titel.
Noch nie so nahe
«Wenn ich es schaffe, wäre ich sehr
glücklich darüber. Aber ich habe in
meiner Karriere ohnehin schon viel
mehr erreicht, als ich mir jemals
hätte träumen lassen», führte Nadal
aus. Noch nie war der Mallorquiner
dem Schweizer in der bedeutend-
sten Rekord-Kategorie so nahe. Als
Federer vor zehn Jahren die Best-
marke von Pete Sampras (14 Major-
Titel) egalisierte, hatte Nadal erst
acht Trophäen. Und 2012 stand der
Sandkönig bei 11 Titeln, als Roger Fe-
derer in Wimbledon zu seinem 17. Ti-
tel kam.
Die Zeit arbeitet gegen Federer. Der
Basler wird Anfang August 38-jährig,
während Rafael Nadal eben seinen
33. Geburtstag in Paris feierte. Schon
bald könnte die Situation aber wie-
der etwas anders aussehen. In Wim-
bledon stehen die Chancen von Fe-
derer wieder deutlich besser als in
Paris. Kein anderes Grand-Slam-Tur-
nier liegt ihm so gut wie jenes in
London, wo er seinen neunten Titel
anstrebt. (sda)
Olympische Spiele
Siegerpodest aus
recyceltem Plastik
TOKIO Die Medaillengewinner der
Olympischen Spiele 2020 in Tokio
werden auf Podesten aus recyceltem
Plastik stehen. Es handelt sich um
Plastik aus dem Haushaltsmüll und
den Ozeanen. Ab Mittwoch werden
Sammelboxen an 2000 Stellen vor ei-
ner Supermarktkette aufgestellt, ga-
ben die Organisatoren der Sommer-
spiele bekannt. (sda)
Portugiese Fonseca
Trainer der AS Roma
ROM Paulo Fonseca wird Trainer bei
der AS Roma. Der 46-jährige Portu-
giese erhielt einen Vertrag bis zum
30. Juni 2021. Zuletzt betreute Fonse-
ca während drei Saisons Schachtar
Donezk und gewann mit den Ukrai-
nern drei Meistertitel und dreimal
den Cup. Bei der AS Roma folgt
Fonseca auf Claudio Ranieri, der im
März den entlassenen Eusebio Di
Francesco abgelöst hat. Der Club aus
der italienischen Hauptstadt wurde
letzte Saison nur Sechster. (sda)