2 | Inland
DONNERSTAG
28. FEBRUAR 2013
Herzliche
Glückwünsche
unserer Jubilarin
Wir gratulieren recht herzlich
zum Geburtstag und wünschen
weiterhin alles Gute und Gottes
Segen.
Heute Donnerstag
Hedwig Schädler
Jonabodastrasse 12, Triesenberg,
zum 87. Geburtstag
PERSÖNLICH
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Optimiert Michaela
Näscher ist begeisterte
Studentin der Betriebswirt-
schaft. Dieses Studium bietet
ihr Vielseitigkeit sowie ge-
nügend Zeit für die schönen
Dinge des Lebens.
VON SONJA GREUSSING
Derzeit studiert die junge Liechten-
steinerin Michaela Näscher im vier-
ten Semester Betriebswirtschaft in
Chur. An diesem Studiengang
schätzt sie gerade die Abwechslung
sowie den starken Praxisbezug
durch Projektarbeiten. Dennoch ist
sie froh, nicht gleich nach Abschluss
der Schule mit dem Studium begon-
nen zu haben.
Abwechslung gesucht
«Nach über zehn Jahren Schulzeit
wollte ich einfach einmal etwas an-
deres sehen», erklärt Michaela. Aus
diesem Grund entschied sie sich zu
einer kaufmännischen Ausbildung
bei einer Bank, wo sie anschliessend
auch noch zweieinhalb Jahre arbei-
tete. Diese Zeit empfand sie durch-
weg als positiv: «Die Arbeit hat mir
wirklich Spass gemacht und auch
mit den Kollegen verstand ich mich
sehr gut. Zudem genoss ich es, erst-
mals abends heimzukommen und
wirklich Feierabend zu haben.» Dass
sie später noch studieren würde,
stand für Michaela allerdings da-
mals schon fest. Im Anschluss an ih-
re Tätigkeit bei der Bank nahm sich
Michaela Näscher eine sechs Monate
dauernde Auszeit. Sie verbrachte je-
weils drei Monate in Australien und
in Italien – beides Länder, die sie
schon lange gereizt hatten. «Gerade
nach Australien wollte ich immer
schon einmal. Es ist einfach etwas
ganz anderes als hier, sowohl land-
schaftlich als auch kulturell. Da ich
im Januar geflogen bin, hat mich zu-
dem allein das gute Wetter schon
angesprochen», erzählt sie lachend.
Michaela Näscher besuchte in bei-
den Ländern einen Sprachkurs und
nützte die Zeit zudem um zu reisen.
Rückblickend betont sie: «Es war ei-
ne unglaubliche Erfahrung.»
Die Entscheidung, anschliessend Be-
triebswirtschaft zu studieren, fiel
ihr nicht sonderlich schwer: Nach
einem Gespräch mit einem Berufs-
berater sowie einem Informations-
tag an der Universität kam für Mi-
chaela gar nichts anderes mehr in-
frage. «Ich habe das Gefühl, damit
auch wirklich die richtige Wahl ge-
troffen zu haben», ist sie heute fest
überzeugt.
Entspannt der Zukunft entgegen
Was sie konkret mit ihrem Bachelor
in Betriebswirtschaft machen will,
kann sie jetzt noch nicht sagen. Ein
Masterstudium kommt genauso in-
frage wie der sofortige Einstieg ins
Berufsleben. Auch wieder bei einer
Bank zu arbeiten, könnte sie sich
theoretisch vorstellen. «Ich bin al-
lerdings in keinster Weise festgefah-
ren und lasse das Ganze einfach auf
mich zukommen», gibt sich die jun-
ge Studentin entspannt.
In ihre Freizeit geht Michaela Nä-
scher gern zusammen mit ihren
Freunden aus, zum Shopping oder
zum gemütlichen Kaffeeklatsch. Ei-
nes ihrer grössten Hobbys ist das Le-
sen: «Mit Ausnahme von Sachbü-
chern lese ich eigentlich alles»,
schmunzelt die Liechtensteinerin
mit einem Faible für Krimis. Neben
diesen begeistert sie sich auch stets
für aktuelle Bestseller.
Darüber hinaus spielt auch Sport ei-
ne gewisse Rolle im Leben der
23-Jährigen. Seit der Primarschule
ist sie Mitglied beim Tennisclub.
Auch während des zuweilen stressi-
gen Studiums findet sie noch genü-
gend Zeit für dieses Hobby.
ZUR PERSON
Name: Michaela Näscher
Geburtstag: 8. Dezember 1989
Da bin ich daheim: Gamprin
Das mache ich: Studentin
Darauf stehe ich: Lesen;
nette Leute
Das ist nicht mein Ding: Neid;
Unehrlichkeit
Mein Motto: Geniesse jeden
Augenblick
An Liechtenstein schätze ich:
Dass es überschaubar ist und man
sich kennt.
Ein Ziel in meinem Leben: Glück-
lich und gesund sein.
Michaela Näscher
während ihres Aus-
landsaufenthalts in
Australien. (Foto:ZVG)
Menschen in Liechtenstein
«Habe die richtige Wahl getroffen»
Teilnehmer und Betreuer gesucht
Eurolager Das traditionelle Eurolager findet dieses Jahr in Ritten (Südtirol) statt. Die Organisatoren stecken bereits in den
Vorbereitungen und suchen Teilnehmer sowie freiwillige Betreuer für Teilnehmer mit Behinderung.
Rund
120 junge Leute aus
Südtirol, Deutschland, der
Schweiz und Liechtenstein
werden das Pfi ngstwo-
chenende zwischen Berg und Tal,
auf einem Hochplateau in Südtirol
verbringen. Diese Aussicht wird
vielleicht das Pünktchen auf dem i
sein. «Doch es sind die Teilnehmer
selbst, die das Eurolager jedes Jahr
zu einem besonderen Erlebnis ma-
chen», heisst es in der Medienaus-
sendung vom Mittwoch.
Seit 35 Jahren werden an Pfingsten
die Zelte aufgeschlagen und Men-
schen mit und ohne Behinderung
verbringen gemeinsam eine unver-
gessliche Zeit. Es wird zusammen
gebastelt, gespielt, gesungen, gefei-
ert und gelacht. «Man lernt viele tol-
le Leute kennen, schliesst Freund-
schaften und hat gemeinsam Spass»,
wird Doris Batliner, Mitglied der Ge-
samtleitung Liechtenstein, zitiert.
Deshalb seien die meisten Teilneh-
mer, Betreuer und Organisatoren
gleich mehrere Jahre dabei.
Das Eurolager findet jedes Jahr in
einem anderen der vier Teilnahme-
länder – Italien, Deutschland, die
Schweiz und Liechtenstein – statt.
«In jedem Land gibt es ein Gesamt-
leiterteam. Wir arbeiten bei der Pla-
nung, Durchführung und Auswer-
tung zusammen und unterstützen
uns gegenseitig. Der grösste Organi-
sationsaufwand liegt jedoch beim je-
weiligen Gastgeberteam», so Batli-
ner. Sie und ihr Team haben vergan-
genes Jahr das Eurolager mit Erfolg
in Ruggell durchgeführt.
Teilnehmer und Betreuer gesucht
Wer schon immer mal ausprobieren
wollte, wie es ist, Menschen mit Be-
hinderung zu betreuen, eine Gruppe
zu leiten oder einfach mal vier Tage
lang Spass zu haben, ist beim Euro-
lager richtig. Das Leitungsteam
sucht neben Teilnehmern auch Be-
treuer für junge Erwachsene mit Be-
hinderung. Dieser Dienst umfasst
kleinere Hilfen, damit jede und je-
der am ganzen Programm teilneh-
men kann. «Es gibt wohl kaum et-
was Schöneres, als die Freude und
Dankbarkeit zu spüren, die einem
für die Zuwendung entgegenge-
bracht wird», heisst es weiter.
Über das Eurolager
Datum: 17. bis 20. Mai
Ort: Ritten (Südtirol)
Kosten: 150 für Teilnehmer mit und ohne
Behinderungen; 60 für Betreuer
Fragen und Anmeldungen bei Doris Batliner:
Telefonnummer: +41 78 773 79 12; E-Mail:
eurolager@gmx.li.
Vergangenes Jahr fand das Eurolager in Ruggell statt. Menschen aus Italien, Deutschland, der Schweiz und Liechtenstein nahmen teil. (Foto: ZVG)
Workshop für Frauen
Steuererklärung
leicht gemacht
VADUZ Bald liegen wieder die Steuer-
formulare in den Briefkästen. Das
Ausfüllen fällt leichter, wenn man
richtig vorbereitet ist. Die Informa-
tions- und Kontaktstelle für Frauen
(kurz: Infra) bietet dazu am 18. oder
27. März Kurzseminare an. Die Steu-
erspezialistinnen Gabriela Eberle
und Sarah Moragon von der Revi-
Trust Treuhand AG in Schaan leiten
die Seminar. Ziel ist es, dass Frauen
unter fachlicher Anleitung ihre Steu-
erklärung ausfüllen und sich dabei
das nötige Wissen aneignen, um die
Steuerklärung künftig selbstständig
erledigen zu können. Die Referentin-
nen gehen unter anderem auf folgen-
de Fragen ein: Was muss als Vermö-
gen deklariert werden? Wie setzt sich
der Erwerb gemäss liechtensteini-
schem Steuergesetz zusammen? Wor-
auf ist in puncto Steuererklärung bei
Einzelpersonen, Ehepaaren oder Ge-
schiedenen zu achten? Welche Ab-
zugsmöglichkeiten gibt es? (red/pd)
Über die Infra-Seminare
Referentinnen: Gabriela Eberle und
Sarah Moragon, Treuhänderinnen mit
eidgenössischem Fachausweis
Termine: Montag, 18. März, 18 bis 20 Uhr;
Mittwoch, 27. März, 19 bis 21 Uhr
Ort: Seminarraum Hotel Schaanerhof, Schaan
Die Teilnehmerinnenzahl ist begrenzt;
eine Voranmeldung erforderlich. Kontakt:
Telefon: 232 08 80; Fax: 232 08 87;
E-Mail: info@infra.li.
Sarah Moragon und Gabriela Eberle
(rechts) bieten Hilfestellung beim
Ausfüllen der Steuerklärung. (Foto: ZVG)