Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

AG, 23. DEZEMBER 2005 BLATT 
I WIRTSCHAFT REGION Immobilienmarkt: Eigenheime gefragt, zu viele Gewerbebauten ST. GALLEN - Auf dem Ostschweizer Im­ mobilienmarkt sind Eigentumswohnungen gefragt. Hohe Preise erzielen auch moderne Einfamilienhäuser und Bauland in attraktiven Geineinden. 
Ein Überangebot besteht hinge­ gen bei den Gewerbebauten. Der Kauf von Liegenschaften sei noch^jjnmer attraktiv, heisst es in einer Mitteilung der Sektion Ost­ schweiz des Schweizerischen Verbands der Immobilienwirtschaft (SVIT) vom Mittwoch. Der Verband stützt sich dabei auf eine Umfra­ ge bei Marktteilnehmern und auf Erfahrungen bei der Schätzung und Vermittlung von Im­ mobilien. Tiefe Hypothekarzinsen und positi­ ve Konjunkturanzeichen verstärken laut SVIT die Nachfrage nach Eigenheimen. Gefragt sind vor allem moderne Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen. Bauland wird teurer. In attraktiven Gemeinden sei die Nachfrage nach Baulandparzellen trotz hoher Preise gross, heisst es. (sda) SCHWEIZER ARBEITSMARKT Beschäftigung fast unverändert NEUENBÜRG - Der Schweizer Arbeits­ markt hat sich trotz besserer Konjunktur im dritten Quartal noch kaum belebt, fn den meisten Branchen sind aber immer mehr Stel­ len frei. Der Index der offenen Stellen nahm gegenüber dem Vorjahr um 16,5 Prozent zu, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Donnerstag bekannt gab. Er erreichte mit 114,2 Punkten den höchsten Stand seit drei Jahren. Am stärksten war die Zunahme im Gastgewerbe (+27 %), einzig bei Verkehr und Nachrichtenübermittlung (-2,7 %) gab es we­ niger offene Stellen. Am meisten Stellen frei sind in den Regionen Zürich und Nordwest­ schweiz sowie im Espace Mittelland. Leicht verbessert haben sich auch die Beschäfü- t gungsaussichten. Der entsprechende Indika- j tor des BFS nahm gegenüber dem Vorjahr um f 1 Prozent auf 1,01 Punkte zu. Mit Blick auf diese beiden Indikatoren dürfte das Beschäf­ tigungsniveau in den nächsten Monaten stei­ gen, schreibt das BFS. (sda) Martin Ebiwr Ist 
wieder zurück ZUG/WILEN - Der' Schwyzer Financier Martin Ebner ist grösster Aktionär des kriseln- den Rückversicherers Converium. Über seine B^djU^ungsgesell schaft Patincx AG kontroi- j^lEbner 12;5 Prozent der Stimmrechte, wie <3?tWerijum am Donnerstag mitteilte. Die Con- veriumrAktio legte an der Börse markant zu. Gelochte, dass Ebner bei Converium mit* misch ̂ kursieren am Markt'bereits seit ver- gangeiieiti Frühling. Nun liegt die Bestätigung ;;'|||w^:W'wass von Im Einklänge mit der; "l^^pul^en OffenlegiingSpflicht teilte' die in WH?n im Kanton'' w i i -«ggjg e 
patinex AG halte einen" I von 12,49 Prozent, davon « in Namenaktien und 7,4 Prozent Ebnere Sprecher und Jurist ragte auf Anlage, Eimer habe gp Convcriu^'i|jpii^^ Die b^rsenrechtliche Mel- Folge deavyor zehn Tfc- ^Fusion der beiden von Ebner i BZ Gruppe Holding und stieg die bislang auf • Converium-Beteiligung • Zweite, die eit&Melde- " (W 
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Unaxis setzt auf Balzers Treffen mit Regierungsvertretern Liechtensteins- und des Kantons St.Gallen VADUZ - Ein gemeinsames Ge­ spräch der KonzernspHze der Unaxis Balzers AG mit Regie- rungs- und Behördenvertretern des Landes Liechtenstein und des Kantons St. Gallen sowie den Gemeindevorstehern von Balzers und Vtfartau hat aufge­ zeigt, dass die Firma Unaxis Bal­ zers AG den hiesigen Standort als zentral und wichtig einstuft. Die Verantwortlichen der Unaxis sehen den hiesigen Standort vor al­ lem als Zentrum für die Technolo­ gieentwicklung im Konzern. Der Geschäftsgang der letzten Monate sowie der überblickbaren Zukunft wird sehr positiv eingeschätzt und betont wurde der Wille zu weiterem Wachstum in der Zukunft. Positive Trendwende Am 21. Dezember 2005 fand in Balzers eine Besprechung über Si­ tuation und Zukunftsaussichten der Firma Unaxis Balzers AG statt. Sei­ tens der Unternehmung nahmen CEO Thomas P. Limberger sowie Siegfried Lamprccht, Executive Vice President Corporate Human Ressources und Bruno Hälg, Ge­ schäftsführer der Unaxis Balzers AG, am Treffen teil. Die Regierung Liechtensteins war durch Regie­ rungschef Otmar Hasler und Re­ gierungschef-Stellvertreter Klaus Tschütscher vertreten sowie den Leiter des Volkswirtschaftsamtes, Hubert Büchel, die Regierung des Kantons St. Gallen durch Regie­ rungstat loset" KeWer und den Lei­ ter des Amtes für Wirtschaft, Nico- lo Paganini. Für die beiden Stand­ ortgemeinden Balzers und Wartau nahmen die Gemeindevorsteher 
Unaxis Balzers AG: Der Unternehmenserfolg soll in Zukunft generiert werden durch Wachstum, welches auf technologischem Fortschritt und Innovation beruht. Anton Eberle und Beat Tinner am Treffenteil. Die Unaxis-Konzernleitung sprach beim Treffen sowohl von der bereits eingeleiteten positiven Trendwende beim erreichten Cash Flow im zweiten Halbjahr 2005 wie auch von den positiven Erwar­ tungen für die ersten Quartale 2006. Der Unternehmenserfolg soll in Zukunft generiert werden durch Wachstum, welches auf technologi­ schem Fortschritt und Innovation beruht. Die Standorte Balzers und Trübbach erfahren dabei nach den bereits erfolgten Rcstruklurierun- gen in den nächsten Jahren gemäss Businessplan tendenziell einen Ausbau. Neu zum Kerngeschäft von Unaxis Balzers AG wird der Bereich «Solartechnologie» mit 
Schwerpunkt-Standort Trübbach gezählt. An den Standorten Balzers und Trübbach ist kein weiterer strukturell bedingter Personalabbau geplant. Balzers als Konzern-Perle Hervorgehoben wurde von Seiten der Unaxis-Verantwortlichen die für ein High-Tech Unternehmen vor­ teilhafte Untcrnehmensgeschichte mit ihrer langen Tradition. Diese bedeute einen wichtigen Basiswert bei den gegebenen herausfordern­ den Konkurrenzbedingungen. Be­ stätigt wurde die in den Medien oft zu findende Bezeichnung von Bal- zers als «Perle im Konzern». Die Unaxis-Führung ist sich der grossen regionalwirtschaftlichen und gesell­ schaftlichen Bedeutung des Unter­nehmens 
in der Region Licchten- stcin/Werdenberg bewusst. Sie hält unter anderem auch in Zukunft an der bisherigen, sehr stark ausgebau­ ten Lehrlingsausbildungs-Strategic fest, als auch an Mccanovis als kon- zerninterncs Kompetenzzentrum. Seitens der Regjerungs- und Be- hördcnvertrcter wurde das hohe Interesse an diesem Unternehmen in der Region zum Ausdruck gebracht und für die Information über Posi­ tionierung und Strategien der Unter­ nehmensleitung gedankt! Beide Sei­ ten zeigten sich davon überzeugt, dass ein regelmässiger und institu 
1 tionalisierter Informationsaustauch zwischen Regierung, Behörden und Unternehmensleitung der Bedeu­ tung des Unternehmens, für die Re­ gion angemessen ist. (pafl) LAFV-GASTBEITRAG US-Aktien - Ein Versprechen für 2006 swissfirst Bank (Liechtenstein) AG Gastbeitrag von Marcel Zumbühl, Ein erfolgreiches Börsenjahr neigt sich dem Ende zu. Während jcdoch der DAX mit 27 Prozent, der SM1 mit 33 Prozent und der Nikkei 225 gar mit knapp 40 Prozent zulegen konnten, nimmt sich die Perfor­ mance des US-Marktes im tiefen einstelligen Prozcntbereich doch sehr bescheiden aus. Für das nächs­ te Jahr sprechen aber 
einige Gründe für amerikanische Aktien (hohe Liquidität, weiterhin intaktes Ge- winnwachstum, historisch gesehen sehr moderate Bewertungen, etc.), gerade auch für klein- bis mittelka- pitalisierte Titel. Weshalb sind kleine Aktien interessant? Mehrere Gründe sprechen für Anlagen in kleine und mittelgrosse Unternehmen. Erstens weisen jun­ ge Unternehmen naturgemäss ein höheres Wachstumspotenzial auf als ältere. Die Mitarbeiter sind mo­ tivierter, innovativer und flexibler. ANZl-.ICii: 
Oft etablieren sie sich in Bereichen mit neuen Technologien und Ver­ fahren. Vielfach können diese aber trotz bester Erfolgsaussichtcn vor­ erst nur eine schmale Produktepa- lettc vorweisen. Ihre finanziellen Mittel sind limitiert, im Manage­ ment ergeben sich häufig Wechsel. Diese Tatsache reflektiert sich in höheren Kursschwankungen, wes­ halb ein Investment in einem diver- sifizierten Fonds zu empfehlen ist. In den USA, dem klassischen Land des Unternehmertums und der ständigen, fortwährenden unterneh­ merischen Erneuerung, sind neue Gesellschaften in den letzten Jahren in grosser Zahl gegründet worden. Während die grossen Gesellschaf­ ten in den letzten Jahren gesund­ schrumpften und Nichtkernbereiche abgestossen 
haben, wuchsen die jungen Unternehmungen überpro­ portional und konnten Arbeitsplätze in Millionenhöhe schaffen. 
Insbesondere in den Sektoren Technologie, Internet, Kommunika­ tion und Biotechnologie haben sich stets kleinere und mittelgrosse Ge­ sellschaften hervorgetan. Die Börse honoriert das auch in erhöhtem Mas­ se, wie die Performance in diesem Jahr zeigt. Das Interesse hat sich von den grosskapitalisierten Standard­ werten auf die kleinen und mittel­ grossen Gesellschaften verlagert. Diese bieten mehr denn je durch die grundlegenden und rasanten Verän­ derungen der globalen Wirtschaft ausgezeichnete Wachstumschancen. Warum in den US-Better-Values investieren? Das Ziel des US Better Valucs be­ steht darin, durch Anlagen in kleine und mittelgrosse US Aktien aus sämtlichen Branchen das Kapital zu vermehren. Dabei wird ausschliess­ lich in Aktien investiert, die auf ei­ ner erfolgreichen Empfehlungsliste ANZEIGE PanAlpina Sicav Alpina 
V Preise vom 22. Dezember 2005 Kategorie A (thesaurlerend) Ausgabepreis: € 66.59 Rücknahmepreis: € 65.28 Kategorie B (ausschüttend) Ausgabepreis: € 64.85 Rücknahmepreis: € 63.58 Zahlstelle In Liechtenstein: Swissfirst 
Bank (Liechtenstein) AG Austrasse 61, Postfach, FL-9490 Vaduz 
ßUPERFUHD Ol« ZUKUNFT DM OBLQANLAOI Letzte verfugbare Kurse per 30/11/2005 Fonds 
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eines amerikanischen Brokerhauses zum Kauf empfohlen werden. Der langfristige Leistungsaus­ weis dieser Empfehlungslisten ist herausragend. Der Grossteil der Lis­ ten, die seit über 25 Jahren heraus­ gegeben werden, erzielte nicht nur bessere Renditen als der Referen­ zindex Russell 2(XX), sondern über­ traf auch diejenigen des Dow Jones Industrial Index oder des Standard & Poor's 500 index. Der US-Better-Values ist ein Segment eines Investmentunter­ nehmens nach liechtensteinischem Recht. Die Anteilscheine sind keine US Wertpapiere und damit von den US Quellensteuervorschriften nicht betroffen. Wie können Sie profitieren? In der Absicht, einem breiteren Anlegerpublikum den Zugang zu diesen Empfehlungslisten zu ermög­ lichen, 
haben wir dieses Segment entwickelt. Der US-Better-Values ist ein ausgesprochenes Spezialitäten- produkt, das sich hervorragend zur Portfolio-Beimischung eignet. Mehr Informationen, auch zu weiteren Segmenten der swissfirst (Lie) Opportunities Anlagegesell­ schaft, erhalten Sie bei der swiss­ first Bank (Liechtenstein) AG oder unter  www.swissfirst.li . Verfasser: Marcel Zumbühl, swiss­ first Bank (Liechtenstein) AG. Die alleinige inhaltliche Verant­ wortung für diesen Beitrag liegt beim Verfasser.
	        

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