SAMSTAG, 10. DEZEMBER 2005 
VOLKS BLATT 
WIRTSCHAFT 
22 AUTO Kia Ist weiter im Vormarsch 
LAFV-GASTBEITRAG SAFENWIL - Kia bleibt punkto Wachstum eine der schnellst wachsenden Automarken. Die Verkaufszahlen sind im November er­ freulich gestiegen. Mit 442 verkauften Kias in diesem 
Monat sind sie 30 Prozent höher als im Vorjahr, und bis Ende November hat Kia in diesem Jahr ganze 37 Prozent mehr Autos verkauft als in der gleichen Periode im 2004 (4801 gegenüber 3505 Einheiten). Der Pican- to (1144, Fz.) bleibt der meistverkaufte Kia, gefolgt vom Sportage (1002), welcher den Sorentö (997) knapp überholt hat. International ist Kia ebenfalls weiterhin er­ folgreich. In Korea hat die Kia Motors Cor­ poration den Export Tower Award erhalten - eine Auszeichnung der koreanischen Regie­ rung für diejenigen Firmen, welche für 10 Milliarden USD in einem Jahr exportiert ha­ ben. Kia hat damit einen neuen Meilenstein in seiner Geschichte erreicht und ist erst die drit­ te koreanische Produktionsfirma, welcher die­ se Auszeichnung zuteil wurde. Die 1944 ge­ gründete Kia Motors Corporation ist Koreas ältester Automobilhersteller. Kia produziert gegenwärtig über 1,1 Millionen Fahrzeuge pro Jahr und setzt sie über ihr Händlernetz in 190 Ländern ab. Überdies ist Kia bereits seit Uber zwei Jahren die Marke mit den grössten Wachstumsraten in Europa. (sda) 
Fondsselektion im Multi-Manager-Ansatz Gastbeitrag von Wolfgang Mayer, IFOS Internationale Fonds Service AG Europas Fussballfans stellen laufend Imaginäre Teams mit deren favorisierten Fussball­ spielern zusammen. Dies In der Hoffnung, das bestmögliche Team für die Champions League zusammengestellt zu haben. Dies ist bei der Zusammensetzung der «VP Bank Fund Advice FoF» nicht anders, geht es doch darum, die besten Fonds oder Manager in einem Dachfondskonstrukt zu ver­ einen. Schliesslich hängt der Erfolg des Dachfonds von der Fondsselek­ tion der Zielfonds ab. In der Fonds­ analyse wird häufig die in der Ver­ gangenheit erzielte Performance als Qualitätsmerkmal des Zielfonds verwendet. Diese Interpretation ist im Hinblick auf Konsistenz und langfristige Konstanz wichtig. Je­ doch kann aufgrund der erzielten Performance noch keine qualitative Aussage zum Produkt gemacht werden. Die Fondsperformance ist abhängig vom verwalteten Fonds­ vermögen, von den sich laufend än­ dernden Marktbedingungen sowie dem Investmentansatz des Fonds­ managers. Somit kann eine quanti­ tative Analyse hilfreich sein, aber nur, wenn diese in einen strukturier­ ten qualitativen Prozess kritisch eingebunden ist. Es ist aber entscheidend, sich nicht nur mit der Vergangenheit, sondern auch mit der Zukunft in­tensiv 
auseinander zu setzen. Das heisst, sich mit neuen Fonds oder Managern zu befassen, bevor diese vom Markt erkannt werden. Lang­ jährige persönliche Kontakte sowie ein gutes Informationsnetzwerk sind hierbei von grösster Wichtig­ keit. Der Fondsselektionsprozess des «VP Bank Fund Advice FoF» beinhaltet daher auch einen Teil an «Detektivarbeit». Ist ein entsprechendes Produkt erst einmal erkannt worden, wird mit den entsprechenden Sales- Teams Kontakt aufgenommen. Der Fonds oder Manager wird durch uns nach strengen qualitativen Kri­ terien geprüft. Es ist nicht entschei­ dend, welche Einzelanlagen der mögliche Zielfonds in der Alloka- tion hat. Wichtiger ist, dass der Fonds den strengen Kriterien ent­ spricht und wir verstehen, welche Idee und Philosophie hinter, dem Produkt steht und dieses Ideal in die bestehende Allokation einge­ bunden werden kann. Bei einer Fussballmannschaft kann der Transfer eines Topspielers zu einem ganz wichtigen Ge­ sprächsthema werden. Dies ist bei einem Anlagefonds dasselbe. Die Frage ist jedoch, wie mit dem Weg­ gang umgegangen wird. Einige Fondsgesellschaften bau­ en ihre Marketingstrategien auf dem Fondsmanager auf und perso­ nifizieren das Produkt. Dieser Um­stand 
kann bei einem Weggang des Fondsmanagers zu starken Mittel­ abflüssen und somit für uns als be­ stehenden Investor zu Performan­ ceverzerrungen führen. Dass es Wechsel geben kann, ist ein natürlicher Prozess, welcher durch eine proaktive Kommunika­ tion auf Seiten der Fondsgesell­ schaft publiziert werden muss. Zum Beispiel hat Fidelity bereits dieses Jahr angekündigt, dass An­ thony Bolton die Firma im 2007 verlassen wird. Diese zweijährige Vorlaufzeit ermöglicht es den Inve­ storen, den neuen Fondsmanager sowie seine Ideen und seinen Track Record zu analysieren sowie zu be­ urteilen, wie weit die Ideen des al­ ten und neuen Fondsmanagers aus­ einander liegen. Gerade bei grossen Fondsgesell­ schaften wird jedoch jeweils der Team-Ansatz vor den Fondsmana­ ger gestellt. Wir glauben, dass das Team für den Fondsmanager als Unterstützung sehr wichtig ist, das Gewicht des Fondsmanagers je­ doch trotzdem höher eingestuft werden muss, da dieser die Invest­ mententscheidungen trifft. In einer Fussballmannschaft kön­ nen die weitbesten Fussballer ver­ eint werden. Entscheidend ist je­ doch, wie diese in der Mannschaft harmonieren und sich ergänzen. Dieser Erfolg kann nur anhand von Siegen gemessen werden. In den 
«VP Bank Fund Advice FoF» wer­ den ebenfalls die besten Produkte nach dem «Best in Class»-Ansatz alloziert. Zusätzlich erfolgt eine Diversifikation in unterschiedliche Investmentstile. Dies ist jedoch keine Garantie, dass sich diese Produkte ideal er­ gänzen und zusammen die ge­ wünschte Performance des Dach­ fonds erwirtschaften. Somit ist es sehr wichtig, die bestehenden In­ vestments laufend zu überwachen und Opportunitäten zu den beste­ henden Investments zu suchen. Dies insbesondere im Hinblick auf sich ändernde Marktgegebenheiten. Private Investoren können heute auf zahlreiche Fondsinformations­ plattformen zugreifen. Es ist für diese jedoch sehr schwierig, die an­ gebotenen Fonds auch wirklich qualitativ beurteilen zu können. Gerade deshalb sind die Dachfonds der VP Bank AG eine echte Alter­ native für Investoren. Verfasser: Wolfgang Mayer, IFOS Internationale Fonds Service AG Die alleinige inhaltliche Verant­ wortung für diesen Beitrag liegt beim Verfasser. Jetzt buchen: +423 237 51 51