Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2019)

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17. APRIL 2019 
LLB-Gruppe mit bester Fondspalette – 
ausgezeichnet als Nummer 1 in Europa 
Auszeichnung Die LLB- 
Gruppe gewinnt den Refinitiv 
Lipper Group Award für die 
beste Fondspalette in Europa: 
Sie siegt in der Königsdiszi- 
plin «über alle Hauptanlage- 
klassen». 
2019 hat sie in der Schweiz, in Öster- 
reich und in Deutschland sowie auf 
europäischer Ebene total zwölf Lip- 
per Awards gewonnen. Ihr Asset Ma- 
nagement erreicht damit länderü- 
bergreifend mehrmals die höchst- 
mögliche Auszeichnung in der 
Fondsbranche. Lipper Awards zeich- 
nen die Besten der Besten im Hin- 
blick auf eine konstant starke, risi- 
koadjustierte Performance aus. 
Refinitiv Lipper Group Awards 2019 
Europe verliehen 
«Mit einer ‹Goldmedaille als Euro- 
pameisterin 2019› in der Königsdis- 
ziplin ‹Overall Small Company› aus- 
gezeichnet zu sein, freut uns au- 
sserordentlich», sagt Markus Wie- 
demann, Chief Investment Officer 
der LLB-Gruppe. «Damit beweist 
die LLB-Gruppe erneut, dass sie 
durch systematische Anlageprozes- 
se nachhaltigen Mehrwert für ihre 
Kunden schafft.» Voraussetzung, 
um einen Group Award in dieser Ka- 
tegorie zu gewinnen, sind mindes- 
tens drei Fonds je Anlageklasse: Ak- 
tien, Anleihen und Mixed Assets. 
Für Europa-Awards müssen die be- 
werteten Fonds zudem in mindes- 
tens drei EU-Ländern oder EFTA- 
Staaten zugelassen sein. Die Fonds 
mit bester risikoadjustierten Perfor- 
mance über drei Jahre gewinnen. 
In den Jahren 2012 bis 2019 hat die 
LLB-Gruppe insgesamt bereits 44 
Auszeichnungen für ihre Invest- 
mentkompetenz gewonnen. Beson- 
ders bedeutend sind die Auszeich- 
nungen renommierter Spezialisten 
wie der Agentur Refinitiv Lipper, 
die auf eine über dreissigjährige 
Tradition in über zwanzig Ländern 
zurückblicken kann. Die verschie- 
denen Agenturen vergeben Awards 
jeweils nach leicht unterschiedli- 
chen Rendite-Risiko-Kriterien und 
für verschiedene Zeitperioden. 
Auch nach diesen Kriterien bewer- 
tet vermochte die LLB-Gruppe in 
den vergangenen Jahren mit ihren 
Strategie-, Aktien-, Anleihen- und 
Immobilienfonds immer wieder zu 
überzeugen, was die Kompetenz 
des Unternehmens als Vermögens- 
verwaltungs- und Anlagebank un- 
terstreicht. Dazu Markus Wiede- 
mann: «Langjährige Erfahrung und 
systematische, value-basierte In- 
vestmentansätze sind zusammen 
mit einer guten Teamarbeit inner- 
halb unseres Asset Managements 
ausschlaggebend für die überdurch- 
schnittliche Performance unserer 
Fonds.» 
Bisher am häufigsten ausgezeichnet 
und damit die Flaggschiffe der LLB- 
Gruppe sind die LLB-Strategiefonds. 
Massgeblich für ihr gutes Abschnei- 
den sind verschiedene Komponen- 
ten, vor allem aber eine gute Asset 
Allocation und qualitativ hochste- 
hende Fondsbausteine. LLB-Strate- 
giefonds können diesbezüglich aus 
dem Vollen schöpfen, wie Markus 
Wiedemann erklärt: «Rund drei 
Viertel der veranlagten Gelder wer- 
den im Fund-of-Funds-Prinzip in 
LLB-Fonds investiert. Für das weite- 
re Viertel wendet das LLB-Dritt- 
fonds-Team einen selbst entwickel- 
ten und sehr leistungsfähigen Fonds- 
selektionsprozess an.»   (pr) 
Weitere Informationen: 
www.llb.li/auszeichnungen 
www.lipperfundawards.com 
Gewinner bei den Refi nitiv Lipper Group Awards 2019: Das Asset-Management-Team der LLB-Gruppe freut sich über den 
«Europameister»-Titel 2019 in der Königsklasse «Overall Small Company». (Foto: ZVG) 
Generalversammlung der NEUE BANK AG: 
Alle Anträge angenommen 
Erfolgreich Verwaltungsratspräsident Karlheinz Ospelt konnte an der 27. ordentlichen Generalversammlung der 
NEUE BANK AG über 60 Aktionärinnen und Aktionäre begrüssen. 
Sie stimmten allen Anträgen zu. Die 
Höhe der Dividende bleibt mit 20 % 
pro Aktie gleich wie in den beiden 
Vorjahren. Die Mitglieder des Ver- 
waltungsrates wurden in ihrem 
Amt bestätigt, Willy Bürzle wurde 
neu in den Verwaltungsrat gewählt. 
Die anwesenden Aktionärinnen 
und Aktionäre genehmigten den 
Geschäftsbericht 2018 und erteilten 
den Mitgliedern des Verwaltungs- 
rates, der Geschäftsleitung sowie 
der Revisionsstelle Entlastung. 
KPMG AG, Zürich wurde als Revisi- 
onsstelle für das Jahr 2019 wieder- 
gewählt. 
Konstante Dividende 
Die Generalversammlung geneh- 
migte die vom Verwaltungsrat be- 
antragte Gewinnverwendung und 
beschloss eine Dividendenaus- 
schüttung von 20 Prozent auf das 
Aktienkapital von CHF 40,0 Mio. 
«Der Verwaltungsrat der NEUE 
BANK AG setzt damit ein klares Zei- 
chen der Wertschätzung für die 
Treue der Aktionäre», betonte Ver- 
waltungsratspräsident Karlheinz 
Ospelt. 
Erneuerungswahlen und Neuwahl in 
den Verwaltungsrat 
Die Amtsdauer sämtlicher Mitglie- 
der des Verwaltungsrates endete 
mit Ablauf der 27. ordentlichen Ge- 
neralversammlung. Verwaltungs- 
ratspräsident Karlheinz Ospelt, Ver- 
waltungsratsvizepräsident Josef 
Quaderer sowie die Verwaltungsrä- 
te Alexander Jeeves, Ernst Walch 
und Damian Wille stellten sich der 
Wiederwahl und wurden von den 
Aktionären einstimmig in ihrem 
Amt bestätigt. 
Mit Willy Bürzle wird der letzte 
noch aktiv tätige Gründer der NEUE 
BANK AG als Mitglied der Geschäfts- 
leitung ab 31. Mai 2019 in den Ruhe- 
stand treten. Er wurde der General- 
versammlung als weiteres Mitglied 
des Verwaltungsrates ab 1. Juni 2019 
zur Wahl vorgeschlagen und eben- 
falls einstimmig gewählt. 
Nachhaltig investieren im Fokus 
Die NEUE BANK AG war eine der 
ersten Banken in Liechtenstein, die 
sich mit der Thematik nachhaltiger 
Anlagen beschäftigt hat. Mit der 
Einführung von PRIMUS-ETHIK 
wurde bereits vor über 10 Jahren 
ein deutliches Zeichen gesetzt. 
«Diese Ausrichtung von Vermögens- 
anlagen gewinnt heute mehr und 
mehr an Bedeutung und die NEUE 
BANK AG wird 2019 ein besonderes 
Gewicht auf solche Wertanlagen le- 
gen», führte Karlheinz Ospelt aus. 
Die Vermögensverwaltungslösun- 
gen PRIMUS-AKTIV, PRIMUS-PAS- 
SIV und PRIMUS-ETHIK konnten er- 
neut überzeugen. Wie in den ver- 
gangenen Jahren durfte die NEUE 
BANK AG auch 2018 Auszeichnun- 
gen der Fuchsbriefe sowie des Elite 
Report Handelsblattes entgegen- 
nehmen. 
Erfolgreiches Geschäftsjahr 2018 
Das nach wie vor anspruchsvolle 
Umfeld und die im zweiten Halbjahr 
eingetretenen negativen Entwick- 
lungen an den Finanzmärkten for- 
derten die Banken 2018 weiter. Ent- 
sprechend herausfordernd war das 
vergangene Geschäftsjahr auch für 
die NEUE BANK AG. Aufgrund der 
guten Anfangsmonate im Jahr 2018 
schloss das Jahresergebnis trotz der 
Einbussen im Dezember 2018 letzt- 
lich nur um 0,2 Mio. oder 1,9 % unter 
dem Vorjahresergebnis. Darin ist ein 
Sonderaufwand infolge einer einma- 
ligen buchhalterischen Korrektur in 
Höhe von CHF 474 000 enthalten. 
Somit resultiert für das Geschäfts- 
jahr 2018 ein Jahresgewinn von rund 
CHF 10,4 Mio. Dies ist das zweitbeste 
Ergebnis seit 2008. Die NEUE BANK 
AG konnte 2018 Nettoneugelder in 
Höhe von CHF 86,8 Mio. gewinnen 
und verfügt per 31. Dezember 2018 
über betreute Kundenvermögen von 
5,3 Mia. Konzentration auf organi- 
sches Wachstum. 
Dass die NEUE BANK AG damit im 
Vergleich zu Konkurrenten in den 
vergangenen Jahren sehr gute Er- 
gebnisse ausweisen konnte, blieb 
auch im interessierten Umfeld nicht 
unbemerkt. Karlheinz Ospelt beton- 
te in seiner Ansprache einmal mehr, 
dass die NEUE BANK AG nicht zum 
Verkauf stehe. Die Bank konzentrie- 
re sich weiterhin primär auf das or- 
ganische Wachstum. 
(pr) 
Willy Bürzle, Ernst Walch, VR-Vizepräsident Josef Quaderer, VR-Präsident Karlheinz Ospelt, Damian Wille, Alexander 
Jeeves (v. l.). (Foto: ZVG) 
Krypto-Branche 
FMA bewilligt 
Token-Anleihe 
VADUZ Das Liechtensteiner Fintech 
Crowdlitoken startet mit der Ausga- 
be von digitalen Immobilien-Anlei- 
hen, wie das Start-up am Dienstag 
mitteilte. Crowdlitoken will Immobi- 
lien-Investments zugänglicher ma- 
chen und greift dazu zum Mittel der 
Tokenisierung. Die Schweizer Börse 
hatte dem entsprechenden Crowdli- 
token diesen Februar eine ISIN- 
Nummer gegeben, nun folgt die Be- 
willigung der Finanzmarktaufsicht 
(FMA) Liechtenstein. Laut Mittei- 
lung, hat die FMA erstmals ein toke- 
nisiertes Immobilien-Anlageproduk- 
te bewilligt. Crowdlitoken will nun 
in zehn europäischen Ländern mit 
der Ausgabe digitaler Immobilien- 
Anleihen starten.   (red/pd) 
Schweizer Aktienmarkt 
Börse schliesst mit 
freundlicher Tendenz 
ZÜRICH Der Schweizer Aktienmarkt 
hat am Dienstag an den Aufwärts- 
trend vom Vortag angeknüpft und 
fester geschlossen. Gesucht waren 
laut Händlern vor allem Aktien zykli- 
scher Firmen und Finanzwerte. Zur 
positiven Stimmung trugen unter an- 
derem gute Vorgaben aus China bei, 
wo die Hoffnung auf Fortschritte bei 
den US-chinesischen Handelsgesprä- 
chen für steigende Kurse gesorgt 
hatten. Zudem erhielten Konjunk- 
tursorgen in Europa keine weitere 
Nahrung. Die Risikobereitschaft der 
Anleger dürfte weiter zunehmen. 
Das Tempo der Kursfortschritte wer- 
de mit Sicherheit aber abnehmen, 
hiess es am Markt. Steigen dürften 
hingegen die Kursschwankungen. 
Zudem werde die Luft unweit des in 
der Vorwoche markierten Rekord- 
hochs immer dünner. Der Swiss Mar- 
ket Index (SMI) schloss 0,70 Prozent 
höher bei 9579,85 Punkten. Der brei- 
te Swiss Performance Index (SPI), in 
dem die Dividendenabgänge in der 
Performance mitberücksichtigt wer- 
den, erreichte kurzzeitig ein neues 
Rekordhoch und schloss noch um 
0,62 Prozent fester auf 11 498,81 
Punkten.   (apa/dpa)
	        

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