Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

MONTAG, 19. DEZEMBER 2005 blotI INLAND 
4 PERSÖNLICH Herzliche Glückwünsche unseren Jubilarinnen Das Volksblatt gratuliert recht herzlich zum Geburtstag und wünscht Weiterhin alles Gute und Gottes Segen. Heute Montag Emma 
MARXER, Bahnstr. 20, Schaan, zum 89. Geburtstag Maria 
BECK, Eschnerstr. 
24, Schaan, zum 83. Geburtstag 
PRIESTERWEIHE IN DER KATHEDRALE VADUZ ARZT IM DIENST Notfalldienst 18.00 - 8.00 Uhr Dr. Juan Caballero, Schaan 23114 .00 LESERMEINUNGEN Jagt die Polizei nur Mofafahrer? Es scheint als würde die Polizei den ganzen Tag landauf, landab fahren, um Jugendliche auf ihren Mofas zu beobachten. Wenn ich von Balzers nach Nendeln fahre, kontrolliert mich die Polizei mindestens einmal. Ich frage mich, wie die Autofahrer reagieren würden, wenn ihnen das passieren würde? Manuel Brogle (14), Werdenbergerweg 15 Einfiihrang des Tarmed und des CH-Physkttherapie-Tarifvertrages Der Physiotherapie-Tarifvertrag ist seit 2002 gekündigt Der Physiotherapeuten-Verband wehrt sich seither mit Händen und Füssen ge­ gen die Übernahmt des schweizerischen Ta­ rifvertrages. Die Ärzteschaft hat gerauine Zeit mit dem Kränkenkassenverband verhandelt. Er lehnt die Einführung des schweizerischen Vertragswerkes in Liechtenstein ab. Sind die Mitglieder dieser Verbände unein- sichtige, egoistische, geldgierige Ignoranten, die wegen des eigenen Vorteiles das Allge­ meinwohl vergessen? Oder sind es Berufsleute, die bereit sind, ihren Beitrag an die Senkung der Gesund­ heitskosten zu leisten, aber nicht unter diesen, vom Landeskrankenkassen verband 'über die Regierung diktierten Bedingungen? Beide schweizerischen Verträge haben seit ih­ rer Einführung in der Schweiz gezeigt, dass sie zur Kostensenkung nichts beitragen, im Gegen­ teil. Beide Verträge sind in ihrem Konzept für den Patienten schlechter als die bestehenden liechtensteinischen Verträge. Bei Einführung der schweizerischen Verträge ist eine Mitwir­ kung der in Liechtenstein Betroffenen bei der Handhabung und Weiterentwicklung dieser Abkommen von vornherein ausgeschlossen. Ein wesentlicher Grund zu Einführung sei die Vergleichbarkeit. Jeder kann die Zahlen in FL und in der CH, wenn er denn will, schon jetzt vergleichen. Wurden nicht letzte Woche Vergleichszahlen über die Kosten der Ärzte in beiden Ländern veröffentlicht? Das Problem sind die Mengenausweitun­ gen auf der Leistungserbringer- aber auch auf der Patientenseitc. Mit den schweizerischen Tarifverträgen wird dieses, wie das Beispiel Schweiz zeigt, nicht gelöst. Regierung, Land­ tag und der Kassenverband fordern dennoch die Einführung dieser Verträge, warum? Die Argumente der Betroffenen, Patienten und Berufsverbände werden ignoriert! Die Mitglieder des liechtensteinischen Lan­ deskrankenkassenverbandes sind in der gros­ sen Mehrheit schweizerische Krankenkassen. Diese sind anscheinend nicht mehr bereit, ei­ ne funktionierende liechtensteinische Lösung mitzutragen und weiterzuentwickeln? Des­ halb ist es angesichts des jetzt herrschenden Schlamassels angebracht, über eine Liechten­ steinische Krankenkasse analog der AHV-IV- Strukturen nachzudenken. In dieser Konstel­ lation wären die Patienten, die betroffenen Berufsleute und der Staat in der Lage, ge­ meinsame, tragbare Lösungen zu erarbeiten! Günther Batliner, Schaan 
Priesterweihe empfangen VADUZ - In einer feierlichen Ze­ remonie in der Vaduzer Kathedrale wurde Diakon Remo Eggenberger zum Priester geweiht. Die Primiz- feier wurde von Erzbischof Wolf­ gang Haas vorgenommen. Remo Eggenberger ist seit Kurzem neben Pfarrer Werner Fimm als Seelsor­ ger in der Gemeinde Triesen be­ schäftigt. Verbunden mit seiner Priesterweihe wird er künftig als Kaplan von Triesen seinen kirch­ lichen Dienst verrichten. Am Montag, den 26. Dezember, findet um 10 Uhr in der Pfarrkirche Triesen die so genannte Nachpri- miz für Kaplan Eggenberger statt, ehe eine weitere Würdenfeier im italienischen Salerno angesagt ist. Begleitet wurde die gestrige Primiz von der Schweizergarde. Kaplan Eggenberger trug die Uniform der Schweizergarde, bevor er nach Liechtenstein kam. (pk) Dinos und Piccolinos Adventskonzert der Singgruppe Gamprin-Ruggell - Nachwuchs willkommen RU6GELL - Die Singgruppe Gam- prin-Ruggell besteht seit zwölf Jahren. Sie soll im neuen Jahr eine Radikalkur erfahren und unter einem einzigen Vorstand zusammengelegt werden. 
stets Motor und Ansporn der Singe­ gruppe. Dank und Anerkennung galt auch der scheidenden Präsi­ dentin Doris Beck. Ihr steter Ein­ satz war vorbildlich. • Eva Baum Die voll besetzte Pfarrkirche Rug- gell war mit viel Grün geschmückt. Die Besucher-/-innen freuten sich auf das bevorstehende Konzert und die kleinen Sänger und Sängerin­ nen der beiden Gruppen Piccolinos und Dinos waren in ihren weissen Blusen mit den bunten blauen, gelo­ ben oder roten Halstüchern schön anzusehen. Präsidentin Gerlinde Oehri begrüsste die Anwesenden und erinnerte, dass Advent die Zeit der Besinnung, des Friedens und auch des Aufbruchs sei. Vor 12 Jah­ ren bedingt durch die relative Kleinheit der Gemeinden Gamprin und Ruggell, gründete der damali­ ge erste Dirigent und Jugendförde­ rer Willi Kaiser die Kindersing- gruppe Gamprin-Ruggell. Gerlinde Oehri dankte ihm für sein Engage­ ment und Hilfsbereitschaft, er war 
Singen macht Spass Die wichtigste Aufgabe des Ver­ eins besteht darin, die Freude der Kinder am Singen zu fördern. In einer grösseren Gruppe hätte man noch mehr Entfaltungsmöglichkei­ ten, sagte mir die Präsidentin Ger­ linde Oehri. Daher die Einladung an alle Kinder die Freude am Sin­ gen haben,'vorbeizukommen um unverbindlich einmal zusammen zu probieren. Schwungvolles und fröhliches Konzert In der Rekordzeit von nur zwei Monaten wurde ein sehr schönes Programm zusammengestellt, das von den zwei Leiterinnen Verena Graber aus Rankweil und Rahel Malin mit viel Engagement mit den Kindern eingeübt wurde. Gemein­ sam begrüssten 38 Kinder aus bei­ den Gruppen die Zuhörer/-innen mit «Ja, dann ist Advent». 
Musika-DIB 
Singgruppe Gamprin-Ruggell gab sin fröhliches Konzert. lisch wurden sie von Michael Hu­ ber auf den «Congas», einer klei­ nen Trommelart, und von Rahel Malin auf der Gitarre begleitet. Einstimmung auf den Advent Der Zauber zarter Kinderstim­ men ist immer ein Erlebnis beson­ derer Art. Mit viel Begeisterung und Applaus sangen die «Dinos» unter Leitung von Verena Graber 
«The Little Drummer Boy», «Mor­ gen Kinder wirds was geben», «Rakanaka» und andere schöne Lieder. Rachel Malin mit ihren «Piccolinos» erntete mit «Der Weihnachtsstern, der weiss den Weg», «Kommt und seht» und «Ein heller Stern hat in der Nacht» für Mühe und Fleiss viel Beifall. Mit «Kling, Glöcklein, klingelinge- ling» endete das fröhliche Konzert. Reisen leicht gemacht i>- «=-11-12 LAPTOP-SCHUTZ Schätzt das Wesentliche. 0 Samsonite* Entdecken Sie diese nagelneue Samsonite-Kollektion bei: Lova w  w Tel. +423/399 29 19 WOHNKULTUR Lova-Center. 9490 Vaduz 
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