Satt, gesund und glücklich
Die richtigen Nährstoffe fürs Wohlbefinden
Eine ausgewogene Ernährung ist der Schlüs-
sel zu Gesundheit und Wohlbefinden. Dabei
kommt es nicht nur auf die richtige Menge
an Kohlenhydraten, Eiweiss und Fetten an,
sondern auch auf die optimale Versorgung
mit Fettsäuren, Vitaminen und Mineral-
stoffen.
«Die grosse Wahrburg/Egert Kalorien- & Nähr-
werttabelle» bietet mit Nährstoffangaben zu
rund 1500 Lebensmitteln – angegeben pro 100
Gramm verzehrbarem Anteil sowie pro üblicher
Verzehrportion – ein ebenso ausführliches wie
übersichtliches Nachschlagewerk für alle, die
sich bewusst mit ihrer Ernährung auseinander-
setzen.
Die Nährwerttabelle enthält Angaben zum
Energiegehalt und der Energiedichte der Le-
bensmittel sowie zu den für die Gesundheit ent-
scheidenden Inhaltsstoffen. Neben den klas-
sischen Grundnahrungsmitteln werden auch
viele neu in Mode gekommene Lebensmittel
wie etwa Cranberrys, Kokosmilch und Straus-
senfleisch sowie zahlreiche fertig zubereitete
Speisen wie Rahmgemüse, Thunfischpizza und
Tiramisu berücksichtigt.
Eine Übersicht, welche Bedeutung die jewei-
ligen Nährstoffe für die Gesundheit haben, und
was sie im Körper leisten, wie viel davon täg-
lich aufgenommen werden sollte und wo Mässi-
gung angeraten ist, wird der Tabelle vorange-
stellt. Leicht verständlich vermitteln die beiden
Ernährungswissenschaftlerinnen die Grundla-
gen einer gesunden, ausgewogenen Ernährung.
«Unsere Lebensmittel versorgen uns mit Ener-
gie und allen Nährstoffen, die wir zum Leben
brauchen. Dabei können wir aus einer übergros-
sen Vielfalt schöpfen. Nutzen Sie sie!», so Prof.
Dr. troph. Ursel Wahrburg. Schliesslich geben
die Autorinnen einen Überblick über die häu-
figsten ernährungsabhängigen Krankheiten wie
zum Beispiel Herz-Kreislauf-Erkrankungen,
Diabetes oder Laktose-Intoleranz. Gesonderte
Tabellen ermöglichen den raschen Überblick
über geeignete Lebensmittel bei entsprechenden
Indikationen. (pd)
Trias Verlag: «Die grosse Wahrburg/Egert Kalo-
rien- & Nährwerttabelle», Ursel Wahrburg und
Sarah Egert. Preis: 27.50 Franken.
Wer sich optimal ernährt, der spürt die Lebens-
geister hautnah.
Sonnige Augenblicke
Transitions Optical sorgt für eine gesunde Sicht
Nach monatelangem Winterschlaf bewirken
die ersten warmen Sonnenstrahlen wahre
Wunder. Gestern wollte man es sich noch am
liebsten bei einer Tasse Tee zu Hause gemüt-
lich machen und heute stehen Outdoor-Akti-
vitäten auf dem Tagesplan. Ob Inlineskaten,
Fahrradfahren, Hauptsache Frischluft.
Doch wer sich im Frühling viel im Freien auf-
hält, sollte die Frühjahrssonne nicht unterschät-
zen. Auch die ersten Sonnenstrahlen haben eine
ungeheure UV-Kraft, die nicht nur der Haut,
sondern auch den Augen Schaden zufügen
kann. Mit den selbsttönenden Brillengläsern
von Transitions Optical sind die Augen optimal
vor der gefährlichen UV-Strahlung geschützt –
egal zu welcher Jahreszeit.
Sonnengenuss mit Nebenwirkungen
Nach einem langen Winter dürstet der Körper
nach Licht, Wärme und Energie. Kein Wunder,
dass wir, sobald die Tage länger und freund-
licher werden, diesem Bedürfnis nachgehen und
im Park oder Café Sonne tanken gehen. Doch
was unserer Seele gut tut, kann böse Nebenwir-
kungen nicht nur für die Haut, sondern auch für
die Augen haben. «Vor lauter Frühlingsgefühlen
unterschätzen die meisten die Intensität der
Frühjahrssonne und des UV-Lichts. Dabei sollte
man besonders die Augen vor der aggressiven
UV-Strahlung schützen, denn die durch UV-
Strahlung verursachten Augenkrankheiten sind
oftmals irreversibel und treten erst im Alter
auf», warnt Dirk Beckmann, Business Director
Deutschland, Österreich, Schweiz bei Transi-
tions Optical. Erste Anzeichen einer UV-Über-
belastung der Augen können beispielsweise
Tränen und Juckreiz sein.
Schutz auch im Frühling
Wer das schöne Frühlingswetter auch in Zu-
kunft unbeschwert geniessen möchte, schütze
sich schon heute vor gefährlichem UV-Licht.
Die selbsttönenden Brillengläser sind da ein
idealer und zuverlässiger Alltagsbegleiter, denn
sie bieten einen sicheren Schutz vor hoher UV-
Belastung. Im Freien passen die intelligenten
Brillengläser ihre Tönung in wenigen Sekunden
den Lichtverhältnissen der Umgebung an und
absorbieren 100 Prozent der UV-Strahlen. Lässt
die UV-Intensität bei Bewölkung oder dem Be-
treten eines Gebäudes nach, hellen die Kunst-
stoffgläser rasch auf. Äusserlich sind sie nicht
von herkömmlichen Brillengläsern zu unter-
scheiden, der Träger jedoch merkt den Unter-
schied: Gesteigerter Sehkomfort durch verbes-
sertes Kontrastsehen. Infos auch unter: www.
transitions.com. (pd)
Nicht zu unterschätzen für die Augen ist der
Schutz vor der Frühlingssonne.
Intelligente Hightech-Textilien
Gesundheitswesen und Sportbranche als Profiteure
Hightech-Textilien können dem Sport-, aber
auch dem Gesundheitsbereich zu einem gros-
sen Innovationsschub verhelfen. Momentan
sind zwar nur die wenigsten Produkte fähig
für den Massenmarkt, in etwa zwei bis fünf
Jahren wird sich das jedoch ändern.
Textilien, die exakt die Muskelaktivitäten mes-
sen, könnten dann Tennislehrer ersetzen. Denk-
bar ist aber auch Kleidung, die den Ernährungs-
zustand überwacht und damit Pflegern in Alten-
heimen unter anderem Auskunft über die Was-
serversorgung ihrer Patienten gibt. In die Ent-
wicklung von intelligenten Textilien setzt die
Wirtschaft grosse Hoffnungen.
Die Fraunhofer-Gesellschaft arbeitet im Rah-
men des EU-weiten Projekts ConText an einer
revolutionären Technik. Dabei messen Sensoren
in der Kleidung jede Muskelbewegung und ein
handygrosser Mini-PC wertet diese aus. Wenn
Fehler im Bewegungsablauf erkannt werden,
gibt das System über ein Display oder über
Bluetooth-Ohrstöpsel Verbesserungsvorschläge.
Die Wissenschaftler erhoffen sich, dass die
ConText-Technik «den Weg für völlig neue An-
wendungen öffnet», so Thorsten Linz vom
Fraunhofer-Institut.
Deutschland nimmt auf dem Gebiet der Smart
Clothes eine Vorreiterrolle ein. Zahlreiche For-
schungsprojekte beschäftigen sich mit den Mög-
lichkeiten dieser Technologie. Beobachter schät-
zen, dass die Nachfrage jährlich um 10 bis 20
Prozent ansteigen wird. Das US-Marktfor-
schungsunternehmen Venture Development er-
wartet im Jahr 2010 einen weltweiten Umsatz
von 700 Millionen Dollar durch Hightech-Tex-
tilien. Um wirklich marktfähig zu werden, muss
die Technik, die sich derzeit grösstenteils noch
im Entwicklungsstadium befindet, allerdings
nahezu unsichtbar sein: «Kein Mensch will mit
Helm, klobiger Brille, Datenkabel und Akku am
Gürtel rumlaufen», meint Matthias Neugebauer,
der im Aachener EMIC-Labor forscht. (pd)
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