Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

DONNERSTAG, 
16. DEZEMBER 2006 bu£?I REGION 
30 KONZERT WftHinaditskonzert In der Friedenskapelle Malbun (MALBUN - Am Mittwoch, den 
28. Dezem­ ber um 
17 Uhr findet in der Friedenskapelle Malbun das bei vielen Musikfreunden und den in- und ausländischen Feriengästen das sehr beliebte Weihnachtskonzert statt. In die­ sem Jahr kann dieses weihnachtliche Konzert in dem stimmungsvollen Kirchenraum ein Ju­ biläum feiern, denn es wird heuer bereits zum 25. Mal durchgeführt. Zu diesem Jubiläum wird natürlich auch ein besonders anspre­ chendes Programm geboten. Die junge Sop­ ranistin Celia Längle und der Bariton Michael Burtscher werden das herrliche «Weihnachts­ konzert» von Johann Vierdank, von J. S. Bach «Ich steh an deiner Krippe hier», «O Jesulein süss» und die geistliche Arie «Bist du bei mir» sowie das «Salve Regina» op. 
118 von J. G. Rheinberger singen. Helga Frommelt wird als Violin-Solistin die Sonatine G-Dur von G. Ph. Telemann und zusammen mit Clarissa Frommelt das Duett in A-Dur für zwei Violi­ nen spielen. Er­ öffnet wird das Programm mit einer Ouverture von Johann Ab­ raham Schmi- kerer und abge­ rundet mit der «Weihnachts­ sinfonie» von Giuseppe Val- entini. Die Konzertbesu­ cher haben auch wieder die Möglichkeit gemeinsam und mit instrumentaler Beglei­ tung Weihnachtsliederr zu singen. Die Aus­ führenden sind: Celia Längle, Sopran, Mi­ chael Burtscher, Bariton, Helga und Clarissa Frommelt, Violinen, Thomas Dünser, Cello, Josef Frommelt, Klarinette und Blockflöte, und Maciej Zborowski, Orgel. Dieses Kon­ zert ist eine gemeinsame Veranstaltung der Liechtensteinischen Musikschule, von Trie- senberg-Malbun Tourismus und der Kultur­ kommission Triesenberg. (PD) 
TAKINO «As It is In heaven» - Peel Good aus Schweden SCHAAN - Daniel Daraus ist ein international anerkannter und er­ folgreicher Dirigent, der am Höhe­ punkt seiner Karriere angelangt ist. Doch nachdem ihn das Publikum gefeiert hat, ist er einsam, erschöpft und unglücklich. Als sich sein psy­ chischer Zustand immer weiter ver­ schlechtert und er einen Nervenzu­ sammenbruch erleidet, kehrt Da­ niel seinem Leben im Rampenlicht den Rücken zu und kehrt an den Ort seiner Kindheit zurück. In Norrland, einem kleinen Dorf in Nordschweden, kauft er die alte Schule und fällt wegen seiner Be­ rühmtheit im Kreise der Provinz schnell auf. Neid und Unzufrieden­ heit werden auf den Exoten proji­ ziert, der sich nicht wehrt. Zunächst widerwillig übernimmt er den örtlichen Chor, der jede Wo­ che in der Kirche probt. Als er in dieser Arbeit seine Leidenschaft und Begeisterung für die Musik wieder findet, geht er in der Arbeit mit den Menschen auf. Durch die beidseitige Offenheit brechen zwi­ schen den Chormitgliedern lang unterdrückte Feindseligkeiten aus und Daniel ist plötzlich von Fein­ den und Neidern umgeben, die ihn als Eindringling betrachten. Als er versucht, eine Frau vor deren ge­ walttätigem Ehemann zu schützen, steht er den Ängsten und Feinden seiner Vergangenheit leibhaftig gegenüber... Kay Pollak, der sowohl das Drehbuch schrieb als auch Regie führte, sieht den Chor als Metapher für Menschlichkeit. Die mensch­ lichen Konflikte innerhalb der ab­ geschlossenen Einheit der Dorfbe­ wohner sind eindringlich und fes­ selnd. Pollak benötigte 18 Jahre, um diesem Spielfilm seine Inten­ sität und Spannung zu verleihen. 
«As it Is In hu van» Ist von heute Donnerstag um 20 Uhr sowie am Samstag und Sonntag jeweils um 18 Uhr im Takino zu sehen. Das merkt man dem Film an. Jedes Wort, jedes Bild stimmt. Durch die Zusammenarbeit mit Komponist Stefan Nilsson ist der Film auch musikalisch ein Meisterstück. «As it is in heaven» ist von heute Don­ nerstag um 20 Uhr sowie am Samstag und Sonntag jeweils um 18 Uhr im Takino zu sehen. HBrokan Ftowws» - Der neue Htm von Jim Jarmusch Eigentlich will der Mann nur sei­ ne Ruhe haben. Aber man lässt ihn ja nicht. Don Johnston wird mal wieder von einer Freundin verlas­ sen, die ihm vorwirft, ein alternder Don Juan zu sein. Das Altern sieht man ihm an, aber wie ein Schür­ zenjäger wirkt der Mann in seinem vorsintflutlichen Trainingsanzug nicht gerade. Trotzdem bekommt er einen rosafarbenen Brief, in dem ihm eine ehemalige Freundin schreibt, er habe einen 19 Jahre al­ ten Sohn, der seinen Vater wohl 
bald besuchen werde. Don ist per­ plex, denn der Brief ist anonym und er weiss nicht, wer die Absenderin sein könnte. Vier Frauen kommen für den entsprechenden Zeitraum in Betracht. Also arbeitet ihm sein Nachbar Winston, ein Amateurde­ tektiv, einen Plan aus, mit dessen Hilfe er seine Verflossenen aufsu­ chen kann, um herauszufinden, wer die Mutter seines Sohnes ist. Eine Reise voller Überraschungen und Erkenntnissen. Bei Stilberaterin Laura ist nicht viel amouröses Po­ tenzial vorhanden, bei ihrer Tochter Lolita schon. Aus dem wilden Hip­ piemädchen 
Dora ist ein klinisch reines Mauerblümchen geworden. Carmen kommuniziert mittlerweile besser mit Tieren. Und Penny hat sich zu einer gefährlichen Rocker­ braut entwickelt, die vor allem ei­ nes ist: wütend. Es ist eine wunderbar-kuriose Tour d'amour, auf die Regisseur Jim Jarmusch seinen Protagonisten 
schickt. Er kombiniert die Frage, was in 20 Jahren aus grossen Ge­ fühlen werden kann, mit einem De­ tektivspiel. Was wäre passiert, wenn man sein Leben mit einem anderen Partner gelebt hätte? Eine klassische Frage, die Jarmusch hier stellt. Er hält die Stimmung und die Spannung 
in seinem Film, der in Cannes den Grossen Preis gewann, in einem wunderbar leichten Schwebezustand. Bill Murray wan­ delt durch den Film, als sei er nicht ganz von dieser Welt. Mit diesem stoischen Gesichtsausdruck, der so­ wohl ungläubiges Staunen als auch - im Bedarfsfall - Entsetzen und. Resignation spiegelt, erwartet der Grossmeister der kleinen Gesten die Schicksalsschläge, die auf ihn herabprasseln. Eine halb hochgezo­ gene Augenbraue wirkt da schon wie ein Gefühlsausbruch. «Bröken Flowers» ist von Freitag bis Montag täglich um 20 Uhr im Takino zu sehen. (PD) ANZEIGEN *äW!iV Daco Ncrtworx Anstatt EDi/-Dienstleistungen 
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