Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

FREITAG, 30. DEZEMBER 2005 VOLKS | 11^| |^| Q DtoSternslnger kommen RUGCrELL - Schon bald werden die Stern* sittge* wieder von Haus jni Haus ziehen und in Liedetn und Gedichten die frohe Botschaft Von 
der Geburt Christi verkünden. Sie Uber­ bringen uns, ^feujahrswUnsche und sammeln zuguiiit^ BedUiftiger, .Sie weiden erneut vor ­ dem Dreikönigsfest unterwegs sein und zwar wie fol^^^te^.c^%;ltmuar 2006: • ftanalstf • Dorfstrasse, Unterporf, Fallagaiss, Glessen; • SChdtei^gstri^ se und dav6n ausgeteiride ^itenstraMen. " Mittwocji, den 4,Januar 2006: , • Landstnii&e,Poliw^; .• • • 'Y-,, _" ' • •Kirchstr^sse, Nellengaise, Poststrasse« Spie­ gelstrasse;* ' - • > • Langacker, Kreuzstrasse HabrÜti und davon ausgehende Seitenstrassen. Donnerstag, den S. Jaiiuar 2006: • Rotengasse, Bogengasse, Wieselgasse; •Hofgasse, Oberweiler, Lettenstrasse, Spidach; • Bergstrasse, Geisszipfelstrass6, Schlatt und davon ausgehende Seitenstrassen. Die  ;drei 
Sternsinger-Gruppen werden von Jugendlichenbegleitet. Sie starten,anfallen drei Tagen um 10 Uhr. Damit die Sternsinger im Dankgottesdienst am 6. Januar um 10 Uhr mit königlichen Geschenken aufwarten kön­ nen, wünschen wir ihnen viele offene Türen und grosszügige Spenden. Mit einem Teil des Erlöses unterstützen wir das Waisendorf «Les Saint»  )Innocents» 
in ButkinaFaso (Westafri- ka).I^,Wai&cnkiikkm wird ein Zuhause g$-. ; bou^und eine Schulbildung 'ermöglicht.' G^ch^eitig werden sie auf ein eigenständiges Leben vorbereitet. Einen weiteren Anteil er­ hält das Kinderheim Las Granjas in Medel- lin/Kolumbien. Auch unterstützen wir wiede­ rum unsere Ruggeller Missionare Sr. Leoni Hasler und P, Josef Oehri. Der LED wird die Spenden verdoppeln. Pfarrer und Organisatoren der Sternsinger- Aktion LESERMEINUNG Interview mit Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein Mit Interesse habe ich das interview des Erb­ prinzen Alois im Liechtensteiner Volksblatt vom 28. Dezember 2005 gelesen. Ich nehme erneut zur Kenntnis, dass weder der Erbprinz noch sein Vater, Fürst Hans-Adam II, gewillt sind, konstruktiv mit Kritik umzugehen. Ich nehme ebenfalls zum wiederholten Ma­ le zur Kenntnis, dass ich ein Querulant bin. So mag es wohl sein. Denn ich wehre mich dagegen, dass mir demokratische Grundrech­ te entzogen werden, die in ganz Europa völlig selbstverständlich sind. Und ich bin nicht da­ mit einverstanden, dass einer einzigen Person im Staat, allein aufgrund ihrer Geburt, Rech­ te zukommen, die dieser Person absolute Im­ munität vor jeder Gerichtsbarkeit und ebenso absolute Macht über andere Menschen in die­ sem Land, zu jedem beliebigen Zeitpunkt, und in jedwedem beliebigen Ausmass, verlei­ hen. Und ebenso wenig bin ich damit einver­ standen, wie beschämend billig wir unsere Rechte abgetreten haben, für die unsere Vor­ fahren so erbittert gekämpft haben. Wenn sol­ che Menschen Querulanten sind, dann, Erb­ prinz Alois, dann danke ich Gott dafür, dass er mich einen Querulanten hat werden lassen. Das pseudo-demokratische Flickwerk, das sich gemeinhin «Fürstentum Liechtenstein» nennt, hat es wohl wahrlich notwendig, die ehemals stolzen blau-roten Landesfarben un­ ter einem auberginefarbenen Mantel zu er­ sticken ... pardon ... zu verstecken, wollte ich natürlich sagen. Norman Wille, Festspielstrasse 18, Eschen 
Silvester ohne Kater Damit das neue Jahr gut beginnt: Tipps gegen den Kater am Tag danach SCHAAN - An Silvester stösst man gerne mit Freunden und Bekannten an. Dabei kann es schon mal passieren, dass man das eine oder andere Gläschen zu viel erwischt. Am nächsten Morgen erwacht man dann mit einem Kater, der sich durch Kopfweh und Übelkeit bemerk­ bar macht Was kann man da­ gegen tun? • Karin« Frick Das Erwachen an einem solchen «Morgen danach» ist meistens sehr unschön: Kopfweh, Übelkeit oder sogar Schwcissausbrüche können durch übermässigen Alkoholkon­ sum hervorgerufen werden. Woher kommen diese Symptome eigent­ lich? «Man weiss noch nicht genau, was zum Kater beiträgt. Es sind auf jeden Fall Bei- und Abbauprodukte des 
Alkohols», wie Landesphysi- kus Oskar Ospelt zu einem frühe­ ren Zeitpunkt gegenüber dem Volksblatt festhielt. Der Alkohol führe dem Körper giftige Stoffe, zum Beispiel Fuselöle wie Metha­ nol, zu. Dies ist sicher ein Grund für den kläglichen Zustand nach über­ mässigem Alkoholkonsum. Eine weitere Ursache ist der ungesunde Schlaf: Eine durch den Alkohol hervorgerufene Schlaf'phasenverän- derung führe zu 
einem narkoseähn­ lichen, ungesunden Schlaf, weiss der Landcsphysikus. Massvoll geniessen Wer einem solch ekelhaften Ka­ ter vorbeugen will, sollte vor allem eines: «Massvolles Trinken von Produkten guter Qualität», so der Landcsphysikus. Dass das leichter 
«A guats Neu*»: Morgen Samstag wird vielerorts auf das neue Jahr angestossen. Dabei kam es schon mal pas­ sieren, dass man auf einer Silvesterparty ein Sias zu viel erwischt und am nächsten Tag mit eklem Katar aufwacht gesagt als getan ist, wird jeder schon am eigenen Leib erfahren ha­ ben. Die meisten schwören dann auch auf ihr "eigenes HiAismittcl- chen, wenn sie es einmal übertrie­ ben haben. Ospelt erklärt aber, dass die meisten dieser Mittel nur einen 
Placcbo-Effekt hätten. Schmerz­ mittel seien zwar eine Möglichkeit, doch müsse dabei bedacht werden, dass dadurch dem Köiper neben den Abbaustoffen und «Fuselalko­ holen» zusätzliche Chemie zuge­ führt werde. 
Die Empfehlung des Landesphy- sikus lautet: «Viel trinken», denn der Alkohol entzieht dem Körper bekannterweise Flüssigkeit. Eine leichte Suppe helfe, den Salzhaus­ halt und den Blutdruck wieder in Ordnung zu bringen. Mit Vorsatz ins neue Jahr Umfrage: Zehn Passanten über ihre Vorsätze für das neue Jahr SCHAAN - Das neue Jahr steht unmittelbar vor der Tür. Viele nehmen sich für das neue Jahr etwas vor, was sie besser oder anders machen wollen. In Schaan hat das Volksblatt zehn Passanten zu ihren guten Vor­ sätzen befragt. «Karin« Fric k Serafine Am stutz, Balzers: «Für das neue Jahr habe ich mir vorgenommen, mehr Zeit mit den Menschen zu verbringen, die mir wichtig sind. Ich habe in den ver­ gangenen zwei Jahren leider erlebt, was es heisst, einen lieben Men­ schen zu verlieren.» Daniela Marxer, Schaanwald «Ich nehme mir für das neue Jahr generell nie etwas vor. Da ich ver­ suche, jeden Tag das Beste zu ge­ben, 
brauche ich keine guten Vor­ sätze.» Doris Hemmerle, Schaan: «Gute Vorsätze habe ich mir für das kommende Jahr keine gemacht. Man hält sie ja 
schliesslich sowieso nie ein, also braucht man sich auch nichts vorzunehmen.» Fabian Maier, Schaan: «Wie jedes Jahr nehme ich mir 
vor, mit dem Rauchen aufzuhören. Leider klappt das irgendwie nie. Allerdings habe ich mir vor Weih­ nachten vorgenommen, mit dem Alkohol aufzuhören und das funk­ tioniert ganz gut.» Ewald Kranz, Triesen: «Ich habe keine speziellen Vor­ sätze. Ich wäre froh, wenn auf der Welt ein bisschen mehr Frieden wäre. Meinen Beitrag dazu leiste ich, wenn ich auf Reisen armen Menschen Geld spende. Ausserdem hoffe ich, dass wir alle gesund blei­ ben.» Tamer llz, Balzen: 
Michael Vogt, Schaan: «Für das neue Jahr habe ich mir nur vorgenommen, ein Auto zu kaufen. Ich möchte gerne mobiler sein und immer zu meinen Freun­ den nach Balzers fahren können.» Alexandra Frick, Balzers «Ich habe mir keine Gedanken darüber gemacht, was ich im kom­ menden Jahr besser machen will. Icfflasse mich lieber überraschen.» Jasmin Wyss, Meis: «Ich habe mir nichts vorgenom­ men für das nächste Jahr. Ich versu­ che, einfach so weiterzumachen wie bisher.» 
«Ich habe den Vorsatz, im neuen Jahr meine Lehrabschlussprüfun- gen zu bestehen. Ausserdem will ich endlich die Autöprüfung ma­ chen.» Ana MtiNer, Schaan «Im nächsten Jahr möchte ich vor allem ein bisschen Stress abbauen und mir regelmässiger Ferien neh­ men. Das habe ich nämlich in den letzten Jahren vernachlässigt.» - f #• 
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