Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

MITTWOCH, 14. DEZEMBER 2005 VOLKS | 
INLAND PERSÖNLICH Herzliche Glückwünsche unseren Jubilarinnen Das Volksblatt gratuliert recht herzlich zürn Geburtstag und wünscht weiterhin alles Gute und Gottes Segen. Heute Mittwoch Berta 
FR1CK, Plattenbach 
16, Balzers, zum 86. Geburtstag Anni 
LAMPERT, Dorf 5, Schellenberg, zipn 80. Geburtstag Hedwig 
MÄCHTEL, Gufer 763, Triesen- berg, zum 80. Geburtstag ARZT IM DIENST Notfalldienst 18.00 - 8.00 Uhr Dr. Bürzle/Dr. Jehle, Balzers 384 15 16 FREIKARTEN ZU GEWINNEN «In Da House» voutsaurr i MONTLINGEN - Nach dem erfolgreichen Start der «In Da House»-Serie lädt Dj Chilli ein weiteres Mal ein. Diesen Freitag findet die legendäre Party in der Disco Modus in Montlingen statt. «In Da House Balkan Edi­ tion», unter diesem Motto findet die nächste «In 
Da House»-Party am Freitag, den 16. De­ zember, in der Disco Modus in Montlingen statt. Die bekannten Resident Djs Phildeluxe, B.P.M. und Chilli werden dem tanzwütigen Partyvolk wie gewohnt so richtig einheizen Medienpartner VOLKSBLATT und die Leute mit den neuesten Vinylscheiben verwöhnen. Die Nacht ist nicht nur für Leute aufc dem Balkan ein Muss, sondern für alle, die gerne tanzen und auf coole Sounds ste­ hen. Als besonderes Highlight wird es ein spezielles R'n'B- und Hip-Hop-Set von den Djs Cronic and Mad S Host Tshanneka ge­ ben. Die Eintritts- und Getränkepreise sind für jederman erschwinglich, sodass ein toller Abend garantiert ist. Türöffnung ist um 22 Uhr und der Eintritt kostet J0 Franken (inkJ. gratis Getränk im Wert von 4 Franken). Die­ ses Mal findet die Party in der Disco Modus in Montlingen statt. Eintritt haben alle, die mindestens 18 Jahre alt sind. Freikarten zu gewinnen Das Volksblatt verlost 5 mal 2 Karten. Wer die Antwort auf fol­ gende Frage weiss, kann heute um 15 Uhr die Nummer 079 623 91 82 an­ rufen: In welchem Club findet die «In Da House Balkan Edition» statt? (PD) 
Umfahrung «laut gedacht» Öffentliche Gemeinderatssitzung thematisiert Umfahrungsstrasse und Kosthaus TRIESEN - Für die kommenden Jahre wird es das wichtigste Projekt der Gemeinde IHesan sein: eine Umfahrungsstrasse zum Autobahnanschluss Va­ duz/Sevelen. Bei der gestrigen öffentlichen Gemeinderatssit­ zung wurden erste Skizzen prä­ sentiert. • Martin Ritth Die Grundsatzentscheide sind ge­ fällt, wie der Triesner Vorsteher Xa­ ver Hoch gestern sagte. Triesen und Vaduz wollen gemeinsam eine Ent­ lastungsstrasse realisieren. Ähnlich der vor drei Jahren beim Rhein­ park-Stadion realisierten Rhein­ strasse in Vaduz soll südlich davon zwischen Vaduz und Triesen eine Rheinstrasse gebaut werden. Für Triesen stellt sich die Frage, wie die Strasse von der Gemeindegren­ ze zu Vaduz beim Kieswerk weiter­ geführt werden soll. Dröschistrasse, und dann? Die erste Ausbauphase sieht den Anschluss der Entlastungsstrasse bis zum Industriekreisel beim McDonald vor. Der nächste Schritt wäre, die Entlastungsstrasse bis Höhe Swarovski weiterzuführen und über die Dröschistrasse an den Sonnenkreisel zu führen. Gemein­ derat Florin Banzer präsentierte ge­ stern drei mögliche Varianten. An der Dröschistrasse zwischen Sonnenkreisel und Brücke Binnen­ kanal stehen im kommenden Jahr einige bauliche Massnahmen an. Vorgesehen ist, diesen Abschnitt so­ wohl für den motorisierten Verkehr als auch für Radfahrer und Fussgän- ger zu optimieren. Da jedoch die Umfahrungsstrasse auf jeden Fall über diese Ost-West-Achse geführt werden muss, drängt sich schon heute ein Entscheid auf, ob die Ent­ lastungsstrasse entlang der heutigen Werkhofstrasse oder entlang des Rheindammes zu führen sein wird. Bei der Variante Rheindamm würde man die Dröschistrasse bis 
Verschiedene Varianten für den Verlaul einer Entlastungsstrasse in Triesen sind denkbar. zum Rheindamm hin verlängern und danach neben dem Rhein­ damm Richtung Industriegebiet weiterführen. Ein Vorteil dieser Va­ rianten wäre, dass der Logistikver- kehr der Swarovski optimal abge­ führt werden könnte. Dabei lallt ins Gewicht, dass Swarovski in nächs­ ter Zeit Erweiterungen bei der Lo­ gistik in Triesen ins Auge fasst, wie Vorsteher Xaver Hoch erklärte. Was der Realisierung der Variante Rheindamm im Wege stehen könn­ te, ist das erweiterte Triesner Sport­ platzkonzept. Das Konzept müsste überarbeitet werden, wobei der jet­ zige Hauptrasenplatz eventuell um neunzig Grad gedreht werden müsste, um de,n Platz für die Um­ fahrungsstrasse zu schaffen. Weniger Platzprobleme, aber auch... Weniger Platzprobleme hätte man mit den Varianten zwei und drei, die entlang der Werkhofstras­se 
führen würden. Dabei wäre man in der glücklichen Lage, so Vorste­ her Hoch, dass man nur mit einem Bodenbesitzer verhandeln müsste und der ist die Triesner Bürgerge­ nossenschaft. Auch die Variante drei, die eventuell einen Kreisel vor dem Swarovski-Gebäude vorsieht, sei gut denkbar. Denn die Firma Swarovski würde sich betreffend Bodenauslösung sehr kulant zei­ gen, so Hoch. Ein Mellenstein Florin Banzer hielt fest, dass mä mit den vorgelegten Varianten'tuir einmal «laut gedacht» habe. Noch seien detaillierte Abklärungen und Gedanken nötig. Gemeinderat Re- my Kindle sagte, dass ein Ent­ scheid über das Projekt «Umfah­ rungsstrasse» ein Meilenstein für Triesen sein werde. Damit dieser Meilenstein ins Rollen kommen kann, muss möglichst bald ein Grundsatzentscheid über die Li­nienführung 
der Umfahrung gefällt werden. Davon hängen der weitere Ausbau der Dröschistrasse und das erweiterte Sportplatzkonzept der Gemeinde ab. • 16 Wohnungen im Kosthaus Der Gemeinderat beschloss ges­ tern das Sanierungsprojekt Kost­ haus, das die Erstellung von 16 Wohnungen vorsieht. Umstritten war, ob im Dachgeschoss besser zwei 5 1/2-Zimmer-Wohnungen, wie von der Bauverwaltung vorge­ schlagen, oder aber vier kleinere Wohneinheiten eingebaute werden sollten. Die Mehrheit war der An­ sicht, dass man sich mit den klei­ nen Einheiten nichts verbaue, da eine künftige Zusammenlegung zu einer grösseren Einheit leichter und kostengünstiger zu bewerk­ stelligen sei, als umgekehrt. Die Sanierung des Kosthauses wird die Gemeinde gut 3 Millionen Franken kosten. Gemeindekassiere auf der Schulbank Workshop zur Rechnungsprüfung in der Gemeinde SCHAAN - Der von der ReviTrust Revision AG angebotene Work­ shop zur Rechnungsprüfung in der Gemeinde stiess auf reges Interesse. Die Schulungen fan­ den Jeweils nachmittags am 7. und 13. Dezember 2005 In den Räumlichkelten des Hotels Schaanerhof in Schaan statt. Dazu eingeladen wurden die Kasslere aller liechtensteini­ schen Gemeinden und die Mit­ glieder der Geschäftspriifungs- kommlssionen (GPK). Die ReviTrust Revision AG kann auf zahlreiche Erfahrungen im Be­ reich Gemeinderevisionen zurück­ greifen. Mit dem angebotenen Workshop im Bereich Gemeinde­ rechnung und deren Prüfung im Fürstentum Liechtenstein konnte eine Lücke im Angebot geschlos­ sen werden. Der Einladung folgten vierzehn Mitglieder der jeweiligen Ge­ schäftsprüfungskommissionen und acht Gemeindekassiere. Die Refe­ renten, Rainer Marxer und Hülya Özkaya, führten gekonnt in das Thema Rechnungsprüfung ein. Nach Erläuterung der gesetzlichen Grundlagen wurde detailliert auf die Rechte und Pflichten der 
GPK-Hiilya 
Özkaya und Rainer Marxer unterrichteten Mitglieder van BeschÄltsprüfungskominlsslonen dar liechten­ steinischen Gemeinden sowie Bemeindekasslere. Mitglieder eingegangen. Insbeson­ dere das Verhältnis zwischen GPK und externer Revisionsstelle bildete einen Themenschwerpunkt. An­ schliessend wurde in der Gruppe ei­ ne mögliche Arbeitsteilung zwi­ schen GPK und externer Revisions­ stelle erarbeitet. Frisch gestärkt mit 
Kaffee und Kuchen ergaben sich re­ ge Diskussionen im Bereich Be­ richterstattung der GPK. Bis anhin fielen die Berichte der GPK je nach Gemeinde sehr unterschiedlich aus. Die Berichte reichten von einer kur­ zen Bestätigung bis hin zu einer mehrseitigen Berichterstattung. Die 
Anregung der Referenten zu einer vereinheitlichten Berichterstattung fand positive Zustimmung. Angesichts der erfolgreichen Durchführung dieses ersten Work­ shops ist eine Fortsetzung in den kommenden Jahren nicht ausge­ schlossen. (PD)
	        

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