Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2009)

INLAND 
VOLKSBLATT 
7 DIENSTAG, 30. JUNI 2009 
Wenn du zwischen 15 und 21 Jahre alt bis 
und gerne deine eigenen Geschichten 
schreibst, bist du hier genau richtig! Egal ob 
ihr über eine Buchpräsentation, ein Konzert 
oder sonstige Ereignisse in eurem und rund 
um euer Leben schreiben wollt, meldet euch 
unter der E-Mail: verlag@volksblatt.li. 
Das U21-Team würde sich über neue 
Mitglieder, welche das journalistische Inte- 
resse teilen, sehr freuen. 
JUNGJOURNALISTEN GESUCHT! 
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U21-News von www.volksblatt.li 
SCHAAN – Auch letze Woche hat 
das U21-Team des «Volksblatts» 
fleissig über das Geschehen in 
seiner Umgebung berichtet. Ob 
Ruhestörung, Diebstähle oder 
Sportereignisse, alles fand Platz. 
Musik um 4 Uhr morgens 
ESCHEN – In der Nacht von 
Donnerstag auf Freitag erklang 
um ca. 4 Uhr beim Eschnerberg 
laute melancholische Musik. 
Ich träumte, dass eine Frau sang 
und plötzlich dachte ich im Schlaf 
nach und merkte, dass die Musik 
extrem laut war. Ich wachte auf und 
lauschte. Von draussen hörte ich ei- 
ne laute Musik. Eine Frau sang auf 
italienisch ein trauriges Opern- 
stück. Dies ereignete sich um 4.12 
Uhr und dann hörte ich, wie ein 
Mann schrie, man solle die Musik 
leiser machen, was auch gemacht 
wurde. Das Stück dauerte etwa 7 
min und dann war es still. Das Er- 
eignis ist sehr rätselhaft. Wer hat es 
gemacht und warum? Vielleicht 
war einer meiner Nachbauern trau- 
rig darüber, dass Michael Jackson 
gestorben ist. Barbara Ospelt 
Besuch beim 
«Volksblatt» 
SCHAAN – Vorletzten Freitag- 
nachmittag, am 19. Juni, be- 
suchten einige Jungjournalisten 
das «Liechtensteiner Volksblatt». 
Das Büro des «Liechtensteiner 
Volksblatts» befindet sich im In- 
dustriegebiet in einem Mehrzweck- 
gebäude im dritten Stock. Als wir 
dort ankamen, wurden wir von zwei 
Praktikantinnen begrüsst und wir 
bekamen einen Einblick in die Re- 
daktion. Sie führten uns in einen 
grossen Raum, wo die Redaktions- 
sitzungen stattfinden. Uns wurden 
viele Fragen gestellt wie zum B., 
warum wir schreiben, ob wir es 
gerne machen usw. Danach wurden 
Fotos geschossen und wir gingen 
weiter in den Videoraum, wo auch 
die Newsshows aufgenommen wer- 
den. Jedem Einzelnen wurden eini- 
ge Fragen gestellt, und am Abend 
war dieses Video auf der Webseite 
des Volksblatts zu sehen. Es war in- 
teressant, einmal inmitten der Re- 
daktion zu stehen und zu sehen, 
wie die Journalisten und Journali- 
stinnen arbeiten. Teresa Batliner 
Diebstahl im Gymnasium 
VADUZ – Vor ein paar Tagen 
wurden zwei Schülerinnen von 
unbekannten Dieben im liechten- 
steinischen Gymnasium beraubt. 
Vor ein paar Tagen ging ich frisch 
und munter in die Schule. In der 
ersten Stunde hatten wir Ethik und 
danach mussten wir unser Klassen- 
zimmer wechseln, da wir im Phy- 
siksaal Unterricht hatten. Meine 
Freundin und ich liessen wie immer 
unsere Taschen im Klassenzimmer. 
Nichts ahnend kehrten wir zurück 
und ich merkte, dass mir 50.– ent- 
wendet wurden. Später entdeckte 
auch meine Freundin, dass ihr das 
iPhone gestohlen wurde. 
Leider konnten wir und auch das 
Sekretariat nichts gegen den Dieb- 
stahl unternehmen, ausser eine An- 
zeige bei der Polizei erstatten, wo- 
zu der Aufwand etwas zu gross ist. 
Ich finde es eine Frechheit, dass es 
Leute gibt, die in der Schule nichts 
Besseres zu tun haben, ausser an- 
deren Schaden zuzufügen. Weiter 
verstehe ich es nicht, wie wahr- 
scheinlich Schüler andere Schüler 
beklauen, da es gegen die Moral ist 
und ich gedacht habe, ich könnte 
den Personen vertrauen. 
Also möchte ich allen raten: 
Nehmt immer eure Wertsachen 
mit, egal wie vertrauenswürdig 
euch euer Umfeld vorkommt. Es 
ist sehr nervtötend, wenn man be- 
merkt, dass man beklaut worden 
ist. Barbara Ospelt 
Der Schellenberg feiert 
TRIESEN – Zum nun 62. Mal 
fand das Verbandsmusikfest vom 
26. bis 28. Juni in Schellenberg 
unter dem Motto «Der Schellen- 
berg ruft» statt. 
Am vergangenen Freitag um 20.30 
Uhr spielte als erste Liechtenstei- 
ner Band die Gruppe «Rääs», wel- 
che auch heuer den Bandcontest 
von Radio Liechtenstein gewann. 
Das Festzelt füllte sich nur langsam 
und deshalb feierten zuerst nur we- 
nige Zuhörer mit der Band den 
Auftakt. Anschliessend spielte die 
Band «Kaeden», die in der Region 
äusserst bekannt ist. Die «Pussylo- 
vers» heizten dem Publikum gegen 
23 Uhr richtig ein. Alle sangen, 
tanzten und feierten mit bis etwa 
00.30 Uhr. Die Stimmung war un- 
glaublich: Alle waren in Partylaune 
und feierten mit und da das Festzelt 
nicht überfühlt war, konnte man 
mit vielen gelassen reden, ohne öf- 
ters angerempelt zu werden. Es war 
ein toller Festauftakt des grössten 
Anlasses der Blasmusik in diesem 
Jahr. Das Festzelt war gut belegt, 
aber es waren noch viele Plätze 
frei. Das lag wahrscheinlich daran, 
dass die Gäste am Freitag und am 
Samstag zehn Franken Eintritt zah- 
len mussten. 
Am Samstag zeigten die Jugend- 
formationen aus Liechtenstein ihr 
musikalisches Können. Um 13 Uhr 
marschierten die Musikanten ein 
und wurden vorgestellt. Später wur- 
de das Jungmusiker-Leistungsab- 
zeichen in Bronze durch den Liech- 
tensteiner Blasmusikverband ver- 
liehen. Neben der musikalischen 
Umrahmung der Jungendformati- 
onen gab es auch einen spiele- 
rischen Wettbewerb. Dabei gewann 
mit 86 Punkten der Gastgeberver- 
ein Schellenberg zusammen mit 
dem Musikverein Mauren. 
Um 19 Uhr marschierten die 
Gastvereine, der Musikverein 
Frastanz, die Schützenmusik Kob- 
lach und die Feuerwehr Göfis ein, 
welche kurz darauf beim Dämmer- 
schoppen spielten. Für Tanz, Show 
und Stimmung im vollbesetzten 
Festzelt sorgte die österreichische 
Gruppe «Bonnies». Sie war extrem 
gut und deshalb war die Atmosphä- 
re gigantisch. Jeder feierte und sang 
mit. 
Am Sonntagmorgen war der Fest- 
gottesdienst mit der musikalischen 
Umrahmung des Musikvereins 
Konkordia Gamprin und dem an- 
schliessenden Frühschoppen mit 
dem Musikverein Nofels. Um 12.30 
Uhr war der Festeinzug der Ver- 
bandsvereine und der Gastvereine. 
Dann erfolgte die Uraufführung des 
Marsches «der Schellenberg ruft», 
komponiert von Walter Boss, mit 
allen Musikvereinen. Nach dem 
Fahneneinzug konnte man die ein- 
zelnen musikalischen Vorträge der 
Musikvereine hören. Später wur- 
den die Jungmusiker-Leistungsab- 
zeichen in Silber und Gold durch 
den Liechtensteiner Blasmusikver- 
band verliehen. Anschliessend ehr- 
te Anton Gerner, der Präsident des 
Liechtensteiner Blasmusikver- 
bandes, die Verbandsjubilare. Zum 
Schluss spielte die Harmoniemusik 
Schaan und danach klang das wun- 
derbare Verbandsmusikfest gemüt- 
lich aus. Barbara Ospelt 
Barbara Ospelt und Teresa Batliner besuchten die Redaktion des «Liechtensteiner Volksblatt». 
FOTO 
PAUL 
TRUMMER 
Teresa Batliner ist 
16 Jahre alt und 
geht auch ins Gym- 
nasium in Vaduz, 
doch sie belegt das 
Musikprofil. Tere- 
sa liebt es, Leicht- 
athletik zu betrei- 
ben und Klavier zu 
spielen. Wohnhaft 
ist sie in Eschen. 
Terasas «Götti» hat 
Journalismus studiert, somit begann sie sich 
an journalistische Werke zu machen. Ihr 
Deutschlehrer machte sie darauf aufmerk- 
sam, dass Jugendliche nun im Internet ihre 
eigenen Geschichten verfassen können. So- 
mit begann die Eschnerin, ihre Geschichten 
online zu stellen. 
TERESA BATLINER 
Barbara Ospelt ist 16 
Jahre alt und trifft sich 
gerne mit Freunden. Sie 
ist an der Musik inte- 
ressiert und spielt des- 
halb auch Querflöte. 
Wohnhaft ist die 16- 
Jährige in Eschen. 
Zurzeit besucht sie 
das Wirtschaftsprofil im Liechtenstei- 
nischen Gymnasium in Vaduz. Sie schreibt 
gerne Geschichten, weil es ihr Spass macht, 
professionell zu wirken. Zudem gefällt es 
ihr, an Konzerten teilzunehmen und im 
Backstagebereich mehr über die Bands zu 
erfahren. 
BARBARA OSPELT 
Fabienne Maag ist 17 
Jahre alt. Sie spielt lei- 
denschaftlich gerne 
Golf, Gitarre und Kla- 
vier. Wohnhaft ist sie in 
Triesen. Fabienne geht 
ins Liechtensteinische 
Gymnasium und belegt 
das Musikprofil. 
Sie schrieb schon im- 
mer gerne Geschichten und nahm sofort 
teil. Sie wurde auch von ihrem Deutschleh- 
rer aufmerksam gemacht. 
FABIENNE MAAG www.volksblatt.li
	        

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