Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

VOLKSWETTER H*uto Morgan aSS> «Cb ANZEIGE DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN MIT AMTLICHEN PUBLIKATIONEN 00423 237 51 51 
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MITTWOCH, 7. DEZEMBER 2005 DEPONIE Warum Mauren (Bild: Vorsteher Freddy Kai­ ser) in Sachen Depo­ nie-Endgestaltung eine Vorbildfunktion hat. g 
WINTERDIENST Warum dieses Jahr die Strassen nicht mehr schwarz geräumt wer­ den sollen und was das bedeutet. g 
ARGER Warum grosse Teile der Angestellten der Swiss- com vor dem 
Finanzde­ partement in Bern de­ monstriert haben. 
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VERLÄNGERUNG Um wie viele Jahre der Vertrag mit Liechten­ steins Fussball-Team­ chef Martin Andermatt verlängert wurde. 25 BLATT 
IM IX Reissig Altglas gesammelt BREGENZ - In Österreich ist 
2004 so viel Altglas gesammelt worden wie nie zuvor, wie die Austria Glas Recycling GmbH am Dienstag meldete. Mit 
30,5 Kilogramm ge­ sammeltem Altglas pro Einwohner liegt das Bundesland Vorarlberg hinter Tirol an zwei­ ter Stelle in der Rangliste der eifrigsten Alt- glas-Sammlcr Österreichs. (sda) Schutzgeld-Erpresser verurteilt FELDKIRCH - Zwei Männer im Alter von 25 und 32 Jahren sind am Dienstag vom Landgericht Feldkirch wegen Raubes zu mehrjährigen Freiheitsstrafen verurteilt wor­ den. Die beiden Männer und ein Mitläufer er- pressten während Jahren Schutzgcld von Wirtsleuten. Das Urteil gegen die beiden Tür­ ken ist noch nicht rechtskräftig. Der ältere der Männer soll dreieinhalb Jahre ins Gefängnis, der jüngere zweieinhalb Jahre. Ein 24-jähriger Mittäter wurde zu einer bedingten Strafe von 15 Monaten verurteilt. Die beiden Haupttäter sind mehrfach vorbestraft. (sda) Die Hälfte ohne Licht RORSCHACH - Die Hälfte ist ohne Licht gefahren, mehrere Velos waren nicht gelöst oder wiesen technische Mängel auf: Dies ist die Bilanz einer Zwciradfahrcrkontrolle der St. Galler Kantonspolizei in Rorschacherberg am Dienstagmorgen. Insgesamt nahm die Po­ lizei 57 Velos unter die Lupe. (sda) VOLKS BLATT 
INHALT Wetter 2 
Sport 25-28 Kino 
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Kultur 
31-33 Inland 3-11 
TV 
34+35 Wirtschaft 
13-17 International 
36 www.volksblatt.li 30049 9"771812"601006 Fr. 1.80 Tel. +423/237 51 51 128. JAHRGAM6, NR. 280 Verbund Siidostsctiweb anzi-igi; 20 % auf alle Tafel- und Trinkschokoladen in der Adventszeit Profitieren Sie als -Abonnent von Vorzugspreisen 
Stabil und sicher verbunden Telekommunikation in Liechtenstein entwickelt sich stetig VADUZ - Vom Privatbieningszug überrollt, entwickelte sich die Te- lefonie unter der Regierung Rick zum Sorgenkind der Nation. Netr- ausfaile, mangelnde Erreich bar­ keit sowie verschiedene wir­ kungslose Experimente prägten die letzten Jahre vor dem Jahr­ tausendwechsel. Bn Regierungs­ wechsel im Jahr 2001, umfassen­ de Restnikturieningen und ge­ zielte Überlegungen zur Weiter­ entwicklung, brachten Zufrieden­ heit bei Endkunden zurück. »Peter Klndl e Im Rückblick auf die vergangenen vier Jahre darf die Regierung eine positive Bilanz im Bereich der Te­ lekommunikationspolitik auswei­ sen. «Die Schwierigkeiten in der ersten Phase der Eigenständigkeit konnten in den vergangenen Jahren weitestgehend überwunden wer­ den», heisst es im Telekommunika­ tionsbericht 2005, den der Landtag 
zur Kenntnisnahme erhält. Zu den Entwicklungen im Festnetzbereich wird im . Telekommunikationsbe­ richt ausgeführt, dass vor allem Stabilität und Sicherheit weiter er­ höht wurden. «Hierzu wurden erhebliche Ver­ bcsserungen in den Bereichen des Festnetzes und der Notrufnummer erzielt.» Im Zentrum der kommen­ den Entwicklung steht der weitere Ausbau der bestehenden Festnetze zu leistungsstarken  Breitbandncty.cn. Vermittlungseinheiten werden näher an den Teilnehmern platziert, sodass höhere Bandbreiten zur Verfügung stehen. Ohnehin zeigt sich auch in Liechtenstein der Trend, dass die klassischen Festnetze immer häufi­ ger für die Bereitstellung von Breit- banddiensten genutzt werden. «Hin­ zu kommt der Umstand, dass die Ta­ rife im Mobilfunknetz erheblich ge­ senkt wurden, was sich in Zukunft weiterhin fortsetzen wird. Der Trend zur Mobilkommunikation setzt sich weltweit durch und stetig steigende 
Kundenzahlen untermauern dieses Wachstum», wird im Telekommuni­ kationsbericht ausgeführt. GPRS und EDGE im Kommen Im Mobilfunkbcreich lässt die neue UMTS-Technologie weiter auf sich warten. Verzögerungen seien in Liechtenstein möglich, da in Liechtenstein weiterhin kontro­ vers über die Mobilfunkthematik, Grenzwerte und Strahlung disku­ tiert werde. Zwischenzeitlich erfah­ ren die liechtensteinischen Mobil­ funknetze technische Anpassungen: die Technologien GPRS (erweiter­ ter Standard zur Datenübertragung) und EDGE (höhere Geschwindig­ keit bei Datenübertragung) über­ brücken die Zeit, bis UMTS als drit­ te Generation des Mobilfunkes auf Sendung gehen kann. Gemäss Telc- kommunikationsbcricht gab es in Liechtenstein mit Stichtag 30. Juni 2005 insgesamt 25 600 Mobilfunk­ abonnemente (davon 46 Prozent mit liechtensteinischer Vorwahl). Den 
Mobilfunkanwendern stehen statis­ tisch gesehen 19 945 Festnetzan­ schlüsse gegenüber. Kabelfemsehen mit Perspektiven In den vergangenen vier Jahren wurde das Kabelfernsehnetz in Liechtenstein - für die Übermitt­ lung von Telekommunikationsdiens­ ten - erheblich aufgerüstet. Neben einer massiven Erweiterung der analogen und digitalen Radio- und Fernsehprogramme kann über das bestehende Netz bisweilen ein äus­ serst leistungsfähiges Internetange­ bot abwickeln. «Mit den relativ ho­ hen Bandbreiten wären die Kabel- fernsehnetze prädestiniert, weitere Dienstleistungen zu übertragen», heisst es im Bericht, der dem Land­ tag zugestellt wird. Dies hänge aber von der jeweiligen Strategie ab, die von den Betreibern verfolgt werde. Insgesamt 13 800 Anschlüsse die­ ser Art gibt es mittlerweile in unse­ rem Land. Radio: Rücktritt aus dem VR Maria Pinardi tritt mit sofortiger Wirkung zurück 
ANZI-IGI- VADUZ - Die Regierung hat an Ihrer Sitzung vom 6. Dezember den Rücktritt von Maria Pinardi als Verwaltungsrätln des Liech­ tensteinischen Rundfunks zur Kenntnis genommen. Den am 25. November eingereichten Rücktritt begründet Maria Pinardi mit der tiefen Betroffenheit, wel­ che die Vorfälle rund um die Abbe­ rufung von Verwaltungsratspräsi­ dent Norbert Seeger und 
Verwal-Kelne 
Ruhe um das Radio. tungsratsmitglied Alexander Batli- ner bei ihr ausgelöst haben. Der Verwaltungsrat des Liechtensteini­schen 
Rundfunks besteht aus sie­ ben Mitgliedern, wobei der Land­ tag drei, die Regierung und der Publikumsrat je zwei Mitglieder bestellen. Maria Pinardi, Medien- und Kommunikationsexpertin, wurde von der Regierung als Mit­ glied in den Verwaltungsrat be­ stellt. Die Regierung bedauert den Rücktritt von Maria Pinardi und dankt ihr für die geleisteten Diens­ te. Eine Nachbestellung wird so rasch als möglich erfolgen, (pafl) <
	        

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