Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

FREITAG, 9. DEZEMBER 2005 SBR ISPORT 
15 CHAMPIONS LEAGUE Grupptnphnst. 6. Runde. Heut« »Dielen Gruppe A: Rapid Wien - Juventus Turin FC Brügge - Bayern München 1. Juvenlus Turin * 2. Bayern München ' 
12:5 10:4 
1:3(0:3) 1:1 (1:1) 15 13 3. FC Brtlgge *• 4. Rapid Wien + Gruppe B: Sparta Prag - Thun Arsenal - Ajax Amsterdam 1. Arsenal * 2. Ajax Amsterdam   * 
6:7 3:15 10:2 10:6 
0:0 0:0 16 II 3. Thun** 6 4:9 4 4. Sparta Prag + 6 2:9 2 Gruppe C: Udincse - FC Barcelona 0:2 (0:0) Werder Bremen - Panalhinaikos Athen 5:1 (3:0) 1. FC Barcelona * 6 16:2 16 2. Werder Bremen * 6 12:12 7 3. Udincsc •* 6 10:12 4. Ponathinaikos Athen + 6 4:16 Gruppe D: Bennca Lissabon - Manchester United Villarreal - Lille 1. Villarreal * 6 3:1 2. Benfica Lissabon  * 6 5:5 
2:1 (2:1) 1:0(0:0) 10 8 3. Lille ** 4. Manchester United • 
1:2 3:4 Gnippenpha.se.   6. Runde. Am Dienstag »pleite n Gruppe E: AC Milan - Schalke 04 3:2(1:1) PSV Eindhoven - Fenerbahce Istanbul 2:0 (1:0) 1.AC Milan* 6 12:6 II 2. PSV Eindhoven • 6 4:6 10 3. Schalkc 04 ** | 4. Fenerbahcc Istanbul + i ! Gruppe F: I Lyon - Rosenborg Trondhcim | Olympiakos Piräus - Real Madrid 1. Lyon * 2. Real Madrid • 
12:9 7:14 13:4 I0:K 
2:1 (1:0) 2:1 (0:1) 16 10 3. Rosenborg Trondhcim " 4. Olynipiakos Piräus + Gruppe G: Bclix Sevilla - Andcrlecht Chelsca - Livcr]KK)l 1. Liverpool * 2. Chelsca • 
6:11 7:13 6:1 7:1 
12 II 3. Petr/aJlcu Bratislava ' 4. Porto + 
5:1) 8:9 I. Basel 
17 41:21 2. Zürich 
17 42:24 31 3. Grasshoppers 
17 ' 27:18 29 4. Young Boys 
17 25:18 28 5. Thun 
17 30:30 24 6. St: Gallen 
17 29:27 22 7. Yverdon 
17 23:30 18 8. Aarau 
17 14:30 16 9. Neuchätel Xamax 
17 24:41 16 10. Schaflhausen 
17 12:28 13 
0:1 (0:1) 0:0 .I.Bctis Sevilla" 6 3:7 7 4 Anderlecht + 6 I :8 3 Gruppe H: Glasgow Rangers - lntcr Mailand 1:1 (1:1) Pctrzalka Bratislava - I'C Porto 0:0 I . lntcr Mailand * 6 9:4 13 2. Glasgow Rangers  * 6 TJ_ 7_ • • llir die Aditelfinals qualifiziert * * - In 
den Scch/chnlcllinals des Uefa-Cups + = ausgeschieden Modus: Die acht Gruppensieger und -/.weiten erreichen die Ach- telflnals. Die Gruppcndritlen nehmen im kommenden Jahr am Uefa-Cup teil. Die jeweils Lctztplat/.ierten scheiden aus Im I nlhjahr geht es in beiden Europacup-Wettbewerben im K.-o - System weiter. Die Gruppensieger werden für die Achtelfinals ei­ nem 
Gruppen/weiten zügelnst und dürfen zuerst auswärts spie­ len, Teams aus der gleichen Vorrundengruppe sowie aus ein und demselben Land treten nicht gegeneinander an. FUSSBALL 16 Prozent der Deutschen glauben an WM-Titel Eine repräsentative Umfrage hat ergeben, dass 16 Prozent der Deutschen an den WM- Titel für ihr Team glauben, 29 Prozent aber mit dem Ausscheiden in den Viertelfinals rechnen. Als klarer Favorit gilt Titelverteidi­ ger Brasilien (48 Prozent) vor Deutschland, Argentinien (4,8), Frankreich (3,7) und Hol­ land (2,2). (si) Jäggi bleibt länger im Amt Rene C. Jäggi bleibt mindestens bis Anfang Februar 20()6 Präsident des Bundesligisten Kaiserslautern. Der Basler hatte am 19. No­ vember seinen Rücktritt angekündigt. Der derzeitige Tabellenletzte hat nun jedoch die Mitgliederversammlung, bei der ein neuer Aufsichtsrat gewählt wird, vom 14. Dezem­ ber auf den 1. Februar verschoben. (si) Pleite nach sieben Siegen Ausgerechnet beim Tabellenvorletzten, Neu- chätel Xamax ging die Siegesserie des FC Basel zu Ende. Der Meister unterlag den Ro- mands im Nachtragsspiel in Lausanne 2:3 und verpasste es, den Vorsprung auf die Ver­ folger weiter auszubauen. Lubamba, Rey und Coly schössen die Tore für Xamax. (si) Schwel», Super League. Nachtragsspiel der H. Runde Neuchätel Xamas - Basel 3:2(2:1) 39 
Weiter im Geschäft Der FC Thun hievt sich aus eigener Kraft in den Uefa-Cup PRAG - Das Thuner Fussball- mSrchen geht weiter. Die Ber­ ner Oberländer hievten sich Im letzten Champiens-League- Spiel mit dem 0:0 gegen Sparta in Prag aus einer Kraft in den Uefa-Cup. Es war kein Fussball-Leckerbissen an diesem bitterkalten Abend in Prag. Die gebotene Kost war höchst bescheiden, nicht vom Niveau einer Champions-League-Partie. Aber oft heiligt der Zweck die Mittel. Das personell arg dezimierte Thun verteidigte geschickt und auch mit etwas Glück, das phantasielose Sparta rannte vergeblich an. Die hektische Schlussphase Das Spiel plätscherte ereignislos dahin - bis zur 79. Minute. Da wur­ de Spartas Captain Martin Petras, der einzige Slowake im tschechi­ schen Team, nach einem Foul an Adriano kurz vor dem Strafraum mit einer (strengen) Roten Karte bedacht. Nun erhielt das laue Ge­ schehen in der kalten Dezember­ nacht endlich Feuer. Beim nachfol­ genden Konter vergab der von Ne- nad Savic ideal lancierte Leandro Vieira freistehend die bislang deut­ lich beste Chance der Berner Ober- • länder. Praktisch im Gegen'zug schoss der vorgerückte Prag-Vertei­ diger Petrous im heillosen Durchei- ander 
in Thuns Strafraum an die Latte. Vier Minuten später war auch Thun nur noch zu zehnt. Gon- falves wurde für ein Foul an Dosek ebenfalls (zu hart) vom Platz gestellt. Und in der Nachspielzeit krallte der tadellose Torhüter Jaku- povic den letzten Schuss auf sein Tor. Aus, Schluss, vorbei. Thun or­ reichte aufgrund seiner insgesamt erfrischenden Auftritte in der Champions League verdient den Uefa-Cup und überwintert als erst dritte Schweizer Mannschaft in den letzten zehn Jahren nach Basel und 
Thun Ist weiter international dabei: ftalner Urs Scbfinenberger bejubelt mit seinen Spielern das wichtige 0:0. Servette im Europacup. Das kleine Thun mit einem Bud­ get von 5,2 Millionen Franken hat Tür den Schweizer Fussball Ehre eingelegt und mit seinen Leistun­ gen die ganze Fussball-Schweiz er­ freut. Die im letzten Match klug taktierende Mannschaft, die auf dem Platz stets solidarisch auftrat und als Team enorm viel lief und kämpfte, hat sich den Verbleib im Europacup verdient. «Die Gerech­ tigkeit hat gesiegt», meinte Trainer Urs Schönenberger erfreut und dachte an die Niederlage gegen Ar­ senal, die von Schiedsrichterfehl­ entscheiden eingeleitet wurde. Nach dem definitiven Forfait von Ljubo Milicevic, der mit einer Knö­chelbänderverletzung 
ausfiel und sich nicht fitspritzen lassen wollte, überraschte Trainer Urs Schönen­ berger mit unerwarteten Umstel­ lungen. Jos6 Gonijalves nickte in die Innenverteidigung und Gregory Duruz, der erst sechs Minuten in der Champions League bestritten hatte, .Verteidigte auf der linken AussenÜahn. Den gesperrten Nel­ son Ferreira ersetzte Adriano Luis Spadoto, der diese Saison erst 34 Minuten für Thun gespielt hatte. Erstmals kam der Brasilianer im Cup gegen den Zweitligisten Perly- Certoux während 22 Minuten zum Einsatz und erzielte beim 7:1 ein Tor. Und in der Meisterschaft ge­ gen Yverdon kam der 28-Jährige Liechtenstein inTopf 7 Grosse Namen in EM-Quali-Auslosung nur in Topf 2 NY0N- Deutschland, Spanien und Halten werden am 27. Janu­ ar bei der Auslosung zur Qualifi­ kation für die IM 2008 £7.-29. Ju­ ni) In der Schweiz und Österreich nur aus Topf 2 gezogen. Liech­ tenstein befindet sich in Topf 7. Dies bestätigte die Uefa, die einen Tag vor der weltweit mit Spannung erwarteten WM-Gruppenauslosung in Leipzig die sieben Lostöpfe für die EM-Qualifikation veröffent­ lichte. Die 50 teilnehmenden Länder werden bei der Auslosung von En­ de Januar in Montreux einer von insgesamt sieben Qualifikations­ gruppen (eine Achter- und sechs Siebner-Gruppen) zugeteilt. Be­ reits qualifiziert sind die beiden EM-Gastgeber Schweiz und Österreich. Prominenteste Opfer der Zutei­ lung sind Deutschland, Italien und Spanien. Diesen drei Ländern, die heute abend in Leipzig aus Topf 1 gezogen werden, wurde das Aus­ scheiden in der Gruppenphase der EM 2004 in Portugal zum Verhäng­ nis. Dafür figurieren Titelverteidiger Griechenland, Holland, Portugal, England, Tschechien, Frankreich und Schweden in Topf 1. Sie alle erreichten an der letzten EM min­ destens die Viertelfinals. (si) 
während 12 Minuten zum Zug. Als defensive Absicherung im Mittel­ feld unterstützte Bernardi Dauer­ läufer Sitvan Aegerter. Spadoto und Bernardi 
vermochten aber kaum zu überzeugen. Was sich nach all den Ausfällen und Notlösungen vermuten liess, bewahrheitete sich. Thun fand bis weit in die zweite Hälfte kaum ins Spiel und wurde zeitweise minu­ tenlang in die eigene Platzhälfte ge­ drängt. Da aber das verunsicherte Sparta, das den schlechtesten Herbst seit über zwei Jahrzehnten hinlegte und nur auf Platz 11 der heimischen Liga klassiert ist, keine probaten Mittel fand, blieb das Ni­ veau trist. (si) CHAMPIONS LEAGUE ' ' 
 v< ' ManUam IMjpfct Manchester United, I$99 ifoch oifAl'tirt' rtiüiimiilm I ittAiiii alUt̂CT winner, ist auf seiner Reise in ' " am Tiefpunkt Am 27. Januar weiss Liechtensteins Nationelteem gegen wen ee bei der Qualifikation für die Europameisterschaft 2008 den Kopf hinhalten muss. TOPFEINTEILUNG EM-QUALI Tbpf 1: Griechenland, Holland. Portugal. Eng­ land, Tschechien, Frankreich. Schweden. Tbpf 2: Deutschland, Kroatien. Italien, TUritei, Polen. Spanien, Rumänien. Topf 3: Serbien-Montenegro, Russland, Däne­ mark, Norwegen, Bulgarien. Ukraine, Slowakei. Itopt 4: Bosnien-Herzegowina, Irland, Belgien, 
Lettland, Israel, Schottland, Slowenien. Ibpf 5: Ungarn. Pinnland, Estland, Wales, Li­ tauen, Albanien, Island. Tbpf 6: Georgien, Mazedonien, Wcissrussland, Armenien, Nordirland, Zypern, Moldawien. Tbpf 7: 
Liechtenstein, Aserbaidschan, Andorra, Malta, Färtfcr. Kasachstan. Luxemburg, San Marino. 
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