SAMSTAG
18. MAI
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FBP Balzers
Jahresversammlung mit
Vortrag und Diskussion
Wann
Donnerstag, 16. Mai, 19 Uhr
Wo
Restaurant Riet, Balzers
Was
«Freiraum-Landschaften»:
Zu diesem Thema mit anschl.
Diskussion startet um 19 Uhr
der Vortrag mit Peter Vogt,
Landschaftsarchitekt MAP
Um 20 Uhr startet der offizi-
elle Teil der Jahresver-
sammlung. Anschliessend
offeriert die FBP-Ortsgrup-
pe Balzers einen kleinen Im-
biss und rundet den Abend
bei gemütlichem
Zusammensein ab.
FBP Ruggell
Jahresversammlung
mit Vortrag
Wann
Montag 27. Mai, 19 Uhr
Wo
Kommod, Ruggell
Was
«Raumentwicklung
Liech-
tenstein – Gestalten statt nur
geschehen lassen»: Vortrag
mit Peter Beck, Projektleiter
der Stiftung Zukunft.li
Danach
folgt der offizielle
Teil der Jahresversammlung.
Anschliessend
offeriert die
FBP-Ortsgruppe Ruggell einen
Imbiss und rundet den Abend
bei gemütlichem Zusammen-
sein ab.
FBP-Podiumsdiskussion
Digitale Medien im
Klassenzimmer
Wann
Dienstag, 28. Mai, 19 Uhr
Wo
Vaduzer Saal, Foyer
Was
Regierungsrätin Dominique
Hasler, Medienpädagoge Mar-
cel Kaufmann und Alexandra
Schiedt vom Verein Kinder-
schutz.li diskutieren über die
Einführung digitaler Medien
wie persönliche Tablets oder
Notebooks in der Schule so-
wie die Folgen intensiver Nut-
zung von Smartphones.
Fragen und Anregungen aus
dem Publikum erwünscht.
Kontakt
E-Mail: info@fbp.li
Internet: www.fbp.li
LIECHTENSTEIN
FBP-TERMINE
FBP aktuell: Personelle Veränderungen in der Balzner Ortsgruppe
Informative Jahresversammlung
Neuer Obmann Die Jahresversammlung der FBP-Ortsgruppe Balzers stand im Zeichen der personellen Erneuerung. Mar-
cel Kaufmann wurde zum neuen Ortsgruppenobmann gewählt.
Unter
den zahlreichen Be-
suchern begrüsste Orts-
gruppen-Obmann Marcel
Gstöhl speziell Gemein-
devorsteher Hansjörg Büchel, neue
und ehemalige Gemeinderäte, FBP-
Parteipräsident Marcus Vogt und
den Referenten des Abends, Land-
schaftsarchitekt Peter Vogt. Der
Rand von Balzers sei fest, zitierte
der Gemeindevorsteher einleitend
zum Referat von Peter Vogt den frü-
heren Vorsteher Mane Vogt. Was
heute anstehe, sei die innere Gestal-
tung des Wohngebietes. Dazu habe
der Gemeinderat einen Masterplan
erstellt und mit dem Wettbewerb
für die Dorfplatzgestaltung bereits
eine Umsetzung in die Wege geleitet.
Auch bei Erneuerungsarbeiten von
Strassen stehe man immer wieder
vor Gestaltungsfragen. Landschafts-
architekt Peter Vogt zeigte in seinen
Ausführungen anhand von reali-
sierten und geplanten Projekten im
In- und Ausland Ansätze für die Ge-
staltung öff entlicher Freiräume, von
Strassen und Plätzen, so auch bei
der Gestaltung des Alten Friedhofs
in Balzers. Künftig komme bei der
Gestaltung von Wohngebieten dem
sozialen Aspekt wohl verstärkte Be-
deutung zu, sagte Vogt. Dies unter-
strich auch ein Diskussionsbeitrag
von Marcus Vogt: Immer mehr Men-
schen lebten nicht mehr in Eigenhei-
men, sondern in Mehrfamilienhäu-
sern, in Wohnsiedlungen, isoliert
oder einsam, ohne eigenen Hof oder
Garten. Sie bräuchten Freiräume als
Orte der Begegnung und für gemein-
same Aktivitäten.
Ereignisreiches Geschäftsjahr
In der anschliessenden Jahresver-
sammlung hielt Obmann Marcel
Gstöhl Rückschau auf das ereignis-
reiche Jahr – das «Geschäftsjahr»
dauert jeweils von April bis Ende
März – mit insgesamt 10 organisier-
ten Anlässen und dem für die FBP
erfreulichen Ergebnis bei den Ge-
meindewahlen. Wahljahre sind ar-
beitsintensive Zeiten. Nebst den üb-
lichen Aufgaben seien allein für die
Kandidatensuche mit über 100 Per-
sonen Gespräche geführt worden.
Die Jahresrechnung wurde trotz ei-
nem Ausgabenüberschuss von der
Versammlung einstimmig gutgeheis-
sen und dem Vorstand Entlastung
erteilt. Gemeindevorsteher Hansjörg
Büchel informierte über die im neu-
en Gemeinderat einvernehmlich
vorgenommene Ressortverteilung
und skizzierte einige Themen, die
sich derzeit in der Pipeline befin-
den: Wohnen im Alter, Dorfplatz
Wettbewerb, Nutzung Burg Guten-
berg, Planungsgruppe zur Eruie-
rung von Nutzungspotentialen der
Gemeindeliegenschaften. Die Wahl
des Ortsgruppenvorstandes führte
zu einer neuen Zusammensetzung
des Leitungsteams.
Zwei verdiente Funktionäre
wollen kürzertreten
Mit dem seit 8 Jahren amtierenden
Obmann Marcel Gstöhl und dem seit
18 Jahren in verschiedenen Vor-
standsfunktionen tätigen Vize-Ob-
mann Helmuth Büchel wollten zwei
verdiente Funktionäre kürzertre -
ten. Sie stellten ihre Ämter zur Ver-
fügung, nicht ohne geeignete Nach-
folger zu präsentieren. Einstimmig
wählte die Versammlung Ex-Ge-
meinderat Marcel Kaufmann zum
neuen Ortsgruppen-Obmann und
Carmen Büchel zur Vize-Obfrau der
FBP Ortsgruppe Balzers. (hs)
Von links: Hansjörg Büchel (Gemeindevorsteher), Carmen Büchel (Vize-Obfrau),
Marcel Gstöhl (Unterstützung), Marcel Kaufmann (Obmann), Daniel Brunhart
(Kassier), Leila Frick-Marxer (Anlässe), Helmuth Büchel (scheidender Vize-Ob-
mann). Auf dem Foto fehlt Manuel Frick (Jugend). (Fotos: Nils Vollmar)
Verabschiedung: Helmuth Büchel gibt seinen Posten als Vize-Obmann ab und
verabschiedet sich nach 18 Jahren in verschiedenen Vorstandsfunktionen aus
dem Ortsgruppenvorstand.
Zukunftsweisende
Entscheidungen an
der Ministersession
Europarat Aurelia Frick
vertrat Liechtenstein am
Donnerstag und Freitag an
der Ministersession
Regierungsrätin Aurelia Frick ver-
trat Liechtenstein am Donnerstag
und Freitag bei der Ministersession
des Europarats in Helsinki, an der
weitreichende Entscheide zur Zu-
kunft der Organisation gefällt wur-
den. Das schreibt die Regierung in
einer Mitteilung vom Freitag. Am
Rand der Konferenz traf sich Aurelia
Frick demach für bilaterale Gesprä-
che mit ihren Amtskollegen aus
Finnland, Slowenien und Griechen-
land.
Russland in Dialog einbinden
Grösste Herausforderung des Euro-
parats war in den vergangenen zwei
Jahren die Weigerung Russlands,
seinen Mitgliedsbeitrag zu bezahlen,
da der russischen Delegation in der
Parlamentarischen Versammlung im
Zuge der Krim-Annexion das Stimm-
recht entzogen worden war. An der
jährlichen Ministersession am Frei-
tag sei der Weg dafür geebnet wor-
den, wieder eine volle Teilnahme
Russlands in der Parlamentarischen
Versammlung zu ermöglichen. Wei-
ter trafen die Minister laut Mittei-
lung der Regierung Entscheidungen
zur Reform sowie zu zukünftigen
Prioritäten des Europarats. Regie-
rungsrätin Aurelia Frick habe in ih-
rem Redebeitrag insbesondere den
verstärkten Fokus der Organisation
auf die Bekämpfung von Menschen-
handel begrüsst. «Moderne Sklave-
rei, Menschenhandel und Arbeitsaus-
beutung bleiben grosse Herausforde-
rungen für den Menschenrechts-
schutz in Europa», sagte sie laut Mit-
teilung und verwies auf die Liechten-
stein-Initiative zur Bekämpfung mo-
derner Sklaverei. Zudem habe Frick
Liechtensteins Bekenntnis zu den
Grundwerten des Europarats und
zum Europäischen Gerichtshof für
Menschenrechte betont.
Aurelia Frick nutzte das Minister-
treffen laut Mitteilung auch für bila-
terale Gespräche mit dem sloweni-
schen Aussenminister Miroslav Cer-
ar sowie dem griechischen Aussen-
minister George Katrougalos über
die Beseitigung von steuerlichen
Nachteilen für liechtensteinische Un-
ternehmen und den Abschluss von
Steuerabkommen. Den finnischen
Aussenminister Timo Soini habe sie
für einen Austausch über die Priori-
täten der finnischen Präsidentschaft
im EU-Rat im zweiten Halbjahr 2019
getroffen, wobei Regierungsrätin Au-
relia Frick die Bedürfnisse von Liech-
tenstein und seinen EWR/EFTA-Part-
nern betont habe. (red/ikr)
Regierungsrätin Aurelia Frick betonte bei ihrem Statement an der Ministersessi-
on des Europarats den Kampf gegen Menschenhandel. (Fotos: ZVG/ Kimmo Räisänen)
Aurelia Frick traf den fi nnischen Aussenminister Timo Soini zu einem Austausch
über die fi nnische EU-Präsidentschaft in der zweiten Hälfte 2019.
Landwirtschaftszentrum
32-Millionen-Neubau
wird heute eröff net
SALEZ Heute eröffnen das Bau-, das
Volkswirtschafts- und das Bildungs-
departement St. Gallen nach rund
zwei Jahren Bauzeit den Ersatzneu-
bau für das Landwirtschaftliche
Zentrum in Salez. Wie die Kommuni-
kationsabteilung des Kantons St.
Gallen am Freitag mitteilte, verfüge
das Zentrum dank dem Neubau wie-
der über den nötigen Raum für ei-
nen zeitgemässen Schulbetrieb. Mit
dem 32 Millionen Franken teuren
Umbau seien die vorherigen ungüns-
tigen räumlichen Verflechtungen
der verschiedenen Nutzungen nun
behoben worden. (red/pd)