Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

SAMSTAG, 24. DEZEMBER 2005 
BLATT 
I IN LA N D NACHRICHTEN Schaaner Mtttagstisch SCHAAN - Am Mittwoch, den 4. Januar, fin­ det um 12 Uhr wiederum der Schaaner Mit­ tagstisch statt. Gemäss dem Motto «Essen stärkt Körper und Geist - Gemeinsam Essen fördert Gemeinschaft» lädt die Pfarrei zu die­ ser besonderen Gelegenheit im Pfarreizen­ trum St. Laurentius an der Reberastrasse 16 ein. Der Einheitspreis pro Mahlzeit (inklusive Getränke) beträgt 10 Franken. Die Anmel­ dung ist bis spätestens Freitag, den 30. De­ zember, erforderlich - Rita Frick nimmt diese unter der Telefonnummer 232 49 53 gerne entgegen. (PD) Haus Gutenberg im Januar BALZERS - Das Kursprogramm des Hauses Gutenberg steht im Jahr 2006 ganz im Zei­ chen des Glücks. Neujehrsempfang der besonderen Art Am 7. Januar 2006 findet im Haus Guten­ berg ein Neujahrsempfang für Körper, Geist und Seele statt. Mit Jin Shin Jyutsu ins neue Jahr lautet das Motto an diesem Tag. Ein paar Stunden sich selber sein und das Jahr in ent­ spannter Atmosphäre beginnen. Die Leitung liegt in den bewährten Händen von Daniela Niedermayr-Mathies. Ein Selbsthilfekurs in Jin Shin Jytsu ist Voraussetzung. Die eigene Spontaneität entdecken Ella Hofmann, Schauspielerin und Modera­ torin, lädt an sechs Abenden zum Playback- Thcater ins Haus Gutenberg ein. Playback- Theater ist spontanes Theater. Momente aus unserem Alltag werden als kurze Theatersze­ nen inszeniert. So können alltägliche Erlebnisse und alte Erinnerungen noch einmal im Spiegel des Theaters betrachtet und in neuem Licht erlebt werden. Am 11./18./25. Januar und 8./15./22. Februar jeweil^jib 19.30 Uhr, üben wir uns im Teamwor&^probieren unterschiedlichste Rollen aus, entwickeln Intuition und Kreati­ vität und schmunzeln Uber uns selbst und die kleinen und grossen Dinge in unserem Le­ ben. Lebensqualität und Ernährung Am 14. Januar, 4. Februar und 4. März 2006 zeigt Leopold Grassmuck, Koch und Ernäh- rungsberater, wie man die Lebensqualität ! durch die Ernährung verbessern kann. In I Theorie und Praxis wird gezeigt, wie bedarfs- j orientierte Ernährung für sich und die Familie im Alltag eingesetzt werden kann, um dadurch Beschwerden abzubauen und eventuellen er- ' niihrungsbedingten Krankheiten vorzubeugen. ! Hui Chung Bong - Aufbaukurs Für alle Teilnehmerinnen der bisherigen Hui-Chun-Gong-Grundkurse besteht im Auf­ baukurs vom 18./25. Januar und 1./8. Februar die Möglichkeit, unter der Leitung von Mar- i got Michaelis, die bereits bekannten Übungen ; zu verfeinern und zu verbessern. ! Heilung aus dem Ursprung Vom 20. bis 22. Januar steht im Haus Gu- ! tenberg unter der Leitung von Christoph | Mächler ein Wochenende der Atem- und i Leibarbeit auf dem Programm. Die Verbesse- j rung des natürlichen Atems ist ein erprobter j Weg für die Bewältigung von Stress- und j Schlafstörungen sowie seelischen und körper- i liehen Verspannungen. i Spuren sichern - Neues wagen Diese Weiterbildung für Frauen in der Fa- i milienphase findet bereits zum zweiten Mal j statt. Unter der Leitung von Gabi Jansen und I Bernadette Kubik-Risch treffen sich am j 27-/28. Januar, 1Ü./17. Februar, 10./17./31. j März und 7. April, jeweils von 8.30 bis 11.15 ; Uhr Frauen, die sich in den vergangenen Jah- j ren ganz der Erziehung ihrer Kinder und den j Arbeiten im Haus gewidmet haben und sich j beruflich oder anderweitig neu orientieren wollen. Diese Weiterbildung soll Hilfestellungen geben, zu den wichtigsten Themenbereichen im Bereich der Neuorientierung. Anmeldungen und Detailinfos: Haus Gu­ tenberg, 9496 Balzcrs, Telefon 388 11 33; Fax 388 11 35,  www.haus-gutenberg.li .  (PD) 
Für rauchfreie Weihnachten Christbaumbrände: Gefahren werden oft unterschätzt SCHAAN - Advent, Advent, der Christbaum brennt? Die Gefahr von leicht entzündlichen Christ­ bäumen Wird jedes Jahr aufs Neue unterschätzt. In der Ad­ ventzeit gibt es viermal so viele Brände wie im Übrigen Jahr. • Ptt«r Klndl t Je näher der Einzug des Christkinds in die heimischen Wohnzimmer rückt, desto trockener ist der Ad­ ventskranz. Darum gilt: Wer die Kerzen nochmals anzünden will, um die Stimmung zu heben, sollte unbedingt einen Kübel Wasser und einen Feuerlöscher bereitstellen. Die Kerzen sollten nie unbeauf­ sichtigt brennen und der Advents- kanz sollte nicht in unmittelbarer Nähe von Vorhängen platziert wer­ den. Kerzen, welche zu weit her­ untergebrannt sind, sind auszutau­ schen . Nur leuchtende Augen, keine leuchtende Wohnung Weihnachtsabend kurz vor der Bescherung: Der Christbaum er­ scheint in hellem Glänze, die «Ster- nclewerfer» sprühen und die Augen der Kinder werden gross und leuch­ ten vor Freude. Damit das so bleibt, sollten man auch beim Christbaum einige Kleinigkeiten beachten; Nur so lässt sich das Fest rauch- und stressfrei gemessen. Wie beim Adventskranz sollte ein Löschmittel bereitstehen. Christbäume sind standsicher und nicht zu nah an den Vorhängen auf­ zustellen, die Kerzen bestenfalls so anbringen, dass darüber keine Äste oder Christbaumschmuck hängen. 
Frohe Weihnachten ohne Brandgefahr: Dafür gilt es einige Kleinigkeiten zu beachten. Elektrische Kerzen dürfen nicht an Papierschmuck oder Ästen an­ stehen. Kleiner Tipp gegen heisse Hände oder gar gegen einen Voll-, brand: Die Kerzen von oben nach unten anzünden und in umgekehr­ ter Reihenfolge löschen. Brennen­ de Kerzen nie unbeaufsichtigt las­ sen bzw. Kinder und Haustiere nie alleine mit dem Baum lassen. Es ist zwar schön, die Kerzen vor dem Abräumen des Baumes im Ja­ nuar nochmals anzuzündnen, aber 
auch brandgefährlich. Zu diesem Zeitpunkt ist der Baum bereits stark ausgetrocknet und ein kleiner Fun­ ke genügt, um diesen explosionsar­ tig zu entzünden. Verzichten sie lie­ ber 
auf dieses Vergnügen, warten Sic mit der Weihnachtsstimfnung im Wohnzimmer lieber bis zum nächsten Jahr. Den Kindern zuliebe Vor allem für Kleinkinder stellt offenes Licht eine eigene 
magi- RATGEBER VON EDGAR GOPP, FACHARZT FÜR PLASTISCHE CHIRURGIE Vorsicht Verbrennung SCHAAN - Thermische Verlet­ zungen (Vertorennuitg, Verbrü­ hung) gehBren HI 
den föaf Unfalhirsadienbei ien Klitderunfällen. 80 Prozent der Verbrennungs- unfälle geschehen Im Haus- haltl Besonders erschreckend: Kinder bis 5 Jahn machen 70 Prozent aller Verbrennungsfäl- leaus. Zu : 
Weihnachten und Silvester ^rennen mehr Kerzen in der Woh­ nung und wird mehr gebacken und gekocht als in anderen Monaten. Bereits der Inhalt einer heissen Tasse reicht aus, um bei Kleinkin­ dern eine Verbrennung Von rund 30' Prozent der Körperoberfläche zu verursachen - schön bei 15 Prozent Hautverbrennung beginnt die lebensgefährliche Situation. IL M.,, tlahaaliaH rwr im srnwiMf! • Adventgestecke mit brennenden Kerzen nie unbeaufsichtigt lassen. • Kerzengestecke erhöht platzie­ ren und auf feuerfeste Unterlagen. • Bei der Wahl des Tannenbaumes darauf achten, dass er frisch ist und nicht nadelt. Fichten sind­ schwerer entflammbar als Nord- manntannen. • Keine brennbaren Materialien in der Nähe des Ibhncnbaumes. • Unbedingt einen standsicheren Fuss verwenden. ' • Besser   Lichter ketten als Kerzen. Aber auch Lichterketten können in Brand geraten, . Stecker aus der Steckdose ziehen, wenn' man das' Haus veripsst oder zu Bett geht. 
• Falls Kerzen: Kerzenhalter aus Metall! Kerzen.von oben nach un­ ten anzünden und von unten nach oben löschen. Bevor man das Haus verlässt oder schlafen geht unbedingt kontrollieren,: ob wirk- 
7 lieh alle Kerzen aus sind. • Feuerlöscher neben dem Tan­ nenbaum sorgen für zusätzliche Sicherheit • Zu Silvester: Feuerwerkskörper sind nichts für Kinder. — 1- — •- ^ raam um iwiFJ^p pi taiHMrbOcfc: • Löschen Sie die brennende Per­ son mit Decken, durch Wälzen auf dem Boden oder mit Wasser. 
' • Kaltwasseranwendung „Uber mindestens 15 Minuten. Dies be­ wirkt Kühlung und Schmerzlinde­ rung. Jedoch kein Eiswassar, dies ^verursacht die Gefahr der Unter-' y kühlung und setzt ein zusätzliches Trauma. • Arzt aufsuchen, bei grossflächi­ gen Verbrennungen Arzt rufen. 
• Schon bei mehr als 5 Prozent verbrannter Körperoberfläche ist eine Spitalsbehandlung notwendig. • Nur bei erstgradigen Verbren­ nungen werden Sie.-wieder nach Hause gehen können: • Kind in eine Decke wickeln, falls zur Hand wäre eine sterile MetaUine-Brandtuch vorzuziehen. • Finger weg von alten Haus­ mittelchen wie S&lben, Fuder, Mehl, öl und anderes. Diagnose und Behandlung wird dadurch er­ schwert. • Verbrennungen sind sehr schmerzhaft. Daher gilt immer. Das Kind beruhigen; warm halten und nicht'allein lassen, bis-der Arzt eintrifft. • Bei Verbrennungen im Gesicht: aufrechte Sitzpösitiori, Atmung, kontrollieren, Brandwunden nicht abdecken. Dr. Edgar Gopp ist Facharzt für tläfallchinirgie unid Plastische Chirurgie in Schaan' 
sehe Anziehungskraft dar und sie werden somit leichter in Versu­ chung geführt, mit der brennenden Kerze zu hantieren. Elektrische Weihnachtsbaum-Beleuchtung stellt für Kinder kaum Gefahr dar. Jährlich werden zahlreiche Kinder in den Wochen vor und besonders nach Weihnachten durch brennen­ de Kerzen verletzt. Darum lassen Sie auch Steichhölzcr und Feuer­ zeuge an einem sicheren Ort ver­ schwinden. An Weihnachten alfeine? ESCHEN - Im Panorama-Cafe in Eschen findet heute ab 16 Uhr ein Weihnachtsfest für all jene statt, die sonst Heiligabend allcine zu­ hause verbringen würden. Seit dem Jahr 2000 verbringen jährlich zwi­ schen 40 und 50 Personen gemein­ sam das Weihnachtsfest. Eine Hackbrettspielerin kommt auf Be­ such, Weihnachtsgeschichten wer­ den vorgelesen und natürlich ist auch für kulinarische Köstlichkei­ ten gesorgt. Mit der Weihnachts­ feier im Panorama-Cafö wird die Möglichkeit geboten, im Kreise von Gleichgesinnten ein warmes und herzliches Weihnachtsfest zu verbringen. (Red.) ANZEIGE DRINK AND DRIVE Saft vom Fass alkoholfrei ist ein erfrischender Durst­ löscher mit nur 21 kcal/1 für unterwegs in Restaurants, Bars oder zu Hause. 'Trink den neuen Cider und bewahre einen klaren Kopf.
	        

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