Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

ANZEIGE DIE KULTURNEWS FÜR LIECHTENSTEIN wkfci MITTWOCH, 21. DEZEMBER 2005 
SEITE 19 IRRTUM Welche Irrtümer sich rund um die Anti-Baby- Pille hartnäckig halten und was Frauen über Verhütung wissen. 
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TV-ABEND Was es heute Mittwoch auf den Fernsehkanä­ len Spannendes und Unterhaltendes zu se­ hen gibt. 23 
KLAGE Weshalb Popstar Brit­ ney Spears vom Klatsch-Blatt «US Weekly» Millionen for­ dert. 24 
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STREIK Weshalb Millionen von New Yorkern ges­ tern zu Fuss oder mit dem Taxi zur Arbeit mussten. 
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NEWS Weihnachtskonzert in Malbun MALBUN - Am Mittwoch, den 28. Dezem­ ber, findet in der Friedenskapelle Malbun um 17 Uhr das bei vielen Musikfreunden und den in- und ausländischen Feriengästen das sehr beliebte Wcihnachtskonzcrt statt. In diesem Jahr kann dieses weihnachtliche Konzert in dem stimmungsvollen Kirchenraüm ein Jubi­ läum feiern, denn es wird heuer bereits zum 25. Mal durchgeführt. Zu diesem Jubiläum wird natürlich auch ein besonders anspre­ chendes Programm geboten. Die junge So­ pranistin Celia Längle und der Bariton Mi­ chael Burtscher werden das herrliche «Weihnachtskonzert» von Johann Vierdank, von J. S. Bach «Ich steh an deiner Krippe hier», «O Jcsulein süss» und die geistliche Arie «Bist du bei mir» sowie das «Salve Re­ gina» op. 118 von J. G. Rheinberger singen. Helga Frömmelt wird als Violin-Solistin die Sonatine G-Dur von G. Ph. Tclemann und zu­ sammen mit C'larissa Frommelt das Duett in A-Dur für zwei Violinen spielen. Eröffnet wird das Programm mit einer Ouverture von Johann Abraham Schmikercr und abgerundet mit der «Weihnachtssinfonie» von Giuseppe Valentini. Die Konzertbesucher haben auch wieder die Möglichkeit gemeinsam und mit instrumentaler Begleitung Weihnachtslieder zu singen. Die Ausführenden sind: Celia Längle, Sopran. Michael Burtscher, Bariton, Helga und Clarissa Frommelt, Violinen, Tho­ mas Dünscr, Cello, Josef Frommelt, Klarinet­ te und Blockflöte, und Maciej Zborowski, Or­ gel. Dieses Konzert ist eine gemeinsame Ver­ anstaltung der Liechtensteinischen Musik­ schule, von Triesenberg-Malbun Tourismus und der Kulturkommission Triesenbcrg. (PD) Blues-Götter im «Grütli The Club» RÜTHl-BÜCHEL - «Jump Blues» und «Irish Folk Music» gibts im «Grütli The Club» zwischen Weihnachten und Neujahr zu hören. Am • Dienstag, den 27. Dezem­ ber, ist Blues und Rock'n Roll mit der Egidio «Ju- ke» Ingala Band (siehe Bild) angesagt. Egidio zählt mit zu den besten Harpern der Bluesszene und kann sich mit den Grössen auch auf dem amerikani­ schen Kontinent messen. Am Donnerstag, den 29. Dezember folgt die «Irish-Night» im «Grütli The Club». Die international renom­ mierte Band «Pipeline» untermalt ihren Ge­ sang gleich mit einigen typisch irischen Instru­ menten: Bouzouki, Harfe, Gitarre, Tin- und Low-Whistle und Dudelsäcke. Egidio «Juke» Ingala stammt aus Italien und spielt Harp, als habe er nächtelang mit George «Harmonica» Smith und Little Walter zu­ sammengehangen. Er hat einen vollen, lauten Ton und spielt die verrücktesten Phrasierungen - Weltklasse. Sein Gesang ist mehr als akzep­ tabel. Jumpin' Italian Harmonica Blues! 40er- und 50er-Jahre Blues und Jump ist angesagt mit Egidio Ingala (Gesang, Harp), Alberto Co- lombo (Gitarre), 
Billy Billiani (Stehbass) und Gio Rossi (Drums). Die Band zählt zur Creme de la Creme der italienischen Bluesszenor. Wei­ tere Infos, auch zur «Irish-Night» im Internet unter   www.gruetli.info .  (PD) 
Hochkarätiges Schauspiel Bernhard-Stück imTaK - Besonderes Weihnachtsgeschenk für Theaterfreunde SCHAAN - Das TaK macht zum Jahreswechsel seine so tradl- : tionelle wie kurze Winterpause. ! Im Januar geht der Spielplan ; weiter. Schauspielhöhepunkt i und Geschenktipp in einem ist j eine Produktion, die am Mitt- i woch, den 18., und am Don- ! nerstag, den 19. Januar, aus i Tübingen auf der TaK-Bühne zu Gast sein wird. Thomas Bernhard wäre im kom- | menden Jahr 75 Jahre alt geworden. Auch das Theater am Kirch'platz feiert das Gedenkjahr zu Ehren des österreichischen Schriftstellers und 1 Bühnenautors. Als erste Schau­ spielproduktion nach der Winter­ pause steht «Am Ziel» auf dem Programm, in einer Inszenierung von Vera Sturm für das Zimmcrthe- atcr Tübingen. Es spielen Barbara | Kratz, Lore Stefanck und Karl Menrad. Wer seinen Lieben Ein- j 
trittskarten auf den Gabentisch le­ gen will, kann bis einschliesslich j 
kommenden Freitag, den 23. De- i 
zember, beim TaK-Vorverkauf sei­ ne Auswahl treffen. Das Bernhard- Stück bringt hochkarätiges Schau­ spiel in einer klassischen Drcier- konstellation. Vielfältige Ziele Vor zwanzig Jahren starb der un­ geliebte Gusswerksbesitzer, dessen Erbe 
manche^ ermöglicht hätte. • Aber seit 33 Jahren fahren Witwe und Tochter an den gleichen Ort in Urlaub. Jetzt heisst es wieder pa- | cken. Doch im Grunde ist die Mutter längst am Ziel. Die Tochter hat sich eingerichtet in ihrem Dasein als Dienstmagd der tyrannischen Mut­ ter, die einen Gast nach Katwijk ge­ beten hat, aber dass der sie auf an- : dere Gedanken bringen wird, steht nicht zu erwarten. Um am Ziel zu \sein,  müsste die Tochter eins ha- . ben. Dann ist er da, der dramatische Dichtcr, der bei der Premiere von «Rette sich wer kann» das Bil­ dungsbürgertum entlarvte und be­ schimpfte. Der Erfolg ist da, er hat sein 
Ziel erreicht. Doch dort wartet 
Als erste Schauspielproduktion nach der IMnterpause steht im TaK Thomas Barnhanls «Am Ziel» auf dem Pro­ gramm, in einer Inszenierung von Vera Sturm für das Zimmertheater Tübingen! bereits die Witwe, um ihn mit sei­ nen eigenen Waffen zu schlagen. Noch gibt es Karten Katwijk könnte überall sein: Wer «Am Ziel» ist, hat keinen Ausweg mehr. Das 1981 uraufgeführte Werk trägt die Bezeichnung «sym­ phonisch-dramatische Dichtung». Tatsächlich, die Gedankengänge der Mutter haben ihre eigene Klangmagic, ergehen sich zuweilen in Nebenthemen, um sich doch zur mehrsätzigen Symphonie zu for­ men. «Am Ziel» bietet die typisch Bernhard'sche Konstellation: Je­ mand hat etwas zu sagen und wehe denen, die unvermittelt in die Rede- schneise laufen. Karten für die ge­ feierte Produktion gibt es beim TaK-Vorverkauf in der Rebera­ strasse 10, Telefon 237 59 69 bis zum 23. Dezember und wieder ab dem 9. Januar. In der Zwischenzeit nimmt ein Anrufbeantworter Kar­ tenwünsche entgegen, Bestellun­ gen an  vorverkauf@tak.li sind ebenfalls möglich. (PD) KULTUR IN KURZE Teures Kinovergnügen BERN - Die Schweiz hat die höchsten Kinopreise in Europa. Das zeigt eine Studie des Markt­ forschungsinstituts IHA-GfK, die die Eintrittspreise in den Haupt­ städten von 25 Ländern verglich. In Bern müssen Filmbegeisterte für eine Vorführung am Samstagabend 17 Franken (II Euro) hinblättern, wie IHA-GfK gestern mitteilte. Fast ebenso teuer ist das Kinover­ gnügen im Norwegischen Oslo mit 10,9 Euro und in Helsinki (10 Eu­ ro). Deutlich billiger kommen Ki­ nofans in den Nachbarländern der Schweiz weg: In Frankreich k«§tet 
ein Kinoticket 8,9 Euro, in Öster­ reich 8,1 Euro, in Deutschland 7,9 Euro und in Italien 7,4 Euro, (sda) Platz für Pop ZÜRICH - Der bisherige Studien­ bereich Jazz an der Hochschule Musik und Theater Zürich (HMT) erfährt eine stilistische Öffnung: Ab Oktober 2006 haben Musikstudie­ rende die Möglichkeit, den Schwer­ punkt Pop zu wählen. Talentierte Popbegeisterte könnten sich zum «Bachelor of Arts in Musik» und voraussichtlich ab 2008 gar zum «Master of Arts in Musikpädago­ gik» ausbilden lassen. (sda) 
Haus Gutenberg Mitte finden - Versöhnung leben Alles hat seine Stunde Besinnliche, erholsame Tage zur Jahreswende. Sich selber sein, aber nicht allein sein. 
Mit Pater Walter Sieber, Salettiner. 28. 12. 2005 ab 18 Uhr bis 1. 1. 2006,14 Uhr Ein Neujahrsempfang für Körper, Geist und Seele Mit Jin Shin Jyutsu ins neue Jahr, unter der Leitung von Daniela Niedermayr-Mathies. 7. Januar 2006, 9 bis 17 Uhr Bibel verstehen - 2. THmester Das zweite Trimester befasst sich mit dem Neuen Testament. Lei­ tung: Dr. Hans A. Rapp. 9716723730. Januar 2006 sowie 13720. Februar und 6713. März 2006 jeweils von 20 bis 22 Uhr sowie am 21. Januar 2006 von 8.30 bis 12.30 Uhr Eigene Spontaneität entdecken Sechs Playback-Theater-Abende mit Ella Hoffmann, Schauspiele­ rin; Spontane Momente aus dem Alltag werden als kurze Theater­ szenen inszeniert. 11718725. Januar 2006 sowie 8715722. Februar 2006, jeweils ab 19.30 Uhr Die Lebensqualltiit durch die Ernährung verbessern Theoretische und praktische 
Grundlagen der bedarfsorientier­ ten Ernährung; Leitung: Leopold Grassmuck, Koch und Ernäh­ rungsberater. 14. Januar/4. Februar 2006 je­ weils 9 bis 13 Uhr sowie am 4. März 2006 von 9 bis 16 Uhr Hui Chun Gong Aufbaukurs mit Margot Michaelis. 18725. Januar und 178. Februar 2006jeweils von 19.30 bis 21 Uhr Heilung aus dem Ursprung Ein Wochenende der Atem- und Leibarbeit mit Christoph Mächler, Erwachsenbildner und Therapeut. 20. bis 22. Januar 2006 Spuren sichern - Neues wagen Weiterbildung für Frauen in der Familienphase mit Gabi Jansen und Bernadette Kubik-Risch. 27728. Januar, 10717. Februar, 10717731. März und 7. April je­ weils 8.30 bis 11.15 Uhr Anmeldungen/Auskünfte Haus Gutenberg 9496 Balzers Tel. +423/388 11 33 Fax +423/388 11 35 E-Mail: gutenberg@haus-gu- tenberg.li www.haus 7gutenberg.li Werden Sie Mitglied Im Verein Freunde des Hauses Gutenberg KontaktadiMM: Vawln Frsund« dt* Houm* 
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