14 | Wirtschaft
FREITAG
24. MAI 2013
Wechselkurse 23.05.2013
Noten
EUR * 1.2068 1.2969
USD 0.9241 1.0143
GBP * 1.3927 1.5329
Devisen
EUR 1.2381 1.2657
Aktuelle Devisenkurse, Telefon +423 236 86 90
* LLB-Kunden beziehen Euronoten an den
LLB-Bancomaten zum Devisenkurs
Festgeldsätze p. a. netto Valuta 27.05.2013
Mindesteinlage:
CHF 50'000.–, EUR 25'000.–, GBP/USD 40'000.–
3 Mte 6 Mte 12 Mte
CHF 0.000% 0.200% 0.250%
EUR 0.000% 0.125% 0.125%
USD 0.000% 0.000% 0.000%
Weitere Währungen auf Anfrage.
Edelmetallkurse 23.05.2013
KG Gold CHF 42'910.55 43'020.50
Unze Gold USD 1'377.45 1'380.20
KG Silber CHF 692.65 695.55
Vreneli CHF 240.08 280.08
Krüger CHF 1'312.70 1'412.70
Aktienfonds NAV 22.05.2013 Valor Preis YtD Perf.
LLB Aktien Schweiz (CHF) 1'325'570 209.45* 24.12%
LLB Aktien Europa (EUR) 1'325'564 94.24* 11.94%
LLB Aktien Nordamerika (USD) 1'325'563 215.48* 16.54%
LLB Aktien Japan (JPY) 1'325'561 10'633.00* 46.86%
LLB Liechtenstein Banken (CHF) 512'970 134.15* 28.50%
LLB Aktien 50 Leaders (CHF) 847'513 114.90* 23.22%
LLB Aktien Regio Bodensee (CHF) 945'366 246.50* 21.40%
LLB Aktien Fit for Life (CHF) 434'215 118.05* 23.74%
LLB Aktien Immobilien Global (CHF) Klasse P 2'861'494 74.90* 18.89%
Strategiefonds NAV 22.05.2013 Valor Preis YtD Perf.
LLB Strategie Festverzinslich (CHF) 11'645'639 108.70* 2.16%
LLB Strategie Ertrag (CHF) 812'745 124.30* 6.70%
LLB Strategie Zuwachs (CHF) 812'751 111.25* 11.08%
LLB Strategie Festverzinslich (EUR) 11'645'645 114.04* 1.49%
LLB Strategie Ertrag (EUR) 812'750 145.80* 4.67%
LLB Strategie Zuwachs (EUR) 812'755 127.97* 8.29%
Spezialfonds NAV 22.05.2013 Valor Preis YtD Perf.
LLB Infl ation Protect (CHF) 13'759'253 103.75* 1.17%
LLB Infl ation Protect (EUR) 13'759'252 105.71* 0.89%
LLB Strategie Global Trend (CHF) 1'798'671 98.00* 8.65%
* + Ausgabekommission Alle Angaben ohne Gewähr.
Weitere Fonds und Kurse siehe quotes.llb.li. Telefon +423 236 93 00 ab 17.30 Uhr
Inhaberaktie 23.05.2013
LLB-Inhaberaktie CHF 38.00
Kassenobligationen gültig ab 20.08.2012
CHF EUR
2 Jahre 0.250% 0.375%
3 Jahre 0.375% 0.500%
4 Jahre 0.500%
5 Jahre 0.625%
6 Jahre 0.875%
7 Jahre 1.000%
8 Jahre 1.125%
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Festverzinsliche Fonds NAV 22.05.2013 Valor Preis YtD Perf.
LLB Geldmarkt CHF 3'257'583 101.31* 0.10%
LLB Defensive EUR 2'153'524 113.12* 0.26%
LLB Defensive USD 2'153'526 117.35* 0.13%
LLB Obligationen CHF Klasse T 1'325'569 144.90* 0.42%
LLB Obligationen EUR Klasse T 1'325'568 100.11* 0.81%
LLB Obligationen USD 1'325'567 219.18* 0.45%
LLB Obligationen Euro Alternativ (CHF) 674'526 111.40* 1.09%
LLB Obligationen Global (EUR) Klasse P 916'371 74.42* -1.96%
LLB Obligationen Infl ation Linked (USD) Klasse P 2'861'487 129.36* -3.13%
LLB Wandelanleihen (EUR) Klasse P 2'861'470 104.04* 7.66%
Nettoinventarwerte per 22.05.2013
Pioneer Funds
Valor Subfonds Klasse
NAV4
4414809 P.F. - Absolute Return Bond
H1
EUR 1095,30
2844977 P.F. - Absolute Return Currencies
A1
EUR 5,26
4415273 P.F. - Absolute Return Multi-Strategy
H1
EUR 1197,19
1188582 P.F. - Asia (Ex.Japan) Equity
A1
EUR 6,63
1319636 P.F. - China Equity
A1
EUR 9,43
1182915 P.F. - Core European Equity
A1
EUR 8,18
1182585 P.F. - Em. Europe and Mediterranean Equity
A1
EUR 19,47
1323791 P.F. - Emerging Markets Bond
A1
USD 15,64
1320373 P.F. - Emerging Markets Equity
A1
USD 9,44
3804442 P.F. - Euro Aggregate Bond
A1
EUR 70,61
1182779 P.F. - Euro Bond
A1
EUR 9,04
3724451 P.F. - Euro Cash Plus
A2
EUR 56,06
1318776 P.F. - Euro Corporate Bond
A1
EUR 8,51
1182940 P.F. - Euro Short-Term
A1
EUR 6,37
1880961 P.F. - Euro Strategic Bond
A1
EUR 88,68
1182743 P.F. - Euroland Equity
A1
EUR 5,44
3806373 P.F. - European Equity Value
A1
EUR 85,31
2844932 P.F. - European Potential
A1
EUR 108,89
1188998 P.F. - European Research
A1
EUR 4,77
3804406 P.F. - Global Aggregate Bond
A1
EUR 72,41
2844928 P.F. - Global Ecology
A1
EUR 189,76
4581745 P.F. - Global Multi-Asset
A1
EUR 80,09
2844749 P.F. - Global Select
A1
EUR 64,55
4454489 P.F. - Gold and Mining
A1
EUR 38,21
4454522 P.F. - Indian Equity
A1
EUR 57,18
1188378 P.F. - Italian Equity
A1
EUR 5,98
1188399 P.F. - Japanese Equity
A1
EUR 2,27
3809867 P.F. - Latin American Equity
A1
EUR 48,22
3806488 P.F. - Russian Equity
A1
EUR 41,49
1582923 P.F. - Strategic Income
A1
USD 10,52
1189752 P.F. - Top European Players
A1
EUR 6,49
1320198 P.F. - U.S. Dollar Short-Term
A1
USD 6,45
3810860 P.F. - U.S. Fundamental Growth
H3
EUR 1953,28
1189774 P.F. - U.S. High Yield
A2
EUR 4,62
1318086 P.F. - U.S. Mid Cap Value
A1
USD 9,33
1318628 P.F. - U.S. Pioneer Fund
A1
USD 6,93
1324052 P.F. - U.S. Research
A1
USD 7,89
4391150 P.F. - U.S. Research Value A1 EUR 68,87
Pioneer S.F.
2970072 P.S.F. - EUR Commodities
A1
EUR 40,24
3697610 P.S.F. - Euro Curve 7-10 year
H1
EUR 1413,89
3626671 P.S.F. - Euro Curve 10+ year
A2
EUR 71,98
4582661 P.S.F. - Optimiser
H3
EUR 1376,85
4582685 P.S.F. - Tactical Allocation Fund
H1
EUR 58,82
1
thesaurierend
2
ausschüttend
3
gehedged
4
+/- Kommissionen
Zahlstelle in Liechtenstein:
Liechtensteinische Landesbank AG
Städtle 44. FL-9490 Vaduz
Vertreter in Liechtenstein:
LLB Fund Services AG
Äulestrasse 80. FL-9490 Vaduz
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Die Angst ist zurück an den Börsen weltweit. Im US-Handel verunsichern unklare Aussagen der Notenbank, in Japan schwa-
che Daten zur Konjunktur in China. Auch der SMI lässt Federn. Analysten sind uneins, ob die Rally schon beendet ist. (Foto: RM)
Schweizer Börse geht nach
Nikkei-Absturz auf Talfahrt
Märkte Die Börsen sind nervös: Unsicherheiten über die US-Geldpolitik und enttäuschende
Konjunkturdaten aus China haben am Donnerstag den Aktienmärkten einen Dämpfer verpasst.
Ein
nicht ganz klares State-
ment von US-Notenbank-
chef Ben Bernanke zur
Geldpolitik und schwache
Konjunkturdaten aus China schi-
cken die Kurse weltweit auf Tal-
fahrt. Der Bluechip-Index SMI fiel
am Donnerstag um 2,84 Prozent auf
8168,52 Zähler. Der breite SPI verlor
2,62 Prozent. Beide Indizes hatten
am Vortag Höchststände erreicht.
Händler sehen in dem Kursrück-
gang eine gesunde Korrektur nach
einem gar starken Anstieg. «Jetzt
haben wir die Korrektur, von der
so viele Marktteilnehmer gespro-
chen haben», sagte ein Börsianer.
Als Auslöser für die Talfahrt gelten
unter anderem Aussagen zur Geld-
politik des US-Notenbankchefs Ben
Bernanke. Zunächst reagierten die
Börsen zwar begeistert, weil Ber-
nanke am Mittwoch (Ortszeit) eine
weiterhin lockere Geldpolitik an-
deutete: «Ein voreiliges Ende oder
eine Straffung birgt das Risiko, die
wirtschaftliche Erholung abzuwür-
gen.» Doch die Ernüchterung folgte
auf dem Fusse. Denn Bernanke
schloss ein geringeres Tempo bei
den Anleihekäufen nicht aus. «Er
hat zwar sein Bekenntnis zum Geld-
drucken erneuert, doch die Hinter-
türchen für die Notenbanker gehen
langsam auf», erklärte Analystin
Sarah Brylewski von Gekko Markets
das Wechselbad der Gefühle bei den
Investoren.
Nikkei taucht böse
Die Kurskorrektur in Tokio – der ja-
panische Nikkei hat satte 7,3 Prozent
verloren – hängt vor allem mit ent-
täuschenden Konjunkturdaten für
China zusammen. Der von der Gross-
bank HSBC erhobene Einkaufsmana-
gerindex für China ist im Mai erst-
mals seit mehr als einem halben Jahr
unter die Wachstumsschwelle ge-
sunken. Das deutet darauf hin, dass
die Industrie in China geschrumpft
sein könnte – mit Folgen für die
Weltkonjunktur. Die schwachen
Konjunkturdaten aus China spielten
am Devisenmarkt dagegen kaum ei-
ne Rolle. Der Euro ist nach überra-
schend guten Konjunkturdaten aus
der Eurozone wieder über 1.29 US-
Dollar gestiegen. Am Donnerstag-
nachmittag kostete die Gemein-
schaftswährung 1.2911 US-Dollar, ihr
Tageshoch hatte sie zuvor bei 1.2921
Dollar erreicht. Gegenüber dem
Schweizer Franken legte der Euro
zu und stieg wieder über die Marke
von 1.25 Franken. Am späteren
Nachmittag kostete ein Euro 1.2512
Franken, verglichen mit 1.2463 Fran-
ken am Mittag. (sda)
Kräftiges Wachstum
bei der Swiss Life
Versicherungen Die grosse
Nachfrage nach Pensionskas-
senlösungen für kleine und
mittlere Unternehmen hat
dem Lebensversicherer Swiss
Life in den ersten drei Mona-
ten des Jahres ein kräftiges
Wachstum beschert.
Die Prämieneinnahmen in der
Schweiz stiegen um 10 Prozent auf
4,62 Mrd. Franken. Doch nicht nur
im Heimmarkt ist Swiss Life gewach-
sen: Weltweit verzeichnete Swiss
Life im ersten Quartal ein Prämien-
volumen von 6,97 Mrd. Franken,
was im Vergleich zum Vorjahr einem
Plus von 14 Prozent entspricht. Ge-
stiegen sind auch die Erträge aus
dem Vermögensverwaltungsge-
schäft für Dritte und dem Vetrieb
von Finanzprodukten anderer An-
bieter. Mit 284 Mio. Fr. liegen diese
Kommissions- und Gebührenerträge
6 Prozent höher als vor einem Jahr.
Dies ist nicht zuletzt darauf zurück-
zuführen, dass Swiss Life Asset Ma-
nagers, jene Unternehmensparte al-
so, die Vermögen für Dritte verwal-
tet, 1,6 Mrd. Fr. neue Kundengelder
verbuchen konnte. Konzernchef
Bruno Pfister zeigte sich entspre-
chend zufrieden mit dem Geschäfts-
gang. In seiner im Communiqué vom
Donnerstag aufgeführten Stellung-
nahme weist er darauf hin, dass
sämtliche Unternehmenseinheiten
zum Wachstum des Konzerns beige-
tragen haben.
Rendite steigt
In den vergangenen Monaten hat
Swiss Life den vor rund fünf Jahren
gekauften AWD in der Schweiz und in
Deutschland mit den bisherigen Län-
derorganisationen verschmolzen.
Deshalb wurden die Zahlen des in
Swiss Life Select umbenannten Fi-
nanzproduktevertriebs erstmals nicht
mehr einzeln ausgewiesen, sondern
sind nun Teil der nach Ländern auf-
geteilten Berichterstattung. Doch
nicht nur bei den Kunden konnte die
Swiss Life reüssieren, auch die Rendi-
te auf ihren Anlagen entwickelte sich
positiv. Für das erste Quartal wird
eine nicht annualisierte Nettoanlage-
rendite von 1,4 Prozent ausgewiesen.
Diese fiel damit wesentlich höher aus
als vor einem Jahr, als sie 0,9 Prozent
betrug. Wegen der tiefen Zinsen fiel
dagegen die Solvabilitätsquote der
Swiss-Life-Gruppe von 242 Prozent
Ende 2012 auf 224 Prozent Ende
März. Die Quote zeigt, zu welchem
Grad die Ansprüche der Versicherten
gedeckt sind. (sda)
Justiz
IWF-Chefin Lagarde wegen
Veruntreuung vernommen
PARIS Im Verfahren um Veruntreu-
ung öffentlicher Mittel haben fran-
zösische Ermittler am Donnerstag
IWF-Chefin Christine Lagarde in
Paris vernommen. Die 57-Jährige
soll als französische Ministerin eine
Entschädigung von Hunderten Mil-
lionen Euro an den früheren Adi-
das-Haupteigner Bernard Tapie er-
möglicht haben.
Weil das Geld aus der Staatskasse
kam, wird ihr Beihilfe zur Verun-
treuung öffentlicher Mittel vorge-
worfen. Lagarde, die von 2007 bis
2011 Wirtschafts- und Justizministe-
rin in Frankreich war, hat die Vor-
würfe bisher stets zurückgewiesen.
Die Vernehmung vor dem französi-
schen Gerichtshof der Republik dau-
erte mehrere Stunden.
Vorwürfe an Lagarde
Bei der Affäre geht es um den Ver-
kauf des Sportartikelherstellers Adi-
das durch Tapie Anfang der 1990er-
Jahre. Er glaubte, bei dem Geschäft
von der damaligen Staatsbank Cré-
dit Lyonnais geprellt worden zu
sein. Ein Schiedsgerichtsurteil ge-
stand dem Exminister 285 Mio. Euro
Entschädigung zu. Inklusive Zinsen
sollen 400 Mio. Euro geflossen sein.
Nach Ansicht der Staatsanwalt-
schaft hätte Lagarde das Verfahren
nicht zulassen dürfen. Zudem habe
die damalige Ministerin keinen Ein-
spruch gegen das Urteil eingelegt.
Als brisant gilt der Fall, weil Tapie
im französischen Präsidentschafts-
wahlkampf 2007 den siegreichen
Kandidaten Nicolas Sarkozy unter-
stützte. (sda)
Zahlstelle im Fürstentum Liechtenstein
Volksbank AG • Feldkircher Str. 2 • FL-9494 Schaan
COMPARTMENT Tageskurse per 23. Mai 2013
ETHENEA Independent Investors S.A.
Ethna-AKTIV E A CHF 108.4900
Ethna-AKTIV E T CHF 114.3900
Ethna-AKTIV E A EUR 123.2200
Ethna-AKTIV E T EUR 125.0800
Ethna-GLOBAL Defensiv T EUR 150.9400
Ethna-GLOBAL Defensiv A EUR 138.0300
Ethna-GLOBAL Dynamisch A EUR 66.4200
Ethna-GLOBAL Dynamisch T EUR 66.9400
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Offensive der Swisscom schmerzt Sunrise
Umsatz auf tiefstem
Stand seit zwei Jahren
ZÜRICH Die Offensive der Swisscom
bei den Handytarifen im Sommer tut
Sunrise massiv weh. Umsatz und Be-
triebsgewinn fielen im ersten Quartal
2013 auf den tiefsten Stand seit zwei
Jahren. Höhere Abschreibungen und
Amortisationen rissen das Ergebnis
unter dem Strich in die Tiefe. Der
Umsatz sei um 4,5 Prozent auf 486,5
Mio. Fr. gesunken, teilte der Tele-
komanbieter mit. Der Betriebsge-
winn vor Abschreibungen und Amor-
tisationen (EBITDA) tauchte um 7,1
Prozent auf 141,2 Mio. Franken. Das
ist das schlechteste Quartalsergebnis
seit dem ersten Quartal 2011. Schuld
sei der harte Preiskampf vor allem im
Mobilfunk, hielt Sunrise fest. Bran-
chenprimus Swisscom hatte Mitte
Juni seine Konkurrentinnen Sunrise
und Orange mit einer Offensive bei
der Handytarifstruktur überrascht,
welche die Preise unter Druck setzte.
Sunrise musste innert Kürze nachzie-
hen und die Tarife ebenfalls senken.
Dies schlug sich im Mobilfunkumsatz
nieder, der um 4,3 Prozent auf 303,5
Mio. Fr. schrumpfte. Der Zuwachs
von 9700 Handyabokunden in den
vergangenen drei Monaten konnte
die Auswirkungen der Preisenkun-
gen nicht kompensieren. (sda)