INLAND
VOLKSBLATT
2 DONNERSTAG, 8. JANUAR 2009
Herzliche Glückwünsche
unserem Jubilar
Wir gratulieren recht herzlich zum Geburts-
tag und wünschen weiterhin alles Gute und
Gottes Segen.
Heute Donnerstag
Oskar HASLER, Obergut 8, Schellenberg,
zum 84. Geburtstag
Dienstjubiläum in der Industrie
Walter FRITSCHE, Koblacherstrasse 10,
Meiningen, feiert am 8. Januar sein stolzes
30-jähriges Dienstjubiläum bei der Hilti
AG. Der Jubilar ist als Fertigungsfachmann
im Bereich Elementefertigung tätig.
Der Gratulation der Firmenleitung schlies-
sen sich die Liechtensteinische Industrie-
und Handelskammer sowie das «Volks-
blatt» gerne an.
Herzliches Dankeschön
Liebe Nachbarn, Bekannte und Freunde un-
seres Hauses. Anlässlich meines 85. Ge-
burtstages durfte ich zahlreiche Glückwün-
sche entgegennehmen. Ich möchte es an
dieser Stelle nicht unterlassen, auch meinen
treuen Kunden für ihre jahrelange Treue zu
danken. Alois Ritter (Rapid), Mauren
Gelebtes Leben – Dankbarkeit!
Ich erwarte, dass ich nur einmal durch die-
se Welt gehe. Deshalb will ich alles Gute,
das ich tun kann, jetzt tun. Und jede Freund-
lichkeit, die ich einem Menschen erweisen
kann, jetzt erweisen. Ich will es nicht ver-
schieben und übersehen, denn ich werde
den gleichen Weg nicht zurückkommen.
Es ist mir ein grosses Bedürfnis, allen
Wohltätern, die das Schulprojekt Fumathoka,
Kenia, in irgendeiner Weise unterstützt ha-
ben, ein herzliches «Vergelts Gott» zu sagen.
Vieles war mit Ihrer Hilfe möglich, die Ar-
beit brachte Früchte. Unser Projekt konnte
2008 stolze 286 Kinder betreuen. Im neuen
Schuljahr (Eröffnung 5. Januar 2009) werden
es wesentlich mehr Kinder sein, da wir einen
weiteren Kindergarten eröffnet haben.
Ein von Gott gesegnetes Jahr, verbunden
mit grossem Dank, wünschen Ihnen
Ingeborg Kindle und Team,
Fumathoka-Projekte
PERSÖNLICH
Herzlichen Glückwunsch
VADUZ – Ein Paar hat sich gestern Mitt-
woch vor dem Zivilstandesamt in Vaduz das
Jawort fürs Leben gegeben:
Kiram ADALA, von Tunesien in Prignano
Sulla Secchia/Italien und Caroline Emma
FRICK, von und in Schaan
Dem frisch vermählten Paar wünscht das
«Volksblatt» alles Gute und viel Glück und
Erfolg auf dem gemeinsamen Weg durch das
Leben. (Foto: Trummer)
HOCHZEITEN
Der Wunsch, Menschen in Not
zu helfen, hat den Weg von Al-
fred Vogt geprägt. Geführt hat
er ihn an die Spitze des Amtes
für Bevölkerungsschutz.
• Stefan Lenherr
Als 22-Jähriger setzte Alfred Vogt
seinen Wunsch, Menschen zu hel-
fen, in die Tat um und verschaffte
sich in Samariterkursen das nöti-
ge Know-how. Damals war er
noch Primarlehrer im Kanton
Schwyz. «Ich wollte einfach wis-
sen, wie ich helfen kann, falls
einem Schüler etwas zustösst»,
sagt der heute 59-Jährige. Den
Lehrberuf hängte Vogt 1988 an
den Nagel, um als Sachbearbeiter
beim Amt für Bevölkerungsschutz
anzuheuern, wo er mittlerweile
die letzte Sprosse der Karrierelei-
ter erklommen hat. Von der
«Front» als Samariter ist der Balz-
ner damit in den Hintergrund ge-
rückt. In seinem Alltag beschäf-
tigt sich der Amtsleiter mit ganz
und gar nicht alltäglichem. Vogt
spielt verschiedene Szenarien
durch, wie der liechtensteinischen
Bevölkerung im Falle von Erdbe-
ben, Lawinen- und Rüfeabgängen
oder etwa Überschwemmungen
am effektivsten zu helfen ist. «Für
jeden Katastrophenfall liegt eine
Mappe bereit», verrät Vogt. Darin
enthalten sind unter anderem Kon-
taktdaten von den wichtigsten An-
sprechpersonen. Diese befinden
sich nicht nur in Liechtenstein,
auch ein reger Kontakt mit deut-
schen, schweizerischen und öster-
reichischen Behörden sei sehr
wichtig.
Einsätze an der Front
Obwohl sich Vogt als Amtslei-
ter mit viel Papierkram herum-
schlägt, hat er den Bezug zur Pra-
xis nie verloren. «Als Samariter
komme ich ja von der Praxis»,
sagt er. Bei Ernstfällen scheut er
sich auch nicht, an vorderster
Front mit anzupacken. So war er
bei einem Samaritereinsatz beim
Brand eines Hauses in Planken
beteiligt. Seine Hauptaufgabe in
Krisensituationen ist jedoch, die
Rettungskräfte zu koordinieren.
Dies war in den vergangenen Jah-
ren einige Male nötig. Bei den
Rüfeabgängen und Überschwem-
mungen in Triesen und Triesen-
berg nach heftigen Regenfällen
im Jahr 1995, im Lawinenwinter
1999 oder bei den Überschwem-
mungen vor drei Jahren, um nur
die meistbeachtetsten zu nennen.
Kann man sich darüber freuen,
wenn die Vorbereitungen auf even-
tuelle Katastrophen Früchte tra-
gen? «Wenn Menschen betroffen
sind, kann ich mich niemals freu-
en», winkt Vogt ab, «doch wenn
man etwas Positives bewirken
kann, kommt die Bestätigung, dass
man seine Arbeit gut gemacht hat.
Darüber freue ich mich.»
ALFRED VOGT
Da bin ich daheim: Balzers
Geboren: 4. September 1949
Beruf: Leiter des Amts für Be-
völkerungsschutz, gelernter Pri-
marschullehrer
Auf das stehe ich: Familie, Be-
ruf und Hobbys: Radfahren,
Bergwandern, Skifahren, Töff-
fahren
Ist nicht mein Ding: Arroganz
Ziele im Leben: Beruflich: Ein-
satzplanung vorantreiben und
Szenarien fertig bearbeiten. Pri-
vat: Aktivitäten möglichst lange
weiterführen können.
Menschen in
Liechtenstein
Menschen helfen als Berufung
Alfred Vogt.
FOTOS
PAUL
TRUMMER
«Supertalent» spielt in Gamprin
Lucas Wecker musste Konzert in Balzers absagen, tritt aber bei der FBP in Gamprin auf
GAMPRIN – Viele haben am Fern-
sehbildschirm mitgezittert, als es
darum ging, ob Lucas Wecker bei
der Sendung Supertalent als Sie-
ger hervorgehen wird. Jetzt tritt
der 12-jährige Wundergeiger in
Liechtenstein auf.
Schon am vergangenen Sonntag
hätte der junge Geiger aus Kiel in
Balzers beim Neujahrsapéro der
FBP-Ortsgruppe auftreten sollen.
Leider hinderte eine starke Grippe
den jungen Musiker daran. Spontan
konnte von der FBP-Leitung ange-
boten werden, dass Lucas Wecker
anlässlich des Seniorennachmittags
am Sonntag, den 11. Januar, im Ge-
meindesaal Gamprin auftritt. Da er
sich wieder bester Gesundheit er-
freut, steht dem Auftritt nun nichts
mehr im Wege. Begleitet wird Lu-
cas Wecker musikalisch vom be-
kannten Dirigenten und Pianisten
Carl Robert Helg.
Geboren in Lübeck
Lucas Wecker wurde 1996 in Lü-
beck geboren und genoss bereits im
zarten Alter von 4 Jahren Violinen-
unterreicht beim renommierten
Lehrer Vladislav Goldfeld. Schon
ein Jahr später gewann er in Spani-
en seinen ersten Preis. So ging es in
der jungen Karriere weiter von Auf-
tritt zu Auftritt, von Preis zu Preis.
Inzwischen kennt man den Lucas
Wecker nicht nur durch die Sen-
dung Supertalent, sondern durch
Fernsehauftritte quer durch Europa
und bis nach Übersee. Seine Fange-
meinde wird laufend grösser.
Wenige Plätze frei
Die FBP freut sich, Lucas We-
cker erstmals in Liechtenstein prä-
sentieren zu können. Es sind noch
wenige Plätze frei, weshalb gerne
noch Anmeldungen entgegenge-
nommen werden. Neben Wecker
gibt es noch andere tolle und über-
raschende Programmpunkte. (pd)
Bekannter Musiknachwuchs: Das «Supertalent» Lucas Wecker spielt am kommenden Sonntag im Gemeindesaal Gamprin.
FOTO
ZVG
Anmeldungen
GAMPRIN – Einige Anmel-
dungen für den Nachmittag
können noch angenommen
werden. Die Veranstaltung fin-
det am Sonntag, den 11. Janu-
ar, 13.30 Uhr, im Gemeinde-
saal Gamprin statt. Anmel-
dungen bitte unter der Tele-
fonnummer 237 79 40. (pd)
Notfallnummer Liechtenstein 230 30 30
ARZT IM DIENST