Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

FREITAG, 23. DEZEMBER 2005 VOLKS | 1LAN D PERSÖNLICH Herzliche Glückwünsche unserem Jubilar Das Volksblatt gratuliert recht herzlich zum Geburtstag und wünscht weiterhin alles Gute und 
Gottes Segen. Heute Freitag Gebhard 
HEEB, Peter Kaiserstrasse 88. Mauren, zum 93. Geburtstag ARZT IM DIENST Notfalldienst 18.00 - 8.00 Uhr Dr. Wolfram Müssner, Vaduz 232 76 76 IN KÜRZE Abschluss der Adventsfenster- aktion mit Bildpräsentation MAUREN - Durch die Initiative der Kommis­ sion Familie und Senioren gab ein Adventska­ lender ganz besonderer Art der Gemeinde Mauren während der Adventszeit eine besinn­ liche Note. An 24 Abenden im Dezember wur­ de als Vorbereitung auf das Fest von Weih­ nachten jeweils ein wunderschön gestaltetes Adventsfenster in einem feierlichen Rahmen eröffnet. Allen Beteiligten, ganz besonders auch der Kommission für Familie und Senio­ ren, sagen wir ein herzliches Dankeschön. Am Stephanstag, nach dem Gottesdienst um 10 Uhr, halten wir im"Gemeindesaal Mau­ ren mit einer Bildprjisentation Rückblick auf diese Adventsfcnstcraktion, verbunden mit ei­ nem Ap<Sro, den die Gemeinde als Dank of­ feriert. Alle sind herzlich eingeladen. P. Anto Poonoly und Pfarreirat Mauren- Schaanwald Kinderskikurs in Malbun MALBUN - Der Unterländer Wintersport­ verein (UWV) organisiert vom 28. Dezember 2005 bis zum 30. Dezember 2005 wieder ei­ nen Skikurs in Malbun. Dieser ist für Kinder der Jahrgänge 1995 bis 1999 gedacht, welche mindestens den Pflugbogen beherrschen. Es wird ein Unkostenbeitrag von 30 Franken er­ hoben. Treffpunkt ist am ersten Kurstag um 9 Uhr bei der Talstation des Hochcgglifts. An­ meldung und weitere Auskünfte erhalten Sie bei Rene Pfiffner, Hinterbühlen 20, 9493 Mauren, Telefon 078 713 62 63. (PD) LSV sotyt für Weihnäditsglück SCHAAN- Gestern Morgen Ubergab der Liechtensteinische Skiverband (LSV) im LSV-Büro in Schaan die Barpreise der «Ak­ tion Pro Slri»-Losziehung vom Dezember. Die überglücklichen Gewinner durften sich Uber je 5000 Franken freuen. Die Losnummer 0008 brachte Petra Eberle aus Werdenberg GlUck, die Nummer 0740 war das GlUckslos von Mi- ' chael Mattle aus Balzers. Die Preise wurden Im Beisein von LSV-SekretÄrin Melanie Sum­ mer (Mitte) Ubergeben. Herzlichen Glück- wunsch und frohe Weihnachten! (Anzeige) ANZEIGE 
Fürstliche Weihnachtsbesuche I. D. Fürstin Marie und I. K. H. Erbprinzessin Sophie zu Gast bei Betagten * , V ' Schenken macht Freude: I. IC H. Erbprinzessin Sophie mit Hans Kaufmann im Haus St. Laurentius In Schaan. 
Reden und zuhören: I. D. Fürstin Marie mit Ciaire Hittl im Haus St. tau- rentius in Schaan. 4 Fröhliche Weihnachtszeit: I. D. Fürstin Marie mit Klara Biihler und Heim­ leiter Helmuth Kind. 
Ehre dem Alter: 1. K. H. Ertprinzessin Sophie wünscht Theresia mit 101 Jahren - die älteste Bewohnerin vom Haus Sl Martin 
Schreiber - alles Gute. LESERMEINUNGEN 5 I^Zimmerwohmuig ittnf ii* Virtß UBfrtWI» wmWen JOSEPH 
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Unterm Sternenhimmel Die angekündigte Stunde der er­ hofften Wahrheit mit der gesetz­ lichen Riegelschiebung in der Sonderausgabe im Vobiscum (Pub­ likationsorgan des Erzbistums Va­ duz) ist vorüber. Unbeirrt brachtc das liechtensteinische Stimmvolk sein Empfinden zur Volksinitiative an die Oberfläche,. Nichts ist so wahr wie die Veränderungen im Leben. Hinter dem Horizont die wahre Urquelle zu erkennen, die über allen Religionen thront, fallt so manchen Menschen schwer. Ist ein Lebewesen noch so klein, so ist es doch ein Teilstück des gesamten Universums und niemals nichts. Selbst Priester haben mit der Wahr­ heit Mühe, gab unlängst ein Seel­ sorger eine Empfehlung in der Presse bekannt, den liechtensteini­ schen Verein für eine Offene Kir­ che besser in eine verlogene Kirche umzubenennen. Die viel gepriesene Landesver­ fassung von den Initiativbefürwor- tem «Für das Leben» ist seit den präzisierten Regelbestimmungen im Jahre 2003 verblasst. In der Schule erhält heutzutage bei Mei­ nungsverschiedenheiten die Spra­ che einen besonders hohen Stellen­ wert. Und in der Verfassung ist eine neue Errungenschaft. (Art. 65), die es ohne Dialog erlaubt, Gesetzes- vorlagen durch Verweigerung der Sanktion innerhalb von sechs Mo­ naten als abgelehnt zu den Akten zu legen. Dieser unmissverständliche niedergeschriebene Zeitgeist den jungen Stimmbürgern vertrauens­ fördernd näher zu bringen, ist nicht einfach. Weihnachtszeit, Besinnung, wie das Kind mit dem Namen Jesus in einem Stall 
geboren und als Fami­ lienmitglied mit seinen Brüdern gross wurde (MT 12-46). Freuen wir uns mit der Frohbotschaft (MT 18-20), auch wenn diese manchen 
Kirchenlehrern zu offen scheint. Lautet doch dieses Bibclzitat: Denn wo zwei oder drei in meinem Namen zusammenkommen, da bin ich selbst in ihrer Mitte. Dies kann unter anderem im Gasthaus, wo man auch über Gott und die Welt redet, bei einem Festgottesdienst­ besuch sowohl unterm freien Him­ mel sein. Den Organisationen, die nach Abweisung der Riegelschiebung weiterhin ihrer Verantwortung be- wusst sind und den in Bedrängnis geratenen Menschen einfühlsam zur Seite stehen, säge ich ein inni­ ges Dankeschön. Elmar Bürzle-Frick Heraweg 29, Balzers 
tienten? Worin liegen eigentlich die grossen oder auch kleinen Verbes­ serungen durch das geplante Sys­ tem für den Patienten? Viele Fragen, aber wenig bis kei­ ne Antworten! Vernünftige Politiker handeln 
erst dann, wenn sie Ant­ worten auf Probleme haben. Dies 
zeugt von Vernunft, Sachverstand und Verantwortungsbewusstscin. Besinnliche Weihnachten und der Wunsch, dass die Verantwort­ lichen etwas annehmen dürfen. In diesem Fall ist es Vernunft! Renate Kaiser Arztgehilfin, Vaduz Berufszweig in Gefahr Bisher haben meine Kolleginnen und ich mit grossem Einsatz und auch Stolz den Beruf der Arztgehil­ fin ausgeübt. Es trifft uns nun um so härter, wie leichtfertig die Re- gierungsverantwortlichen mit der geplanten Abschaffung des Praxis­ labors umgehen. Was haben wir an Zeit, Engagement und Geld für Aus- und Fortbildungen investiert, um qualifizierte Arbeit zu leisten, besonders zum Wohle unserer Pa­ tienten. Wird nicht die Abschaf­ fung zum Rückfall in ein altes längst überwundenes System füh­ ren? Der gute Service, den wir mit viel Mühe aufgebaut haben, wird einfach vom Tisch gefegt. Was wird mit den jetzt in der Ausbildung stehenden jungen Menschen? Schicken wir sie ein­ fach auf die Strasse? Was geschieht hier zukünftig im schulischen Um­ feld innerhalb unseres Berufsbil­ des? Die Qualifikation unseres Be­ rufes würde massiv gesenkt, dies kann weder im Sinne der Lernen­ den. der Patienten 
und Ärzte sein. Was passiert nun mit unseren 
Pa-TODES 
ANZEIGE Der Tod unterbricht nur das Leben, er raubt es uns nicht. Es kommt der Tag, der uns ins Licht zurückführt.- In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Nana. Schwiegermutter, Schwester und Schwägerin Olga Feurle 11. Mai 1935 - 22. Dezember 2005 Sie starb infolge Herzversagens, wohlversehen mit den Sakramenten der heiligen Krankensalbung, im 71. Lebensjahr. Wir danken allen, die ihr im Leben Gutes getan haben. Vaduz, Schaan, Schellenberg, 22. Dezember 2005 In stiller Trauer: Josef und Andrea mit Silvan und Florian Marianne und Andreas Biicliel-Feurle Anverwandte und Bekannte Die liebe Verstorbene ist in der Friedhofskapelle in Vaduz aufgebahrt. Wir beten für sie in der Pfarrkirche Vaduz heute Freitag, 23. Dezember 2005, in der Abendmesse und am" Montag, 26. Dezember 2005, im Rosenkranz, jeweils um 19.30 Uhr. Die Verabschiedung mit anschliessendem Trauergottesdienst findet am Dienstag, 27. Dezember 2005. um 9 Uhr in Vaduz statt. Die Urnenbeisetzung erfolgt im engsten Familienkreis. Anstelle von Blumenspenden bitten wir, die heilpädagogische Hilfe in Liech­ tenstein (LLB. Konto-Nr.   205.344.0ft)  zu unterstützen. 4 I 
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