KULTUR
VOLKSBLATT
29 DONNERSTAG, 17. SEPTEMBER 2009
Startklar zur
TaK-Nachtbar
SCHAAN – Sie geht in die dritte Runde.
Nach vielfältigen Varianten und Variati-
onen und zwischenzeitiger Veranstal-
tungspause erhält die beliebte Nachtbar
des Schaaner Theaters am Kirchplatz nun
ein publikums- und nachtbarschafts-
freundliches Format.
Morgen, am Freitagabend, ist es so weit: die
Startbar ist entsprechend dem aktuellen
TaK-Spielplanmotto eine «Wachstums-
Bar». Beginn ist um 20.30 Uhr, die Höhe
des Eintritts richtet sich nach der Art, wie
man zum TaK anreist.
Bar mit nachhaltigem Wachstum
Passend zum diesjährigen TaK-Spiel-
planthema «Wachstum» wachsen auch
die Ansprüche ans Kultur-Party-Format.
Der Verein benefactum.li ist eines der
neuen Kuratorenteams und gestaltet ver-
teilt über die ganze Spielzeit Themen-
Bars: Wachstums-Bar, Ablass-Bar und
Investier-Bar beschäftigen sich alle mit
den Möglichkeiten nachhaltigen Wirt-
schaftens.
Am ersten Abend wird die neue
Wachstums-Bar etabliert: in der Bastel-
Ecke recyceln wir unter fachkundiger
Leitung von Marcel Marxer und unter
einem virtuellem Sternenhimmel, was
an der Bar verbraucht wird. Dazu erklä-
ren wir uns selbst, wie wir funktionieren.
Das Publikum ist eingeladen, an dem
grossen Liechtenstein-Netzwerk-Spiel
«Wem ghörsch, wen kennsch, häsch Bö-
de?» teilzunehmen oder ein Konto bei der
Gedankenbank zu eröffnen. Zu ungewohnter
Zeit gibt es einen unsichtbaren Vortrag zur
«unsichtbaren Hand».
Livemusik ohne Rauch
Die Wachstums-Bar bietet neben all die-
sen vergnüglichen, schrägen und lehrreichen
Installationen wie gewohnt auch vorzüg-
liche Musik. Livemusik von Roger Szeda-
lik, Dominik Neunteufel & David Halasz
und eine DJ-Line mit Nachtbarveteran Hon-
ky Zwonky (member of the Diskotwins).
Die Nachtbar ist übrigens nach wie vor
rauchfrei!
Weitere Informationen im Internet unter
www.tak.li sowie www.nachtbar.li. (pd)
HINTERGRUND: DIE SCHAUSPIELERIN SOPHIA LOREN WIRD 75 – VON BIRGIT ROSCHY (AP)
LOS ANGELES – Sexgöttinnen
im Rentenalter sind oft ein frustrie-
render Anblick. Nicht so die Senio-
rin Sophia Loren, die am 20. Sep-
tember 75 Jahre alt wird. Kein
Witz: Vor drei Jahren posier-
te die zweifache Gross-
mutter als Pin-up für den
Pirelli-Kalender, der
jährlich die schönsten
Frauen der Welt ver-
sammelt. Das hätte die
Loren, die weiterhin als
Schauspielerin arbeitet,
zwar nicht nötig gehabt.
Kein Verfallsdatum
Doch sie tat gut daran zu er-
innern, dass Erotik, mit Charis-
ma gepaart, kein Verfallsdatum
kennt. Und Charisma besitzt diese
Diva, die sowohl in Höhe, Breite
und Tiefe als Überfrau bezeichnet
werden kann, mehr als genug. Mit
ihrer Grösse von 1,74 cm überragte
sie, zu deren Unbehagen, viele
männliche Filmpartner. Ihre Kat-
zenaugen, ihr grosser, breiter Mund
und ihre Oberweite führten, so Be-
wunderer, zur Erfindung des Breit-
wandformates, «um Schönheiten
wie sie in der Horizontale zu dra-
pieren». Doch über ihre rasanten
Kurven hinaus besitzt Loren auch
noch so viel Talent, dass sie «ihre
Filmliebhaber leicht mit einem hal-
ben Glas Wasser hätte schlucken
können», meinte eine US-Zeitung,
als die Italienerin 1956 ihren Hol-
lywood-Einstand feierte.
Als Zahnstocher verschrieen
Der Weg des einstigen Aschen-
puttels vom Frischfleisch für
Schmuddelfilme zum Oscar-ge-
krönten Weltstar erscheint wie ein
Groschenroman. «Zahnstocher»
nannten andere Kinder die dünne,
schüchterne Sofia Scicolone, die
im neapolitanischen Armenviertel
Pozzuoli unehelich aufwuchs.
Schon mit 14 Jahren wurde sie
von ihrer alleinerziehenden Mutter,
einer gescheiterten Schauspielerin,
auf Schönheitswettbewerbe ge-
schickt. Es folgte eine Durststrecke
als Fotoromanzen-Model und Kom-
parsin etwa in «Quo Vadis», aber
auch in einer Menge dubioser
Filme. Dann wurde das 16-jährige
Starlet auf dem «Miss Rom»-Lauf-
steg von dem 22 Jahre älteren Car-
lo Ponti entdeckt.
Diva im Breitwandformat
Ponti, Produzent, Mentor und
Vaterersatz in Personalunion,
machte seine spätere Frau zum Star.
Die spektakulär unspektakuläre
Liebe der imposanten Schönen zu
dem kleinen, kahlen Filmmogul,
der 2007 mit 94 Jahren starb,
schrieb Filmgeschichte. Wenig be-
kannt ist jedoch, dass erst Cary
Grants Heiratsantrag an Sophia Lo-
ren Ponti bewog, sich im Eilverfah-
ren scheiden zu lassen, um seine
langjährige Geliebte zu heiraten.
Der drittwichtigste Mann in ihrer
Laufbahn war Marcello Mastroian-
ni, mit dem sie zehn Filme drehte,
darunter Klassiker wie «Hochzeit
auf Italienisch».
Oscar für Kriegsdrama
Regisseur Vittorio de Sica
schliesslich verdankt sie ihren Os-
car für das Kriegsdrama «Und den-
noch leben sie» im Jahre 1960. Un-
ter ihren fast 100 Filmen sind zwar
wesentlich mehr mittelprächtige
als überragende Werke. Dennoch
erwies sie sich während ihrer Kar-
riere als Persönlichkeit mit Coura-
ge, die sich bald vom Stereotyp des
«Busenwunders» emanzipierte.
Doch selbst bei ihrem jetzigen
Status als elegante «Grande Dame»
des Kinos scheint immer noch je-
nes sinnliche Pizzabäckerin-Flair
durch, für das sie die Fans lieben.
Viel Spaghetti und viel Schlaf, lau-
tet ihr handfestes Schönheitsrezept:
eine Madonna zum Anfassen.
Sexgöttin im Rentenalter
Vom Frischfleisch für Schmuddelfilme zum Oscar-gekrönten Star
Sophia Loren mit Carry Grant, der
ihr einen Heiratsantrag machte.
Sie sagte nein.
Später heiratete sie den italie-
nischen Produzenten Carlo Ponti.
Mit solchen Aufnahmen wurde So-
phia Loren zum Sexsymbol.
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