Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

MITTWOCH. 21. DEZEMBER 2005 
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REGION 17 SCHÖNE BESCHERUNG Wer schenkt wem was? SCHAAN - Die Mitarbeiter der Sportabtei­ lung vom Liechtensteiner Volksblatt sind mehr oder weniger vorbildlich. Die meisten haben alle ihre Weihnachtsgeschenke schon gekauft, einer sagt von sich selbst, dass er ein notorischer «Last-minute-Einkäufer» sei. Ein weiterer war gerade unterwegs, um seine Weihnachtsgeschenke zu besorgen. Oer Organisierte Heinz Zöchbauer: «Ich habe alles beisam­ men. Meine Frau Margarete bekommt einen Wellnesskurzurlaub mit mir zusammen in Serfaus in Tirol. Mein Sohn Julian eine «hot- wheel-Bahn». meine Tochter Anna-Maria ei­ nen CD-Player und eine Tatoo-Maschine. Persönliches Highlight sei das Geschenk für seine Eltern - ein Alpenregionspass und einen tollen Rucksack. Mit dem Pass können Senio­ ren in ganz Vorarlberg, den Sommer über alle Bergbahnen frei benutzen.» Was er selbst be­ kommen wird, weiss er noch nicht. Für die Menschen aus seinem Freundes­ kreis habe er das Geschenk schlechthin ge­ funden: «Das Buch <Man kann es schon schön haben auch für wenig Geld> vom Schaaner Autor Walter Nigg.» Der Praktische Michael Benvenuti: «Ich habe noch nicht alles zusammen. Mir fehlen noch die Ge­ schenke für meine drei Patenkinder. Meine Frau Nicole wünscht sich immer Schmuck von mir, deshalb bekommt sie eine schöne Kette mit den dazu passenden Ohrringen. Na­ türlich bin ich trotzdem noch auf der Suche nach einem kleinen, geheimen Geschenk für sie. Meine Mama und meine Schwiegermut­ ter sind Opernfans und bekommen deshalb entsprechende CDs. Die Eltern und Schwie­ gereltern bekommen einen Gutschein iur das Restaurant Dogana in Feldkirch - als Voraus­ dank für allfallige spätere Babysitterdienste. Das grösste Weihnachtsgeschenk dieses Jahr wird wohl die Geburt meines Sohnes sein, der sich für Weihnachten angekündigt hat.» Der Spontane Stefan Lenherr: «Ich habe bis jetzt noch gar keine Geschenke gekauft. Ich sollte min­ destens noch fünf kaufen. Ich bin, ehrlich ge­ sagt, ein notorischer <last-minute-Einkäufer> und warte noch auf die richtige Eingebung. Heute Mittwoch werde ich mit einer Kollegin auf die Piste gehen, um die Geschenke zu be­ sorgen. Was ich kaufen will, weiss ich noch nicht, das entscheide ich spontan.» (haka) 
Noch vier heisse Tage Wie im Detailhandel in der Region das Weihnachtsgeschäft läuft SCHAAN - Die nächsten Tage werden im Detailhandel ent­ scheidend sein für die Bilanz der diesjährigen Welhnachts- verkäufe. Bis anhin sind sowohl die lokalen als auch die regio­ nalen Detaillisten mit dem Weihnachtsgeschäft durch­ wegs zufrieden. • Raiin HassJar Entscheidend für die Bilanz wer­ den gemäss Herbert Steffen von der liechtensteinischen Gewerbe- und Wirtschaftskammer aber die nächs­ ten Tage sein. «Erfahrugnsgemäss läuft in der letzten Tagen vor Weihnachten noch sehr viel», so Steffen. Im Moment sei es noch zu früh, um eine Bilanz zu ziehen und es gebe auch noch keine Zahlen, weshalb man auch noch keinen ' Vergleich mit dem Vorjahr machen könne. «Grundsätzlich sind wir aber mit dem bisherigen Verkauf sehr zufrieden», so Steffen. Ähnlich sieht es Andri Letta, Prä­ sident der Interessengemeinschaft Einkaufszentrum Buchs: «Bis an­ hin sind die Umsätze ähnlich wie im vergangenen Jahr. Es bleibt aber abzuwarten, was die nächsten Tage noch bringen werden.» Er habe in anderen Jahren in den Tagen vor Weihnachten schon in drei Tagen so viel Umsatz gemacht wie nor­ malerweise in einem Monat. Attraktiver Nachbar Österreich Der Messepark Dornbirn, die Stadt Feldkirch mit dem maleri­ schen Weihnachtsmarkt und dem dazugehörigen Rahmenprogramm sowie der Interspar in Altenstädt gewinnen für viele Kunden aus Liechtenstein und der Schweiz im­ mer mehr an Attraktivität. In Österreich kommt, im Ver­ gleich zur Schweiz, als Pluspunkt dazu, dass die Mehrwertsteuer zu­ rückerstattet werden kann. Immer mehr Menschen fahren deshalb zum Einkaufen in Geschäfte ins be­ nachbarte Vorarlberg. 
P«ppei Ours! MSrf 14|f poupees? puzz Iei ^. astem iMmn Scha^eirelpteo,^ ̂ $tom/ei^ i m. ÜWf] ßennbahm fache** bel'jc^j Besinnlichkeit wäre eigentlich die Devise dieser Zeit - doch viele Menschen sind noch auf der Suche nach dem passenden Weihnachtsgeschenk für ihre Liebsten. FELDKIRCH Weihnachtsmarkt «Wir haben noch keine genauen Zahlen Uber das Weihnachtsge­ schäft aber es läuft gut», so Co- rina Dreher, Marketingbeauf­ tragte, der Werbe- und Tou­ rismus fGmbH Feldkirch. In Feldkirch seien das ganze Jahr über viele Liechtensteiner anzu­ treffen, zur Weihnachtszeit aber noch mehr. «Das hat wohl mit dem Ambiente in der Altstadt zu tun. 
Mit dem Weihnachtsmarkt und der schönen Stimmung:» Aber auch der Interspar in Al­ tenstadt sei ein Anziehungs­ punkt für regionale Kundschaft. 
BUCHS Bewährtes Ziel Buchs ist für viele Kunden aus Liechtenstein das nahe Ein­ kaufsziel schlechthin. Bis anhin könne aber , keine Bilanz gezo­ gen werden, so Andri Letta, Prä- sident der IG Einkaufszentrum Buchs. «<Die Werte dürften aber in etwa so liegen wie im vergaß genen Jahn», so Lettas Prognose für das Weihnachtsgeschäft 2005. im Grossen und Ganzen sei das Einkaufsverhalten der Wirtschaft slage entsprechend und nicht schlecht; Gut sei; der Schnee, der trage zur nötigen Weihnachtsstiimnung bei. 
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DORNBIRN Attraktion Messepark Burkhart DUnser, Geschäftsfüh­ rer vom Einkaufszentrum Mes­ separk in Dornbirn freut sich, dass immer mehr Kunden aus Liechtenstein nach Dornbirn kommen. «Wenn ich schätzen müsite,' würde* ich sagen, dass 6twa fünf Prozent unserer Kun­ den aus Liechtenstein sind.» Genaue Zahlen habe er aber nicht und weiter: «Es kommen das ganze Jahr über viele Kun­ den aus Liechtenstein. Jetzt vor Weihnachten sind es einfach noch mehr.» Dies sei aber im normalen Rahmen. nbÖtdien»der notieren d&rö Volksblatt ,.-seilen oder vorbeibringen SV4* s « 
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