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6. APRIL 2019
Wenaweser Zweiradcenter
Am 6. und 7. April: E-Days bei Arthur
SCHAAN Auch dieses Jahr themati-
siert Arthur Wenaweser mit der
Frühjahrsausstellung seines Zwei-
radcenters die nachhaltige E-Mobili-
tät im urbanen Raum.
Absolutes Highlight dabei ist die
brandneue Vespa «Elettrica», die mit
ihrer überragenden Technologie
den Markt aufmischen wird: 4 kW
Spitzenleistung, ein Drehmoment
von sagenhaften 200 Nm und 100 Ki-
lometer Reichweite bei einer Lade-
zeit von nur gerade 4 Stunden. Mit
solchen Leistungen definiert die
«Elettrica» die individuelle Mobilität
neu – und umweltfreundlich!
Volt, Watt und Ampère indes sind
auch bei den Velos dominierendes
Thema. Dies gilt nicht nur für die auf-
gepeppten Powerfly-Bikes von Trek,
die als vollgefederte Carbon-Mounties
oder als quirlige Hardtails endlos
Spass im Gelände garantieren, son-
dern genauso für Rennvelos mit den
neuen hochpräzisen Elektro-Schaltun-
gen oder für all die Tourenvelos und
City-Bikes mit 250 Watt E-Power am
Heck. In dieser Sparte sticht derzeit
die Schweizer Marke «ibex» mit einem
völlig neuen Konzept hervor: «ibex»
gibts niemals von der Stange, denn
«ibex» wird vom Kunden am Bild-
schirm exakt nach seinen Wünschen –
und die können schier uferlos sein –
konfiguriert und zusammengebaut.
Individueller gehts echt nimmer. (pr)
Öff nungszeiten
Termine: Samstag/Sonntag, 6./7. April,
jeweils von 10 bis 17 Uhr
Ort: Wenaweser Zweiradcenter, Im Pardiel 16,
9494 Schaan.
Beim Zweiradcenter
Wenaweser in Schaan
fi ndet am 6. und 7. April
2019 die Frühlingsaus-
stellung statt. (Foto: ZVG)
Lesung zum Thema Demenz
«Das Ich in mir» oder
«Wer ist Georg?»
SCHAAN Es ist eine Biografie der be-
sonderen Art, in der es nicht nur um
die Lebensgeschichte eines ausser-
gewöhnlichen Mannes, sondern
auch um die Bedeutung der Angehö-
rigenarbeit und -pflege geht. Ab
wann ist es nicht mehr möglich, ei-
nen Demenzkranken daheim zu
pflegen? Wie weit kann eine Familie
gehen, um das Leben des Betroffe-
nen einfacher und angenehmer zu
gestalten?
Die bewegende Biografie richtet sich
vor allem an ein Publikum, das mit
Demenz direkt oder indirekt in Kon-
takt kommt. Sie ist eine ergreifende
und authentische Auseinanderset-
zung mit der Krankheit. (pr)
Autorin: Tatjana Weiler, Pflegeassis-
tentin; Studium Demenz – Master-
lehrgang, Donau Uni Krems.
ANZEIGE
TERMIN
Datum: Donnerstag, 11. April 2019, um 20.15 Uhr
Ort: Seminarzentrum Stein Egerta, Schaan
Kosten: CHF 20 regulär
CHF 15 für Mitglieder des Vereins für Menschen mit Demenz in Liechten-
stein (bitte bei der Anmeldung angeben).
Anmeldung erbeten unter:
(«Kurs-Nr. 04E07») unter E-Mail: info@steinegerta.li oder Tel. +423/232 48 22
Eine Kooperationsveranstaltung von Stein Egerta und Demenz Liechtenstein.
Alle Infos und weitere Veranstaltungen auf www.demenz.li
Tatjana Weiler. (Foto: ZVG)
Erneuerbare, klimaneutrale sowie
klimaresiliente Alpen im Fokus
Beschlossen Umweltministerin Dominique Hasler nahm an der Alpenkonferenz in Innsbruck teil, wo unter anderem die
Themen Erneuerbare Alpen, Bodenschutz und klimaneutrale sowie klimaresiliente Alpen auf der Tagesordnung standen.
Die
Alpenkonferenz ist das
politische Entscheidungs-
organ der Alpenkonven-
tion und besteht aus den
Ministern der Alpenländer. Die Mit-
gliedsstaaten Deutschland, Frank-
reich, Italien, Liechtenstein, Mona-
co, Österreich, Schweiz, Slowenien
sowie die Europäische Union fassten
in Innsbruck gemäss Mitteilung vom
Freitag wichtige Beschlüsse zur Al-
penkonvention; besprochen worden
seien Themen wie Bodenschutz, Er-
neuerbare Alpen und klimaneutrale
sowie klimaresiliente Alpen.
Wie das Ministerium für Inneres,
Bildung und Umwelt weiter mitteil-
te, sei bezüglich klimaneutraler und
klimaresilienter Alpen die Bedeu-
tung des Einsatzes aller Mitglied-
staaten dargelegt und eine gemein-
same Erklärung von Innsbruck ver-
abschiedet worden. «Der bewusste
Umgang mit unserer schützenswer-
ten Umwelt in den Alpen durch-
dringt viele unserer Verantwor-
tungsbereiche. Deshalb hat die
Liechtensteinische Regierung 2018
eine Klimaanpassungsstrategie er-
lassen und wird bei deren Aktuali-
sierung sowie bei der Erarbeitung
der Klimastrategie 2050 besonderes
Augenmerk auf die Abstimmung mit
dem Zielsystem der Alpenkonventi-
on legen», heisst es in der Presseaus-
sendung.
Mit konkreten Projekten engagieren
Im Innenministerium stehe der
Schutz vor Naturkatastrophen im
Zentrum. Generationsbedeutende
Grossprojekte wie z. B. das Projekt
der Rheindammsanierung oder die
Umsetzung von Massnahmen zur
Waldverjüngung würden derzeit vo-
rangetrieben. «Auch der Bildungsbe-
reich setzt sich aktiv mit für unseren
Alpenlebensraum zentralen Themen
auseinander, was ich als sehr be-
deutsam betrachte», wird Regie-
rungsrätin Dominique Hasler zitiert.
So sei das Thema Bildung für nach-
haltige Entwicklung in den neuen
Liechtensteiner Lehrplan aufgenom-
men worden, welches allen Diszipli-
nen als Orientierung diene und die
Schulen als Ganzes und fächerüber-
greifend präge.
Im Rahmen seiner Mitgliedschaft bei
der Alpenkonferenz werde sich Liech-
tenstein auch weiterhin im Rahmen
seiner Möglichkeiten in der Alpen-
konvention mit konkreten Projekten
engagieren – und sich z. B. wiederum
an der Durchführung des Architek-
tur-Wettbewerbs «Constructive Alps»
oder dem Programm «Youth Alpine
Interrail» beteiligen. (red/ikr)
Haben sich in Inns-
bruck am 3. und
4. April den Alpen
gewidmet, von links:
Sabine Bourdy (EU),
Maria Lezzi (CH),
Svenja Schulze (D),
Paolo Angelini (IT),
Elisabeth Köstinger
(AT), Markus Reite-
rer (Generalsekretär
Alpenkonvention),
Brune Poirson (FR),
Simon Zajc (Sloweni-
en), Regierungsrätin
Dominique Hasler und
Wilfrid Deri (Monaco).
(Foto: BMNT/Paul Gruber)
Kantonsrat St. Gallen
«Klima-Debatte»
fi ndet im Juni statt
ST. GALLEN Das Präsidium des Kan-
tonsrates hat sich für eine schwer-
punktmässige Diskussion von klima-
politischen Fragen ausgesprochen.
Wie die Staatskanzlei am Freitag mit-
teilte, soll die «Klima-Debatte» aber
nicht in einer ausserordentlichen Ses-
sion stattfinden, sondern in die Junis-
ession integriert werden. Somit sei
vorgesehen, dass der dritte Tag der
Junisession, der 13. Juni, ganz im Zei-
chen des Klimawandels stehen soll.
Hintergrund: In der Februarsession
hatte der Kantonsrat einen Antrag aus
der Mitte des Rates auf Durchführung
einer ausserordentlichen Session zum
Klimawandel diskutiert. In der Folge
lud der Kantonsrat das Präsidium des
Kantonsrates ein, Notwendigkeit und
gegebenenfalls Inhalte, Zeitpunkt
und Modalitäten einer «Klima-Sessi-
on» abzuklären und dem Kantonsrat
in der Aprilsession 2019 einen Antrag
zu stellen. «Das Präsidium hat bei der
Beratung den Vorschlag des Baude-
partementes aufgenommen, den be-
reits in Auftrag gegebenen Bericht
‹Energiekonzept Kanton St.Gallen –
Bericht zum Umsetzungsstand 2017›
mit vertieften Ausführungen zur
Energieförderung und zu aktuellen
Projekten zu ergänzen und dies als
Grundlage für eine Klima-Debatte im
Kantonsrat zu verwenden», wie es in
der Mitteilung weiter heisst.
Der Bericht bietet den Angaben zu-
folge die Möglichkeit, über die Be-
handlung von parlamentarischen
Vorstössen hinaus strukturiert über
das Thema Klima zu beraten und der
Regierung im Rahmen der Behand-
lung des Berichts Aufträge zu ertei-
len. Wie bei der letzten «Klima-Sessi-
on» des Kantonsrates im Jahr 2007
solle nach Ansicht des Präsidiums
die Debatte mit einem geeigneten
Referat eröffnet werden. Da der Be-
richt der Regierung frühestens Ende
April 2019 vorliege, wäre regulär
frühestens in der Junisession eine
vorberatende Kommission zu bestel-
len, womit die «Klima-Debatte» erst
nach den Sommerferien stattfinden
könnte. Das Präsidium beschloss je-
doch, bereits in der Aprilsession vor-
sorglich eine Kommission zur Vorbe-
ratung des in Aussicht gestellten Be-
richts zu bestellen und die «Klima-
Debatte» in die ordentliche Junises-
sion 2019 zu integrieren. (red/pd)